Mindmaps Entwicklungspsychologie PDF

Title Mindmaps Entwicklungspsychologie
Course Entwicklungspsychologie
Institution Universität Koblenz-Landau
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Summary

Mindmaps Entwicklung 2014...


Description

Enticklung= Veränderungen im Verhalten und Erleben des Individuums wärhrend der gesamten Lebensspanne geordnet, durch Muster gekennzeichnet, relativ überdauernd KEINE vorübergehende Veränderung (auch Kontinutiäten) Drei Merkmale: ● Nachhaltigkeit ● Bezug zur Zeitdimension ● Kontinuität Enger vs. Weiter Entwicklungsbegriff: Gerichtet, irreversibel, universell, qualitativ- sturkturell Relativ überdauernd, zeitliche Ordung , Zusammenhang zum Lebensalter

Aufgaben: ● Beschreibeung ● Erklärung ● Vorhersagen ● Optimieren

Grundlagen Entwicklungspsychologie

Wissenschaftliche Methode: ● Gütemerkmale: ● Objektivität ● Reliabilität (temporale Stabilität und interrater Reliabilität) ● Validität ● Selbstberichte, Interviews, Fagebögen ● Klinische Methoden: Konfrontation mit Aufgabe oder Stimulus, Antwort bestimmt Frage ● Beobachtungen: nätürlich, strukturiert im Labor ● Fallstudien ● Ethnograpfische Methode ● Psychologische Methoden

Merkmale: ● Gewinn und Abbau ● Plastizität ● Interindividuelle Unterschiede ● Kontextgebundenheit ● Multidimensionalität und Multidirektionalität ● Multidisziplinarität ● Kontinuierlicher und kumulativer Prozess ● Ganzheitlicher Prozess ● Historischer und kultureller Kontext

Ursachen: Schaffer und Kipp ● Reifung= Biologiesche Entaltung, aufgrund individueller und genetischer Grundlage ● Lernen = Ergebnis von Erfahrung Normative Entwicklung= typische Veränderungen Ideographische Entwicklung = individuelle Unterschiede Trautner ● Enogen ● Exogen ● ●

Sichtweise menschlicher Entwicklung: ● Biologiesche vs. Umwelteinflüsse ● Holistische vs. Modulare Entwicklung ● Kontinuierlich vs. Diskontinuierlich ● Stadien oder Phasenmodell ● Aktives vs. Passives Kind ● Endogenistische Theorie, Selbstgesaltungstheorien, exogenistische Theorien, interaktionistische – trabsajtuibake – systemische Theorien ● Konflikte: Organismische Modelle, Entwicklungsaufgaben, kritische Lebensereignisse Ökologische Systemtheorie: Bronfenbrenner ● Biologie und Umwelt beeinflusst die Entwicklung ● Entwicklung als Produkt von Transaktionen zwischen sich ändernden Person und ändernden Umwelt ● Interagierenden Kontexten: Mikrosystem, Mesosystem, Exosystem, Makrosystem, Chronosystem → Grundlage um Entwicklungsmaßnahmen zu analysieren und verbessern – detallierte Auseinandersetzung mit der Umwelt (vs Lerntheorien) Ethnologischer / evolutionärer Ansatz ● Instinktverhalten, angeborene Verhaltensweisen – Mensch ist Instinktreduziert → Wichtigkeit der biologischen Reifung ● Lernprozesse schnell und irreversibel aber auch durch Erfahrung beeinflusst sensitive Perioden ● Anlage beeinflusst Eigenschaften und somit auch Lernerfahurungen ● Moderner Ansatz: ● Überleben der Gene steht im Fokus „ survival of the genes“

Wa sist eine Theorie? ● System von Begriffen und Aussagen, das es erlaubt, einen spekt der Erfahrung zu beschreiben und zu erklären: ● Dient der ordnenden Beschreibung und Erklärung von Ühänomenen ● Ermöglicht Vorhersage ● Erklärt den Zusammenahang zwischen einzelnen Fakten und deren Ineinandergreifen ● Arten: ● Subjektive Theorie ● Rein formalte Theorien ● Empirische Theorien ● Warum? Fakten statt Theorien? „Nichts ist praktischer als eine gute Theorie“ ● Gütekriterien: ● Sparsamkeit ● Gesätzmäßige Zusammenhänge: Assage über ● Alggemeingütigkeit Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen: „je... desto“ ● Überprüfbar ● Korrelation ● Heuristischer Wert ● Experimente ● Explizit ● Zeitlich erfasste Methoden ● Präzise ● Entwikluchstheorien und – modelle: ● wiederspruchsfrei ● Person passiv, Umwelt passiv → endogenistische Theorie ● Person passiv, Umwelt aktiv → exogenistische Theorien ● Person aktiv, Umwelt passiv → aktionale- Selbstgestaltungstheorien ● Person aktiv, Umwelt aktiv → Interaktionistische Theorien

Entwicklungstheorien

Psychoanalytische Ansätze: Psychosexielle Theorie von Sigmund Freud: Hypnose, freie Assoziation und Traumanalyse ● Mensch mit angeborenen sexuelllen und aggressiven trieben – Befriedigung ● Treibe äußern sich in unbewusste verdrängten Motiven ● Entwicklung als konfliktreicher Prozess ● Problem sind Erinnerungsfehler und subjektive Fehler ● Retrospektion und Orisoejtuib ● 5 Stadien der psychoseuellen Entsicklung: oral, anal, phallisch, latenzzeit, genital ● Persönlichkeitsmodell: Ich, Es, Über Ich Psychozoziale Theorie von Erik Erikson ● Grundgedanke: ● Entwicklung als lebenslanger Prozes Kinder als aktive Entdecker ihrer Umwelt nicht als passiv reagierende auf Bedürfnisse ● Im Zentrm stehen soziokulturelle Einflussfaktoren ● 8 psychozozuale Konflikte der Entwicklung: ● Vertrauen vs. Misstrauen bis 1j. ● Autonomie vs. Scham/ Zweifel 1-3 ● Initatiove vs Sculd 3-6 ● Werksinn vs. Minderwertigkeit 6-12 ● Identität vs. Identitätsdifussion 12 -20 ● Intimität vs. Isolation 20-40 ● Generativität vs. Stagnation 40-65 ● Integrität vs. Verzweiflung old age → Gesunde Entwicklung, wenn jeder kOnflikt zugunsten des positiven Pols gesöst wird ●

Ansätze der kognitiven Entwicklungspsychologie: Jean Piaget: Intelllektuelle Bildug (kindliche Denkentwicklung) ● Kind aktiver Erkunder ● Konstruieren von kognitiven Schemata ● Kognitive Entwicklung als invariate Sequenz von 4 Stadien: 1. sensumotorisch 2. präoperational 3. konkret- operational 4. formal – operational ● ● Prozesse der Akkomodation und Assimilation um Ungleichgewichtszustände (Disäquilibrium) auflösen ● Interpretation von Ereignisen abhängig vom Entwicklunsstadium – durch Erfahungen Lev Wygotski: ● Soziokultureller Ansatz ● Kognitive Entwikclung als sozial vermittelter Prozess ● Als von der Kultur hochgradig beeinflusster Prozess (vs. Piaget) ● Sprache zentral: Nimmt Einfluss auf die Denkweise (vs. Piaget) Informationsverarbeitungsansatz: Hardware und Softwäre ● Biologische Reifung wichtig (vgl. Piaget= Pi) und kognitive Prozesse (vs. Pi) ● Geist als komplexes symbolverarbeitendes System ● Kontinuierliche Entwicklung (vs. Piaget) ● Kinder und Jugendliche verbessern: Aufmerksamkeit, Erinnern und ● Abruf Entwicklung von Strategien Problemlösen Lerntheoretische Ansätze: Wissensansätze: Behaviorismus: Skinner: ● Entwicklung bereichsspezifischer Wissenssysteme: Charakter von ● ● Tabula rasa Entwicklung als Ergebnis operanten subjektiven Theorien, → Theorie- Theorien, haben einen Watson: Behavioristische Tradition: Konditionierung angeborenen Wissenskern → Theorie des Kernwissens ● ● „Black Box“ Passive Formung: Verstärkung und ● Entwicklungsveränderungen sind Bereichs oder Domänenspazifisch ● Bestrafung (vs. Piaget) Umwelt bestimmt Richtung der (vs. Pi – Domänenübergreifend) individuellen Entwicklung → Umwelt ● Nicht durch Instinkte oder biologische ● Kindliche Theorie der Erde Reifung Determinismus → Piaget hat Säuglinge unterschätzt ● ● Kontinuierlihcer Prozes Konsequenz - Lernen ● „Der kleine Albert

Bandura: - sozial- kognitive Lerntheorie ● Kinder aktive Informationsverarbeiter ● Beobachtungslernen → Bobo Doll ● Ablenung des Umwelt- Determinismus ● Reziproker Determinismus ● Aggressiver Mensch schafft sich slebst aggressive Umwelt → entspricht klassischer Lerntheorie (Menschen schaffen sich ihre Umwelt)

Theorie zur Interaktion zwischen Anlage und Umweld: Prinzip der Kanalisation ● Genetische Restriktion der phänotypischen Ausprägung eines Merkmals, d.h. Genetische Austattung schränkt Entwicklung ein (Lallen). ABER auch umgekehr: Umwelt kanalisiert und Gene im Hintergrund (Ernährung ) ● → unterschiedliche Wege der Entwicklung eines Individuums ● → Kombination von Anlage und Umwelt bestimmt den Weg ● → entweder Anlage oder Umwelt können den Einfluss des Anderen limitieren Prinzip der Reaktionsweite ● Bereich, innerhalb eines Ausprägungsgades bestimmt durch genetische Ausstattung aber variation innerhalb durch die Umwelt ● → verschiedene genetische Austattungen reagieren verschieden auf ihre Umwelt Anlage – Umwelt – Kovarioation ● Passiv: ● Weitergabe Gene und gestalten die Umwelt entsprechend ,d.h. Kinder mit günstigen Genen oft auch günstige Umweltbedingungen ● Anlage und Umwelteinflüsse kovariieren ● Sinkt mit zunehmendem Alter ● Evokativ ● Durch Vererbung entstehen bestimmte Eigenschaften, die das Verhalten und die Reaktion beeinflusst andere Personen ● → genetische Einflüsse beeinflussen Verhaltensmerkmale, welche durch das Provozieren in der Umwelt verstärkt wird ● Bleibt im Alter etwa gleich ● Aktiv ● Kinder bevorzugen Umwelten, die der eigenen Ausstattung entsprechen ● Wählen Angebote entsprechen ihrer Genetik → Kreisprozesse ● Steigt mit zunehmendem Alter → Fazit: genetisch unverwandte Kinder, die unter denselben Umweltbedingungen aufwachsen, baben viele Gemeinsamkeiten in der Kinheit, Später weniger → eineiige Zwillinge sind sich immer ähnlich, da gleiche aktive und evokative suche → Anlage und Umwelt interation

Allgemein: Rolle genetischer Faktoren: ● Genetische Ausstattung sorgt für gemeinsame Merkmal = Human – Ethnologie ● Kombination sogt für einzigartigkeit= Human Genetik Ansätze: ● Ethnoogie ● Genetik Strategien: ● Selektives Züchten ● Familienstudien: Zwillingsstudien und Adoptionsstudien Unterscheidungen: ● Angeboren vs. Vererbt ● Kompetenz vs. Perfomanz g

Entwicklung im Wechselspiel von Anlage - Umwelt

Erblichkeitsschätzung: Konkordanzrate: Grad der Übereinstimmung hinsichtlich bestimmter Merkmale Korrelationskoeffizient 60% auf genetische Veranlagung zurückführbar Logik: Beziehung zwischen ● :Merkmalsähnlichkeit und (durch empirische Studien) ● Genetischer Ähnlichkeit (Verwandschaftsgrad) Formel: E= 2*(rEZ-RZZ) ist der Erblickeitskoeffizient nach Flaconer ● (1- rEZ) Merkmalsunterschiede (Mu) die auf Unterschiede in der Umwelt zurckgehen ● (1- r ZZ) mu - in Umwelt UND 50 % in der genetischen Ausstattung ● (1- rZZ) – (1-r EZ= r EZ – r ZZ → 5ß% der Gene zurückgehen → 2*(r EZ- r ZZ) → 100% gehen auf Gene zurück Fazit Familienstudien: ● Intelligenz: ähnliche Ergebnisse ● Persönlichkeitsmerkmale: Gene haben Einfluss, durch überschätzung der Persönlichkeitsbeurteilung (Kontrasteffekte) bei Eineeiigen Zwillingen wird dagegen die Ähnlichkeit überschätzt Altersunterschiede in der Erblichkeit: ● Erblickeit steigt mit zunehmendem Alter ● Merkmalsähnlickeit bei EZ konstant, bei ZZ verringert ● Adoptivkinder ähnlen noch im Jugendalter ihren biologischen nicht Adoptiv → Da geteilte Umwelteinfluüsse abnehmen, nicht geteilte nehmen zu , Anlage Umwelt Kovariation ● Geteilte (führen zu Merkmalsähnlichkeit ) vs. Nicht- geteilte Umwelteinflüsse (führen zu individuellen Unterschieden)

Stabilität eines Merkmals: Oft als Hinweis auf Erblichkeit: ABER Umwelt Stabilität nicht berücksichtigt

Was leisten Gene? ● Produktion von Aminosäuren ● Formen Enzyme, Proteine, die für die Produktion von Zellen verantwortlih sind

Ansätze: Biologischer Anatz: ● Nachweis genetischer Einflüsse: ● Chromosomenanomalie ● Erbgangsanalyse – Mendel Bsp. Kurzsictigkeit ● Populationsgenetik für Polygene Vererbung ● Dichotome Merkmale (vorhanden vs nicht vorhanden) ● Kontinuierliche Merkmale (in unterschiedlicher Ausprägung) ● Für psychische Merkmale mehrere Gene ● Merkmale sind das Ergebnis von Anlage- und Umwelteinflüssen ● Die Frage nach dem Maß der Unterschiede Populationsgenetik ● Dominat- rezessiv Vererbung (Konkordanzrate) Evolutionstheoretischer Ansatz: ● Prinzip der Vaiation und Selektion ● Reproduktionsvorteil ● Erfahrung und Lernen haben einen Einfluss auf den Genbestand ● Durch Weitergabe (Unterschiede) Ethnologischer Ansatz: ● Genetische Verankerung von Verhaltensmustern zur Anpassung ● Adaptive Verhaltensmuster → sichern überleben ● Bsp. Humanentwicklung: Bindung, Gesichtsausdruck, Körpersprache

Sozialisationsinstanzen bzw. Kontext ● Familie ● Meist primäre Sozialisationsinstanz ● Gleichaltrige ● Gleiches Alter/ Status / Verhalten gleiche Komplexität ● Lernerfahrungen die durch Eltern nicht in der gleichen Art vermittelt werden können ● Rolle: ● Modellbildung – Belohnung, Bestrafung, Interpretation ● Verständnis für Sozialverhalten ● Soziale Fähigkeiten ● Mit Problemen/ Ängsten zurechtkommen ● Wahrnehmung, dass andere gleiche Probleme ● Kindergarten ● Medien (TV, Computer )

Sozialisation = Prozess, in dem Kinder die Überzeugungen, Werte, Verhaltensweisen erwerben, die in einer Kultur oder Subkultur als wünschenswert oder angemessen angesehen werden ● Eingliederung in die Gesellschaft und Gemeinschaft ● Ist wünschenswert und angemessen ● Nicht auf Kindheit beschränkt ● Indirekter Einfluss Erziehung = geziehlte Veränderung des Wissens, Könnens, Wolens im Sinne einer Verbesserung, die bestimmte normativen Ansprüchen genügt und dauerhaft ist – von Gruppe zu Gruppe unterschiedklich ● Direkter EInfluss

Eltern- Kind – Einflüsse: ● Modell- elterlicher Wirkung ●

Modell Kindverursachter Wirkung



Transaktionales Modell



Drittvariablen- Einfluss



Retuproker Determinismus

Nachweis für die Einflussrichtung: ● Längsschnittliche Erhebung ● Kreuzverzögerte Panelmodell ●

Experimentelles Design

Erziehungsstile: Dimensionen: → Anforderung/ Kontrolle ● Behavioral: Verhaltensbezogen (Entzug von Privilegien, verbale, Entzug von Spielsagen, geste, aber nachvollziehbare Diziplin, Überwachung von Aktivität ) → Verhalten ist Falsch ● Psychologiesch: regt Entstehung von Shuld und Scharmgefühl an (Liebesentzug,Induktiion von Scham) → Fehler liegt am Kind → Akzeptanz/ Reaktionsbereitschaft vs Ablehung bzw Wärme vs. Kälte ● Autoritärer Stil ● Befehle, Anordnungen ● Ppermissiver til ● Kinderzentrerung , hohe Reaktionsbereichtschaft der Eltern ● Autorativer Stil / demokratisch:

Sozialisation

Indirekte Beeinflussungsmöglichkeiten: Durch eigenes Verhalten der Eltern ● Modell- Lernen (Bandura) ● Lernprozess in Shritten: ● Aufmerksamkeitsprozess ● Behaltensprozess ● Motorische Reproduktionsprozess ● Motivationaler Prozess ● Bedingung der Aneignung = Eigenschaft des Modells / Beobachters ● Bedingung der Ausführung = Direkte Belohung ● Identifikation ● Einverleibung von Verhaltensregeln, Überzeugungen, Einstellungen ● Umstritten o es ein Lernprozess ist ● Empirie durch Untersuchungen aus dem Modell – Lernen ● Ist Identifikation ein Teil des ModellLernens oder eigenständig ● Freud: Lösung des Ödipus -Komplexes durch Identifikation mit gleichgeschlechtlichen Elternteil

Direkte Erziehungsmethoden= Lernen anhand von Konsequenzen ● Verstärkung (Belohnung) ● Sozialer Verstärker (Geschene, o.ä.) ● Bei guter Beziheung wirkt Lob, bei schlechter Lob evtl Misstrauen → Wirksamkeit abhängig von Eltern – Kind Beziehung ● vorsicht bei spontanem intrinsisch motivierten Verhalten einsetzen → Korrumpierungseffekt = inrinsische Motivarion geht zurück ● Belohnung wirkt wahrscheinlich am besten nach dem → Minimalprinzip = Nur so viel wie nötig → Gefahr, dass man nicht das Verhalten durch eigenen Antrieb fördert, sondern nur um Belohnung zu erhalten ● Operante Konditionierung bei unerwünschtem Verhalten: Maßnahmen: Löschung, Verstärkung alternativer Berhaltensweisen, zeitliche Grenzen setzen, Bestrafung ● Bestrafung ● Bestrafung ist abhängig von den Merkmalen des Kindes ● Muss unangenehme Folgen haben ● Sofort nach dem Fehlverhalten ● Effektivität abhängig von Eltern-Kind- Beziehung ● Konsequenz ● Nach dem Minimalprinzip – sonst negative Konsequenzen Bsp: Beziehung wird gestört ● Mit Begrüdung ● Aggressivität als Bestrafung kann evtl. unerwünschtes Verhalten fördern → Leider keinen Vrhaltensaufbau, sondern nur Verhaltensunterdrückung für einen gewissen Zeitraum ● Induktive Methode ● wirksam für moralische Reife und soziale Kompetenz ● Informationsinternalisierung: Verinnerlichen von Regeln, Maßstäben, Wertvorstellungen: Durch ● Argumentieren – Ausdiskutieren – Aushandeln ● Verweis auf Konsequenzen (ich – fremd orientiert) ● Appel an Stolz und Ehrgeiz ● Schwirige Maßnahme, Basis erforderlich, kognitive Entwicklung des Kindes notwendig – Abhängig von ElternKind- Kommunikation ● Regeln und Normen als Werkzeug, Selbständig

Bindungsqualitäten: Beinhaltet sowohl Faktoren des Kindes als auch Korrelate der Bezugsperson ● Sicher: ● Ambivalent ● Vermeidend ● Desoranisiert Test: Fremde Situation Test; Attahment Q-set (AQS); Adult Attachment INventory Einflussfaktoren für die Bindungsqualität ● Qualität der Versorgung, Klima zu Hause, Gesundheit und Temperament des Kindes ● Caregiving Hypothese (Ainsworth) = Bindungstyp hängt mit der Art der Versorgung ab: Sensitivität, positive Einstellung, Synchonität, Gegenseitigkeit, Unterstütung, Stimulation ● Temperamenthypothese (Kagan): = Bindungsqualität hängt in erster Linie vom Temperament des Kindes ab → Bindung ist Mischung aus beiden Tehorien Langfristige Konsequenzen: ● Sicher: gute Werte im sozial- emotionalen und intellektuellen Bereich ● Desorganisiert: Erhöht Risiko für erhöhts feindseeliges und aggressives Verhalten und soziale Ablehung ● ABER: Studien nur mit Mutter/ frühkindliche Bindung einfluss aber kein Lebensschicksal Innere Arbeitsmodelle: = kognitive Repräsentation des Selbst, von anderen und von Beziehungen, konsturieren Suglinge auf Grund ihrer Erfahrungen mit Versorgungspersonen = dienen zur Interpretation von Ereignissen und Erwartungen über den Charakter zwischenmenschlicher Beziehungen Effekt sozialer Deprivaation ()Kinder ohne Bindung) = Keine Bindungsmöglichkeiten zu anderen Kindern oder Erwachsenen ● Kinder wurden apathisch, depressiv, uninteressiert an sozialen Kontakten ● Kinder brauchen Feedback auf Signale ● Ab 6 Monaten geben Säuglinge keine Resonanz auf Bezugspersonen ● In den ersten 3-6 Monaten noch relativ normale Entwicklung Mütterliche Deprivationshypothese: Exklusive Bindung fehlt – ABER Russland und Israel Soziale Stimulushypothese: Soziale Stimulation und angemessene Reaktion auf eigene Verhaltensweisen und initiativen fehlen Keine Kontolle über soziale Umgebung → Gefühl der gelernten Hilflosigkeit

Bindung

Bindungstheorien: Psychoanalytische Theorie: „I love you because you feed me“ ● Freud: Säugling als „orales Wesen“ – Bedürfnisse werden gestillt – Bindung (Urvertrauen) an Person die orale Lust Befriedigt ● Erikson:: Allgemeine Reaktionsbereichtschaft gegenüber kindlichen Bedürfnis wichtiger als die Fütterung (Urvertrauen vs. Misstrauen)) Lerntheorie: „ I love you bevause you reward me“ ● Wechselwirkung durch positive Reaktion des Suglings wird das Bezugsverhalten verstärkt ● Prinzip der Verstärkung primär: Fütterung; sekundär: assoziation mit der Person → Bindung an die Person die Bedürfnisse erfüllt ● Moderne Lerntheoretiker: Verstärkung als entscheidender Mechanismus schnelle Reaktion auf alle Bedürfnisse ● Prädikoren der Qualität der Bindung: 1. Reaktionsbereitschaft der Versorgungsperson 2. Ausmaß der Stimulation Versuch Harlow&Zimmermann: Affen Bindung Untersuchung Rene Spitz: physische Versorgung und Zuwendung bei Babys Kognitive Theorie: „ To love you, I must know you will always be there“ ● Vorraussetzungen ● Objektpermanenz bzw. Personenpermanenz 7-9 Monat ● Unterscheidung zwischen vertrauten und fremden Gesichtern Ethologische Theorie „ Perhaps I was born to love“ ● Bindung garantiert für die Sicherheit des Säuglings ● Angeborenes Verhalten, das Bindung begünstigt: 1. Reflexe: Such- Saug- Greif 2. Lächeln auf Reaktion 3. Vokalisation 4. Zunehmende Raktion auf andere Personen ● Kindchen Schema ● Erwachsenendisposition

Bindung (Attachment) = enge sozial-emotionale Beziehung zwischen zwei Personen, charakterisiert durch: ● Wechselseitige Zuneigung ● Den Wunsch, Nähe/Kontakt zu suchen und afrecht zu erhalten Bonding = starke Gefühlsmäßige Bindung = stärkste bindung in der sensiblen Phase kurz nach der Geburt = Einseitige Beziehung Eltern → Kind Bindungssystem = hypothetisches Regulationssystem einer Person (Nähresuchendes V.) ● Ziel: empfundene Sicherheit, Aktiviertung von Reaktionen in unvertrauen Situationen oder Gefahr – Beendung sobald Kind in Sicherheit ist Bindung als reziproke Beziehung ● Bindung gehschihr wechselseitig ● Eltern meist schon vor der Geburt ● Bonding, aber echte emotionale Bindung erst durch Eltern- Kind Interaktion ● Wahrsheinlichkeit für sichere Bindung bei adoptierten Kindern gleich Synchronisierte Reaktion = harmonische Interaktion zwis...


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