Title | MGMIT - Zusammenfassung |
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Course | Grundlagen Diskrete Mathematik |
Institution | Zürcher Fachhochschule |
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MGMIT Quantoren Der erste Quantor kommt auch in der Aussage zu erst.
Zusammenfassung Logik 1.
hat die stärkste Bindung
2.
bindet stärker als
3.
bindet stärker als
4.
bindet stärker als
Gesetze Absorption bei Konjunktion und Disjunktion
Kommutativität bei Konjunktion und Disjunktion
Assoziativität bei Konjunktion und Disjunktion
Distributivität
Doppelte Verneinung Identitätsgesetz und und Ausgeschlossene Dritte
Regeln von de Morgan bei der Negation einer Konjuktion bzw. Disjunktion
Kontraposition Weitere Regeln
Formen der Aussagen Negations Normalform (NNF) Wenn alle Negationen in Literalen (vor Aussagenvariabelen) vorkommen und keine Implikationen (
) oder Äquivalenzen (
) vorkommen.
Disjunktiver Normalform (DNF) Darf Literalen beinhalten Konjuktiver Normalform (KNF)
Darf Literalen beinhalten Achtung: Wenn DNF oder KNF, ist es automatisch NNF ist beides, da man die Klammern verschieden setzen kann. Für jede aussagenlogische Formel gibt es logisch äquivalente Formeln in NNF, KNF und DNF. 1. Eleminieren von Äquivalenzen (
) durch Regel
2. Eleminieren von Implikationen (
) durch Regel
3. Eliminieren der Negationen, die nicht zu einem Literal gehören. (De Morgan oder doppelte Negation Regel)
Prädikate und Quantoren Quantoren ist wahr für alle (mindestens) ein
aus der Grundmenge
aus der Grund Menge
:
Es existiert
, so dass
wahr ist:
Vertauschregel Sei
ein Prädikat. Dann gelten die Äquivalenzen:
Achtung: Sind die Quantoren ungleich, dann ist die Reihenfolge der Quantoren wichtig. Di folgende Äquivalenz gilt im Allgemeinen nicht. Beispiel:mit bedeutet: für alle
gibt es ein
so dass
bedeutet: Es gibt ein , so dass für all
gilt:
Die beiden Aussagen sind nich logisch äquivalent.
Negationsregel
Ausklammerungsregel
Achtung:
Beweistechniken Direkte Beweise Bei einem direkten Beweis einer mathematischen Aussage
wird das Problem direkt und ohne
Umwege angegangen.
Vorlage Aussage: Wenn Beweis:
und
ungerade natürliche Zahlen sind, dann ist die Differenz
gerade
& ist gerade.
Beweis durch Widerspruch Um
zu zeigen, nimmt man die negierte Aussage
als wahr an. Wenn die negierte Aussage
wahr ist, ist dies ein Widerspruch. Somit wäre die Aussage ist wahr
ist falsch Wenn
wahr ist
falsch.
Widerspruch.
Beweis durch Kontraposition Um
zu zeigen, kann man durch die Regeln auch
beweisen.
Beweis einer Äquivalenz Hier wollen wir eine Aussage von der Form der Formel
zeigen. Diese Aussage ist logisch äquivalen zu
. Dabei können verschieden Techniken für die jeweilige
Seite verwendet werden.
Vorlage Aussage:
Beweis: direkt beweisen
durch Kontraposition beweisen ist ungerade
Mengenlehre : Menge der natürliche Zahlen : Menge der ganzen Zalen : Menge der rationalen Zahlen. Das heisst, die Menge der Brüche mit : Menge der reelen Zahlen. Beinhalten Zahlen welche nicht als Bruch dargestellt werden können z.B. oder
: leere Menge
Notation für Mengen
Mächtigkeit / Kardinalität
Definition Teilmenge (
Teilmenge von
)
Dies bedeutet also, dass jedes Element von (
echte Teilmenge von
auch in
enthalten ist.
)
Hier betont man, dass die Menge von
nicht identisch zu
ist, aber
in
ist. Für alle Mengen gilt:
und
Potenzmenge Die Potenzmenge einer Menge mit
Elemente enthält
Elemente (Mächtigkeit der
Potenzmenge).
Operationen mit Mengen Schnittmenge
Vereinigungsmenge
Rechenregeln der Vereinigung und des Durchschnittes
enthalten
Kommutativität
Assoziativität
Distributivität
Idempotenzgesetz
Einschliessungseigenschaft Charakterisierung der Teilmengenbeziehung
Differenzmenge Die Differenzmenge in
aber nicht in
oder
der beiden Mengen
ist die Menge der Elemente, die
enthalten sind.
Symmetrische Differenz Es handelt sich um die Menge aller Elemente, die jeweils in einer, aber nicht in beiden Mengen liegen, also ohne Schnittmenge.
Eigenschaften der Mengendifferenzen 1. 2. 3.
Komplement Ist
eine Teilmenge von
, so nennt man die Differenzmenge
(oder die Ergänzungsmenge) von
in
auch das Komplement
und schreibt dafür
Eigenschaften des Komplements Es sei
eine Grundmenge. Für alle Teilmenge
und
von
gelten:
Komplementgesetze
Regel von de Morgan:
Partitionen Sei
eine Menge. Dann heisst Die Teilmenge in
eine Partition oder Zerlegung von
, wenn gilt:
sind nicht leer:
Die Vereinigung der Teilmengen in
ist
:
Die Elemente einer Partition werden Blöcke der Partition genannt. Beispiel:
Kartesisches Produkt gelesen: A kreuzt B.
Mächtigkeit des Produkts
, somit ergibt sich die Mächtigkeit das kartesischen Produkts von
:
Grössenvergleiche von unendlichen Mengen Eine Menge einer in
heisst abzählbar, wenn zu
existiert, also kann zu jeder Zahl von
zu
zuweisen.
Eine abzählbare nicht endliche Menge heisst abzählbar unendlich. Ist eine unendliche Menge nicht abzählbar, dann heisst sie überzählbar. Eine Menge wenn
gleich mächtig sind d.h.
Relationen Definitionen auf die Menge
ist genau dann abzählbar unendlich
Das offene Interval ]0,1[={0...