Literaturrecherche in der Universitätsbibliothek in Hagen PDF

Title Literaturrecherche in der Universitätsbibliothek in Hagen
Author Christina Schluchter
Course Einführung in die wissenschaftliche Methodik der Informatik
Institution FernUniversität in Hagen
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Wintersemester...


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Literaturrecherche in der Universitätsbibliothek in Hagen

Fakultät für Mathematik und Informatik

Inhaltsverzeichnis 1 Literaturrecherche 1.1 Der Zugang zur UB Hagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.2 Recherchieren im Bestand der UB Hagen . . . . . . . . . . . . 1.3 Der Zugang zu elektronischen Medien . . . . . . . . . . . . . . 1.4 Recherchieren in Best¨anden anderer Bibliotheken . . . . . . . ¨ bersicht u 1.5 Eine kleine U ¨ ber Literaturarten . . . . . . . . . . . . 1.5.1 Das Buch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5.2 Das Lehrbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5.3 Das Fachbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5.4 Das wissenschaftliche Buch . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5.5 Das Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5.6 Nachschlagewerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5.7 Kongressschriften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5.8 Normen und Patente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.5.9 Wissenschaftliche Zeitschriften . . . . . . . . . . . . . . 1.5.10 Quellen im Web . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.6 Zitieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7 Rechtliches . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7.1 Urheberrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7.2 Patentrecht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7.3 Softwarepatente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.7.4 Lizenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.8 Literaturverwaltungsprogramme . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.8.1 Citavi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.8.2 BibTeX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.8.3 Mendeley . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.8.4 Weitere Literaturverwaltungsprogramme . . . . . . . . 1.9 Grundlagen von Recherchestrategien und -techniken . . . . . . 1.9.1 Der Recherchefahrplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.10 Pearl-Finding- und Pearl-Growing-Strategie . . . . . . . . . . 1.10.1 Einf¨ uhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.10.2 Pearl-Finding-Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.10.3 Pearl-Growing-Strategie . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.11 Datenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.11.1 Schematischer Aufbau einer Literaturdatenbank . . . . 1.11.2 Volltextdatenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.11.3 Vergleich Relationale Datenbanken und Volltextdatenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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3 3 4 10 11 12 12 13 13 13 13 14 14 15 15 16 16 17 17 19 20 20 20 20 21 21 21 23 23 32 32 32 32 32 33 34 35

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1.11.4 Beispiele f¨ur Relationale Datenbanken und Volltextdatenbanken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.11.5 Discovery Services . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Suchtechnik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.12.1 Einf¨ uhrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.12.2 Suchfelder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.12.3 Suchmasken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.12.4 Verwendung von Operatoren . . . . . . . . . . . . . . . 1.12.5 Bewertung von Recherche-Ergebnissen . . . . . . . . . 1.12.6 Optimieren der Suchstrategie . . . . . . . . . . . . . . Fachdatenbanken f¨ ur die Informatik . . . . . . . . . . . . . . . 1.13.1 Allgemeines zu Fachdatenbanken . . . . . . . . . . . . 1.13.2 ACM Digital Library . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.13.3 CiteSeerX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.13.4 IEEE Xplore digital library . . . . . . . . . . . . . . . 1.13.5 IET.tv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.13.6 INSPEC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.13.7 Lecture Notes in Computer Science . . . . . . . . . . . 1.13.8 SAP-Bibliothek . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Weitere Fachdatenbanken f¨ ur die Informatik . . . . . . . . . . 1.14.1 MathSciNet: Mathematical Reviews on the Web . . . . 1.14.2 Zentralblatt MATH database . . . . . . . . . . . . . . 1.14.3 Business Source Complete . . . . . . . . . . . . . . . . 1.14.4 Scopus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.14.5 Normen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.14.6 Google Scholar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.14.7 arXiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.14.8 Scirus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1.14.9 Patente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Schlußbetrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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36 36 37 37 37 38 38 40 41 42 42 42 44 45 45 45 50 50 51 51 51 51 53 53 53 54 55 55 56 57

1 1.1

Literaturrecherche Der Zugang zur UB Hagen

Die UB Hagen bietet eine Reihe von Dienstleistungen an, die auch f¨ ur Sie als Fernstudierende von Interesse sind. Einige dieser Dienstleistungen sind frei verf¨ ugbar, viele aus lizenzrechtlichen Gr¨unden nur im Hochschulnetz und einige sind zus¨atzlich kostenpflichtig. Die grundlegenden Dienste, wie Recherche im Katalog, also dem Bestand der UB Hagen, sind kostenlos. Um hier das volle Dienstleistungsspektrum zu nutzen, m¨ ussen Sie der UB Hagen als Benutzer bekannt sein. Ab dem WS 2014/15 sollten Ihre Daten mit der Immatrikulation automatisch ubermittelt werden. Weiteres finden Sie hierzu ¨ unter http://www.ub.fernuni-hagen.de/katalog/aleph-zugangskennung.html ¨ ber Ihren hochschulweiten Account k¨ U onnen Sie B¨ucher aus der UB entleihen, Ausleihen selber verl¨angern (Funktionen des Bibliothekskontos) sowie Fernleihen, also B¨ucher bzw. Kopien von Zeitschriftenartikeln (Dokumentlieferdienst) aus anderen Bibliotheken beziehen. F¨ur Fernleihen bzw. Kopien fallen noch gesonderte Kosten an. Aktuelle Infos finden Sie unter www.ub.fernuni-hagen.de/zielgruppen/angebotestudenten/kopien.html Somit stehen Ihnen nicht nur die Print-Angebote der UB Hagen (”Direktleihe”), sondern Print-Angebote aus anderen Bibliotheken weltweit (z.B. Library of Congress, USA; British Library, UK) zur Verf¨ ugung. Weiteres finden Sie im Web unter www.ub.fernuni-hagen.de/zielgruppen/angebotestudenten/buecher.html www.ub.fernuni-hagen.de/zielgruppen/angebotestudenten/fsfernleihe.html Die genaue Vorgehensweise ist in einigen kurzen Videos beschrieben. Diese finden Sie unter www.fernuni-hagen.de/zmi/download/etutorials.shtml Eine ausf¨ uhrliche Beschreibung der Angebote und Dienste finden Sie unter www.ub.fernuni-hagen.de/zielgruppen/angebotestudenten/informationen.html Damit sind die Zugangsm¨oglichkeiten zum Print-Angebot bereits abgedeckt. Heute werden allerdings online-Angebote (elektronische Zeitschriften, eBooks etc.) immer wichtiger. Diese werden von der UB Hagen lizensiert. Um diese nutzen zu k¨onnen, m¨ ussen Sie sich im Netz der FernUniversit¨ at anmelden (VPN). Dies geschieht mit Ihrer FernUni-weiten Kennung. Entsprechende Hinweise finden Sie in den oben genannten Videos oder hier. Bei Fragen oder Problemen kontaktieren Sie bitte die Kolleginnen und Kollegen des ZMI (Zentrum f¨ur Medien und IT) der FernUni. Da die Systeme laufend weiterentwickelt werden, verzichten wir hier auf Screenshots, die 3

m¨oglicherweise bei Drucklegung ¨uberholt sein k¨onnen. Es sollte aber f¨ur Sie ohne weiteres m¨oglich sein, sich die entsprechenden Funktionalit¨ aten selbst zu erschließen. Herzlichen Gl¨uckwunsch! Damit haben Sie nun die technischen Voraussetzungen, um Literatur aus bzw. u ¨ ber die UB Hagen zu beziehen.

1.2

Recherchieren im Bestand der UB Hagen

Sie haben nun die formalen H¨urden u ¨ berwunden und wollen im Bestand der UB Hagen ein Buch finden. Den Katalog finden Sie im Web hier. Sie haben hier die M¨oglichkeit, nach verschiedenen Metadaten wie Titel, Person, ISBN (Internationale Standard Buch-Nummer) etc. zu suchen. Beispiel Mit den Suchbegriffen Programmieren Java erhalten Sie eine Trefferliste, die in den Beschreibungen der B¨ucher diese Begriffe enth¨ alt. Wenn Sie einen Treffer ausw¨ ahlen, erhalten Sie weitere Informationen, z.B. ob eine CD/DVD als Beilage verf¨ ugbar ist. Ebenso ¨ Ihr erhalten Sie Informationen, ob das Buch ausgeliehen ist. Uber Bibliothekskonto k¨ onnen Sie das Werk ausleihen bzw. vormerken lassen. Einige Treffer weisen den Zusatz Elektronische Ressource auf. Sie k¨ onnen diese Elektronische Ressource (hier eBook) auch aufrufen, sofern Sie sich im FernUni-Netz befinden (per VPN). Meistens wird das PDF-Format verwendet. In der Regel werden Sie auch auf entsprechende Verlagsseiten im Web weitergeleitet, und erst von dort haben Sie Zugriff auf das Werk oder einzelne Kapitel. Bitte beachten Sie, daß die Webseiten der Verlage ¨ofters einem Redesign unterliegen. Auf diese Weise k¨onnen Sie schnell und zielsicher ein Werk ermitteln. Dies empfiehlt sich nat¨ urlich, wenn Sie entsprechende Literaturangaben bereits haben. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, dass Sie bei Ihren Literaturzusammenstellungen auch korrekt zitieren bzw. exakte Quellenangaben machen. Schließlich kann sich die 1. und 2. Auflage eines Werkes durchaus unterscheiden. Beispiel Balzert, Helmut: Lehrbuch der Software-Technik. Band 1, 2. Spektrum, Akad. Verl., Heidelberg, 1996. B¨ ande 1. Software-Entwicklung. 1996 B¨ ande 2. Software-Management, Software-Qualit¨ atssicherung, Unternehmensmodellierung. 1998 Ergebnis im Katalog 4

Balzert, Helmut: Lehrbuch der Softwaretechnik. Neuausgabe, Band 1 bis 3. Spektrum, Akad. Verl., Heidelberg, 2008. B¨ ande 1. Basiskonzepte und Requirements Engineering. 3. Aufl. 2009 B¨ ande 2. Entwurf, Implementierung, Installation und Betrieb. 3. Aufl. 2011 B¨ ande [3]. Softwaremanagement. 2. Aufl. 2008 Ergebnis im Katalog Betrachten wir noch einmal das erste Beispiel. Haben Sie nun alle Werke zum Thema Programmieren Java gefunden? Suchen Sie noch einmal mit den Begriffen Programmierung Java. Sie erhalten eine Trefferliste, die von der ersten deutlich verschieden ist. Ebenso wenig erhalten Sie englische Werke. Hier m¨ussten Sie mit programming java suchen. Nat¨ urlich ist es unpraktisch, alle M¨oglichkeiten nacheinander auszuprobieren. Sie k¨onnen allerdings mittels Wildcard-Suche einiges zusammenfassen. K¨ unftige Systeme verf¨ ugen ¨uber Stemming-Funktionen, die Sie aus der Informatik sicherlich kennen. Schauen wir uns das zweite Beispiel erneut an. Das Werk Lehrbuch der Softwaretechnik von Helmut Balzert von 2008 enth¨alt in der Titelvollanzeige unter der Rubrik Schlagwort die Begriffe Software Engineering und Lehrbuch. W¨ahrend mit Autor, Titel, Erscheinungsjahr etc. das Werk formal beschrieben wird (man sagt auch erschlossen wird), werden durch Schlagworte bzw. Schlagwortketten Werke inhaltlich beschrieben. Im Web bzw. in social networks verwendet man hierf¨ ur gerne den Begriff tagging. Im bibliothekarischen bzw. dokumentarischen Bereich verwendet man bevorzugt ein normiertes Vokabular, also definierte (Wort-) Listen. Dies hat den Vorteil der Einheitlichkeit, also einheitliche Schreibweise, eindeutige Fachbegriffe etc. Denken Sie hier z.B. nur an die unterschiedlichen Schreibweisen im britischen und amerikanischen Englisch. Ihnen als angehender Informatiker ist die Beschreibung von Dokumenten im Web nach dem Dublin Core Schema sicherlich bekannt. Auch hier werden Metadaten (Daten u¨ber das Dokument, core element wie format, creator etc.) und inhaltserschließende Daten (subject, description) kombiniert. Im Wesentlichen erfolgt die bibliothekarische Beschreibung eines Buches in ¨ahnlicher Weise, wobei die Felder nat¨urlich andere sind als bei Dublin Core. Wenn wir uns Band 2 Entwurf, Implementierung, Installation und Betrieb von Helmut Balzerts Lehrbuch der Softwaretechnik anschauen, so finden Sie in der Titelaufnahme noch die Notation TXD bzw. in der Bestandsanzeige die Signatur TXD/BALL. Die Signatur eines Werkes (TXD/BALL) ist ein Schild, das auf den Buchr¨ ucken geklebt wird. Hieraus l¨ asst sich die Stelle 5

im Regal ermitteln, also wo das Buch letztendlich aufgestellt ist. Das erste K¨urzel (TXD), die Notation, ist eine Abk¨ urzung f¨ ur die Fachgruppe, also das Fachgebiet. Damit kommen wir zur Fachsystematik bzw. Klassifikation, einem weiteren inhaltsbeschreibenden Element. Es gibt verschiedene Systematiken, die im Laufe des Kurses noch beschrieben werden. Jede hat ihre Vor- und Nachteile. Im Folgenden betrachten wir die Systematik der UB Hagen. Die Systematik finden Sie im Web hier. Hier finden Sie eine Auflistung aller Fachgebiete, auch solcher, die in Forschung und Lehre an der FernUni nicht vertreten sind. F¨ur die Informatik gibt es die Fachgruppe Informatik und Datenverarbeitung mit den Notationen von TTA bis TZZ. Darunter teilt sich die Fachgruppe in verschiedene Bereiche auf, z.B. Software. Programmiersprachen mit den Notationen TXC bis TXZ und darunter Software-Technologie (Software Engineering) (Anforderungen. Werkzeuge. Codierung. Verifikation. Tests. Fehlerbeseitigung. Verteilung. Wartung. Metrik) mit der Notation TXD. Der Vorteil der Notation ist nat¨ urlich die k¨ urzere Buchstabenfolge (3 Buchstaben) gegen¨ uber der langen Bezeichnung. Andererseits ist dies auch eine inhaltliche Beschreibung. Sie k¨onnen nun direkt aus der Systematik eine entsprechende Suche ausf¨ uhren, oder aber u ¨ ber die Suchmaske des Katalogs explizit das Feld Notation ausw¨ahlen und erhalten dann als Suchergebnis alle Werke, die mit der Notation ausgezeichnet sind. Die Vergabe der Notation, also die inhaltliche Zuordnung des Werkes in die Systematik, erfolgt manuell im Rahmen der inhaltlichen Erschließung. In vielen F¨allen besitzt ein Werk Beziehungen zu mehreren Fachgruppen, beispielsweise der Wirtschaftsinformatik. In diesem Fall k¨ onnen mehrere Notationen vergeben werden. Die Hauptnotation, die in die Signatur eingeht und damit bestimmt, wo, d.h., an welcher Stelle des Regals das Buch auch physisch aufgestellt wird, und der Nebennotation, die das Buch inhaltlich zus¨atzlich beschreibt. Beispiel Suchen Sie im Katalog nach Fuzzy logic and applications von Isabelle Bloch. Sie erhalten folgenden Treffer: Bloch, Isabelle (Ed.): Fuzzy logic and applications. 6th international workshop ; revised selected papers. WILF 6 2005 Crema, Italy, September 15 - 17, 2005. Serie: Lecture notes in computer science ; 3849 : Lecture notes in artificial intelligence. Springer, Berlin, Heidelberg, New York, 2006. Das Ergebnis im Katalog sehen Sie hier 6

Neben der Schlagwortkette • K¨unstliche Intelligenz; Fuzzy-Logik; Kongress Crema • Unterst¨ utzungssystem Informatik; Soft Computing; Kongress Crema • Automatische Klassifikation; Fuzzy-Clusteranalyse; Kongress Crema sehen Sie auch die Notationen TUQ Workshop-, Tagungs- und Kongressberichte TZI Nat¨urliche und k¨ unstliche Informationsverarbeitung (Neuronale Informationsverarbeitung). Informatik in den Biowissenschaften und in der Medizin (Medizinische Informatik. Bioinformatik) TWN Analogrechner. Analogrechnersysteme. Hybridrechner. Hybridrechnersysteme. Neuronale Rechnersysteme. Fuzzy-LogikSysteme (Hardware. Architektur. Organisation. Software. Einsatz) TZE Datenverarbeitung in den Natur- und Umweltwissenschaften sowie der Technik (Algorithmen, Sprachen und Systeme) wobei die Signatur TUQ/IWLF auch den Ort in der Bibliothek (die Stelle im Regal) angibt, wo das Werk letztendlich steht. Sie haben die Systematik bzw. Klassifikation als hierarchisches System (Baumstruktur) kennengelernt. Allerdings wird es immer Fachgebiete geben, die, je nach Ansichtssache, in der einen oder anderen Fachgruppe aufgef¨uhrt werden. So finden Sie im Bereich TTA - TZZ Informatik und Datenverarbeitung TYA-TZZ Informationssysteme. Systemanalyse. Methoden und Anwendungen der Datenverarbeitung (Angewandte Informatik) TZA Numerische und nichtnumerische Datenverarbeitung (Gesamtdarstellungen Allgemeine Einzelfragen) (Algebraische Verarbeitungsmethoden. Algorithmen, Sprachen und Systeme) K¨ unstliche Intelligenz, Expertensysteme (Anwendungen in der Technik). Fuzzy-Methoden (Anwendungen in der Technik). Neuronale Netze f¨ ur industrielle Anwendungen 7

TZB Standard-Anwender-Software (Beschreibung, Bewertung) TZC Computermathematik. Elektronisches Rechnen(Mathematics of Computation) Mathematische und statistische Software einschl. wissenschaftlicher Anwendungen (Scientific Computing) ... TZH K¨ unstliche Intelligenz. Automatische Zeichenerkennung. Expertensysteme. Wissensbasierte Systeme. Datenverarbeitung in den Sprachwissenschaften. Automatische Sprachverarbeitung (Algorithmen, Sprachen und Systeme) TZI Nat¨urliche und k¨unstliche Informationsverarbeitung (Neuronale Informationsverarbeitung). Informatik in den Biowissenschaften und in der Medizin (Medizinische Informatik. Bioinformatik) ... Aber unter “Technik” finden Sie auch WAA-WHZ Technik allgemein WBC-WBE Systemtheorie. Planung und Management WBE Computer-Anwendungen im Ingenieurwesen allgemein. CAE (Computer Aided Engineering). K¨unstliche Intelligenz, Expertensysteme (Anwendungen in der Technik). Fuzzy-Methoden (Anwendungen in der Technik). Neuronale Netze f¨ ur industrielle Anwendungen Manchmal erscheint die Zuordnung willk¨urlich. Ihnen als Anwender bleibt nichts anderes u allen mit der Klassifikation ver¨ brig, als sich in solchen F¨ traut zu machen. Als Hilfsmittel stehen Ihnen meistens eine alphabetische Auflistung der Klassen bzw. eine Volltextsuche zur Verf¨ ugung. Da Sie als Fernstudierender nicht immer nur die Dienstleistungen der UB Hagen in Anspruch nehmen, sondern oftmals auch die der Bibliothek Ihres Heimatortes, ist es lohnenswert, sich mit der Systematik der entsprechenden Bibliothek vertraut zu machen. Ebenso werden Sie in Ihrem Berufsleben andere Bibliotheken kennenlernen. Oftmals spiegelt die Systematik auch wieder, wie umfassend bestimmte Fachgebiete genutzt werden. So besitzt z.B. die Hauptgruppe Informatik in der UB Hagen die Notation TTA – TZZ, w¨ahrend sie in der TU M¨ unchen DAT und am KIT Karlsruhe Inf lautet. Gerade das KIT Karlsruhe ist im Bereich Informatik sehr breit aufgestellt. Dies spiegelt sich auch in der Systematik wieder: UB Hagen 8

TWR Betriebssysteme (Programmorganisation. Speicherorganisation. Dateiverwaltung.Leistungsverm¨ogen. Zuverl¨ assigkeit. Systemanalyse). Sortiertechniken und -algorithmen (File management) KIT Karlsruhe inf 4 Betriebssysteme 4.0 Allgemeines 4.5 Sonstiges. Kongresse. Virtualisierung von BS 4.6 Einzelne Betriebssysteme (Microcomputersysteme s.a. unter inf 9) 4.61 Single-User-Systeme (DOS) 4.62 Multi-User-Systeme (UNIX, VMS, Großrechner-BS). Gnome. KDE. MacOSX. Cocoa 4.63 Betriebssysteme mit graphischen Benutzoberfl¨ achen (MSWindows, X-Windows, Mac OS X) 4.69 Sonstige (Palm, Win CE s. inf 9.4) Da es eine Vielzahl an Systematiken und Klassifikationen – auch zur selben Fachgruppe – gibt, m¨ussen Sie sich mit der einen oder anderen Systematik vertraut machen. Wie Sie durch praktisches Ausprobieren gesehen haben, ist der Katalog als (relationale) Datenbank organisiert. Der Katalog besitzt verschiedene Felder, die ein Werk sowohl formal als auch inhaltlich beschreiben. Die Felder k¨ onnen sowohl einzeln durchsucht werden, als auch in Kombination (in der Erweiterten Suche). Schließlich k¨onnen Sie bei der Indexsuche die Inhalte eines Feldes in Listenform ausgeben. Hier k¨onnen Sie z.B. Schreibweisen pr¨ufen. Als Beispiel k¨onnen Sie in der Indexsuche nach dem Mathematiker Tschebyschow im Index Person suchen. Als Ergebnis erhalten Sie im Normeintrag nicht nur verschiedene Schreibweisen, bedingt durch die Transliteration der kyrillischen in die lateinische Schrift, sondern auch Daten u ¨ ber die Person. Beispiel Suchen Sie im Index nach dem Mathematiker Tschebyschew und schauen Sie sich den Normeintrag an. Das Ergebnis sehen Sie hier und hier. Bislang wurden nur B¨ ucher (ggf. eBooks) betrachtet. Zeitschriften werden ebenfalls im Katalog nachgewiesen. Explizit k¨ onnen Sie nach Zeitschriften in der Erweiterten Suche - Medientyp recherchieren. Auch besitzen Zeitschriften eine eigene Notation. In der UB Hagen beginnt diese mit ZZ und einem anschließenden K¨urzel f¨ur die Fachgruppe. Also 9

ZZT Z...


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