Title | Muenchner Skript Lehren Und Lernen |
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Author | Julia Abel |
Course | Psychologie Erziehungswissenschaften |
Institution | Ludwig-Maximilians-Universität München |
Pages | 109 |
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SoSe 2015 Skript zum Funk Doll Forbrig Klampke Meier Schmidt Zehetner PSYCHOLOGIE DES LERNENS UND LEHRENS 0. INHALT 0. Inhalt ................................................................................................................................. 4 1. Grundbegriffe ............................
SoSe 2015
Münchner Skript zum EWS-StEx Funk ▪ Bär ▪ Doll ▪ Forbrig ▪ Klampke ▪ Meier ▪ Schmidt ▪ Zehetner
PÄDAGOGISCHE PSYCHOLOGIE DES LERNENS UND LEHRENS
0. INHALT 0. Inhalt ................................................................................................................................. 4 1. Grundbegriffe .................................................................................................................... 4 1.1. Psychologie ................................................................................................................ 4 1.2. Lernen aus verschiedenen Perspektiven .................................................................... 4 1.3. Die drei Hauptströmungen im Überblick ..................................................................... 6 2. Behavioristische Lerntheorien ........................................................................................... 7 2.1. Assoziatives Lernen ................................................................................................... 7 2.2. Klassisches Konditionieren ......................................................................................... 8 2.3. Operantes Konditionieren ......................................................................................... 16 2.4. Erlernte Hilflosigkeit .................................................................................................. 28 3. Sozial-kognitive Lerntheorie ............................................................................................ 31 3.1. Das Bobo-Doll Experiment (Bandura, 1965).............................................................31 3.2. Phasen des Beobachtungslernens ........................................................................... 32 3.3. Wirkungen des Beobachtungslernens ...................................................................... 34 3.4. Modellernen und Mediengewalt ................................................................................ 35 4. Theorien des kognitiven Lernens .................................................................................... 37 4.1. Das Gedächtnis & Wissen: Überblick ....................................................................... 37 4.2. Gedächtnismodelle ................................................................................................... 40 4.3. Netzwerktheorien der Speicherung deklarativen Wissens ........................................ 46 4.4. Speicherung Prozeduralen Wissens & die ACT-Theorie .......................................... 54 4.5. Wissenserwerb/ Aufbau von Wissen ........................................................................ 56 4.6. Konzeptuelle Veränderungen ................................................................................... 58 4.7. Vergessenstheorien ................................................................................................. 60 4.8. Schlussfolgerungen für den Unterricht .....................................................................61 5. Konstruktivistische Lerntheorien ..................................................................................... 64 5.1. Formen des Konstruktivismus .................................................................................. 64 5.2. Wissenserwerb gemäß konstruktivistischer Theorien ............................................... 64 5.3. Implikationen für den Unterricht ................................................................................ 65 6. Selbstgesteuertes Lernen ............................................................................................... 66 6.1. Steuerung des eigenen Lernens ..............................................................................66 6.2. Theorien des Selbstgesteuerten Lernens ................................................................. 67 6.3. Förderung von Selbstreguliertem Lernen ................................................................. 69 7. Problemlösung, Transfer & Expertensettings .................................................................. 73 7.1. Problemlösen ........................................................................................................... 73 7.2. Ergebnisse der Experten-Novizen-Forschung .......................................................... 77 7.3. Transfer .................................................................................................................... 78
8. Gedächtnis- und Lernhilfen, Lernstrategien ....................................................................80 8.1. Unterscheidung von Lernstrategien .......................................................................... 80 8.2. Beispiele für Lernstrategien ...................................................................................... 82 8.3. Metakognition ........................................................................................................... 85 8.4. Förderung im Unterricht............................................................................................86 8.5. Gute und schlechte Strategienutzer ......................................................................... 87 8.6. Empirie zu Metakognition und Lernstrategien ...........................................................87 9. Unterrichtsqualität ........................................................................................................... 88 9.1. Unterrichtsmodelle und Forschungsrichtungen ........................................................ 88 9.2. Die Qualitätsmerkmale nach Helmke ....................................................................... 89 9.3. Lehrermerkmale ....................................................................................................... 93 9.4. Aptitude-Treatment-Interaction (ATI) ........................................................................ 95 9.5. Exkurs: Hausaufgaben und ihre Relevanz für Lernen .............................................. 95 10. Lehrstrategien ............................................................................................................... 97 10.1. Darstellende Methoden .......................................................................................... 97 10.2. Problemorientiert-entdeckendes Lernen ................................................................. 99 10.3. Kooperatives Lernen ............................................................................................ 104 Anhang ............................................................................................................................. 106 A1 Exkurs: Umgang mit ADHS ...................................................................................... 106 A2 Überblick über die Hattie-Studie 2009 ...................................................................... 106
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1.1 Psychologie
1. GRUNDBEGRIFFE 1.1. Psychologie Definition (Pongratz, 1967): Psychologie ist die Erfahrungswissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen. Psychologie ist eine empirische Wissenschaft: Erkenntnisgewinn durch Untersuchungen, Befragungen, Experimente, Tests etc.
Beschreibung psychotischer Sachverhalte, wie Motivation, Kognition (Vorgänge, um Kenntnis von seiner Umwelt zu erlangen = Denken, Wahrnehmung, Gedächtnis und Sprache ), Lernen, Wahrnehmung, etc.
Definition (Fischer, 1917): Der Gegenstand der pädagogischen Psychologie ist Erziehung, die Erforschung von Erziehung aus der Perspektive und mit den Mitteln der Psychologie.
1.2. Lernen aus verschiedenen Perspektiven Eine Definition, die alle Aspekte des Lernens umfasst, ist nicht bekannt. Definition (Edelmann, 2000) Lernen lässt sich kennzeichnen als ¾ jede Verhaltensänderung, die durch Übung oder Beobachtung entstanden ist (Erwerb motorischer und sprachlicher Fertigkeiten). ¾ Informationsaufnahme und -Verarbeitung (Wissenserwerb). ¾ Vorgänge, bei denen die Person Ziele und Mittel zur Erreichung der Ziele willentlich und verantwortlich auswählt (zielgerichtetes Denken). Definition (Zimbardo, 2008): Lernen ist ein Prozess, der in einer relativ konsistenten Änderung des Verhaltens oder im Verhaltenspotentials resultiert und auf Erfahrung aufbaut. […] Lernen ist nicht direkt zu beobachten, es muss aus der Leistung, also dessen Ausdruck im beobachtbaren Verhalten, erschlossen werden. Lernen kann somit als relativ überdauernde Verhaltensveränderung aufgrund von Erfahrungen betrachtet werden, welche sich das Individuum meist durch eigenständige häufig wiederholte Aktivitäten erarbeitet hat. Lehren und Lernen stehen in unmittelbarem Zusammenhang. Man kann keinen der beiden Prozesse einzeln für sich behandeln! Verschiedenen Arten des Wissenserwerbs Intentionelles Lernen: absichtlich, zielgerichtet
Inzidentielles Lernen: beiläufig, häufig effektiver, unbewusst, manchmal unerwünscht!
Lernen aus traditionell behavioristischer Sicht Definition: (Skinner, 1953) [Lernen aus behavioristischer Sicht] Lernen ist eine dauerhafte Veränderung beobachtbaren Verhaltens als Ergebnis von Erfahrungen
1.2 Lernen aus verschiedenen Perspektiven
Beschränkung auf beobachtbare Dinge und Verzicht auf Interpretation und Inanspruchnahme innerer Prozesse → Traditioneller Behaviorismus
Auslöser einer Verhaltensweise/ Reaktion ist ein Reiz/ Stimulus → Lernender ist reaktiv bzw. passiv, d.h. „unter der Kontrolle der Umwelt“
Unterricht: viel Drill und mechanische Übungen mit dem Ziel, die Anzahl der richtigen Reaktionen/Verhaltensweisen zu erhöhen.
Übergang zu kognitiven Theorie: Sozial-kognitive Lerntheorie Begründer: Alfred Bandura Grundlage bildet das Bobo-Doll-Experiment, das beweist, dass Verhalten auch an Modellen (also in sozialen Kontexten) erlernt wird Unter anderem Fokus auf Aufmerksamkeits-Prozess → Übergang zur Betrachtung psychologischer Prozesse im „Inneren“ Kognitive Wende: Lernen als Wissenserwerb (Kognitivismus) Definition (Lukesch, 1998) [aus kognitiv-behavioristischer Sicht] : Lernen im Sinne des Wissenserwerbs ist ein bereichsspezifischer, komplexer und mehrstufiger Prozess, der die Teilprozesse des Verstehens, Speicherns und Abrufens einschließt und unter der Voraussetzung, dass die drei genannten Prozesse erfolgreich verlaufen auch zum Gebrauch (Transfer) des erworbenen Wissens führen kann.
„kognitiver Behaviorismus“: Psychologen erkannten in den 50- und 60er Jahren die Ähnlichkeit zwischen Rechnern und Lernen als Informationsverarbeitung
Lernen: relativ überdauernde Veränderungen des Wissens als Folge von Erfahrungen
Wissen ist objektiv und unabhängig vom individuell Lernenden Zunehmende Aktivität des Lernenden, mehr Selbstkontrolle, Beobachtung und Kontrolle eigener kognitiver Prozesse → komplexere Lernformen
Lernen ist der Prozess, durch den deklaratives und prozedurales Wissen über die Welt sowohl aufgrund externer Anregungen wie auch durch die Eigenaktivität des Lernens entsteht oder verändert wird. Wissenselemente sind im Gedächtnis gespeicherte und wieder abrufbare Informationen. Lernen ohne die Fähigkeit der gedächtnismäßigen Speicherung ist unmöglich!
Lernen aus konstruktivistischer Sicht
Wissen wird von jedem Schüler selbst aufgebaut Lernen von kritischem Denken, Lösung komplexer Probleme, Entwicklung von Strategien, Fähigkeit und Motivation, das ganze Leben lang selbstständig zu lernen (Lin 1996), Wissen existiert nicht außerhalb des Lernenden (Æ Konstruktion /Interpretation nötig)
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1.3 Die drei Hauptströmungen im Überblick
LERNEN ALS VERHALTENSÄNDERUNG
LERNEN ALS INFORMATIONSVERARBEITUNG
LERNEN AUS KONSTRUKTIVISTISCHER SICHT
Skinner
Anderson
Piaget / Wygotski
WISSEN
Bestimmter Fundus wird erworben; Anreize von außen
Bestimmter Fundus wird erworben; Anreize von außen; Art des Lernens durch Vorwissen bestimmt
Wissen wird individuell oder sozial konstruiert Grundlage: Voraussetzungen des Lerners oder der Umgebung
LERNEN
Erwerb von Wissen, Tatsachen durch mechanischen Üben
Erwerb von Fakten, Strategien und Fertigkeiten
aktive oder kooperative Konstruktion
LEHRE
Transmission
Anleitung von Schülern zu vollständigem Wissen
Herausforderung zu vollständigem Wissen / KoKonstruktion mit Schülern
LEHRERROLLE
Manager, führt Aufsicht und korrigiert
Vermittlung und Vorführung effektiver Strategien und Korrektur
Erleichterung und Anleitung mit Rücksicht auf individuelle Vorstellungen und Anhören der entstandenen Konzeptionen
PEERS
1.3. Die drei Hauptströmungen im Überblick
Nicht einbezogen
Nicht nötig, können Verarbeitung beeinflussen
Teil des Lernprozesses (bzw. regen Denken an)
LERNER -ROLLE
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Passive Aufnahme und Befolger von Anweisungen
Aktiver Verarbeiter, Strategienutzer und Organisator von Informationen
Aktiver Denker, Erklärer, Deuter, Frager und soziale Teilnahme Nach Woolfolk, 2008 (adaptiert)
2.1 Assoziatives Lernen
2. BEHAVIORISTISCHE LERNTHEORIEN Definition (Zimbardo, 2008): Behaviorismus ist ein wissenschaftlicher Ansatz, der das Feld der Psychologie auf messbares, beobachtbares Verhalten reduziert. Aus behavioristischer Perspektive interessiert damit nur objektiv bestimmbares Verhalten und dessen Beziehungen zu Umweltstimuli.
Als Begründer des Behaviorismus gilt Watson (1878-1958): "… a purely objective experimental branch of natural science" (Watson, 1913) „Bewusstseinszustände sind nicht objektiv verifizierbar, und aus diesem Grund können daraus nie wissenschaftliche Daten werden“ (Watson, 1913) → Blackbox: Mensch hat keinen freien Willen; bestimmter Reiz führt zu Verhalten → Ansatz, der auf beobachtbarem Verhalten beruht Der Behaviorismus ist eine Richtung der objektiven Psychologie: Die Lehre vom Verhalten, von Handlungen und Reaktionen. Behaviorismus konzentriert sich alleine auf nach außen erkennbare Verhaltensweisen/ Handlungen/ Reaktionen und ignoriert dabei nach innen gerichteten Reaktionen. Einfluss behavioristischer Lernforschung auf den Unterricht: Hauptaufgabe der Lehrer sind Veränderungen von beobachtbarem Verhalten → Konzentration auf verhaltensorientierte Lehrziele
Beachtung des unterschiedlichen Zeitbedarfs der Schülern
Unterscheidung zwischen aktiver und passiver Beteiligung im Unterricht → Ziel aus behavioristischer Sicht: möglichst hohes Maß an Aktivität Angemessene Verhaltenskonsequenzen einhalten (Lehrerlob/ Tadel)
Behavioristische Lerntheorien
Klassisches Konditionieren Pawlow
Operantes Konditionieren Skinner
2.1. Assoziatives Lernen „Lernen lässt sich durch Bildung von Assoziationen erklären. Der Menschliche Geist verknüpft Ereignisse, die in enger zeitlicher Abfolge auftreten.“ (Aristoteles) Assoziatives Lernen: Jede Reaktion (Response, R), die mit einem Reiz (Stimulus, S) wiederholt in Kontiguität stand, wird auch in Zukunft durch diesen Reiz ausgelöst.
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2.2 Klassisches Konditionieren
Kontiguität meint direkte zeitliche Nachbarschaft (Grundlage für S-R-Theorien von Thorndike, Hull, Guthrie) → zwei Reize werden assoziiert, wenn sie oft zusammen vorkommen → kommt später nur eines der beiden Ereignisse vor (Reiz oder Stimulus), wird das andere auch erinnert (Reaktion) Klassisches und operantes Konditionieren sind zwei spezielle Formen des assoziativen Lernens.
2.2. Klassisches Konditionieren Vertreter: Iwan Petrovic Pawlow (1849-1936) Klassisches Konditionieren ist eine Art des Lernens, bei der Verhalten (konditionierte Reaktion, CR) durch einen Stimulus (konditionierter Stimulus, CS) hervorgerufen wird, welcher seine Wirkung durch die Assoziation mit einem biologisch bedeutsamen Stimulus (unkonditionierter Stimulus, UCS) erlangte.
¾ NS: Neutraler Stimulus Reiz, der keine bestimmte Reaktion hervorruft (außer evtl. Aufmerksamkeit) ¾ UCS: Unkonditionierter Stimulus Reiz, der auf natürlichem Weg eine bestimmte Reaktion hervorruft ¾ UCR: Unkonditionierte Reaktion (Response) Nicht gelernte, biologisch vorgeformte Reaktion, durch einen US hervorgerufen ¾ CS: Konditionierter Stimulus Ursprünglich neutraler Reiz, der durch kontingentes Auftreten mit einem US die (annähernd) gleiche Reaktion hervorruft wie US ¾ CR: Konditionierte Reaktion (Response) Reaktion, durch einen CS hervorgerufen (CR ≠ UR)
2.2.1. Klassisches Konditionieren - Überblick Die Natur gibt uns eine Assoziation UCS - UCR vor, klassisches Konditionieren produziert hingegen eine Assoziation CS - CR. Das funktioniert folgendermaßen: Ein NS wird wiederholt mit dem UCS gepaart. Nach einigen Wiederholungen folgt der UCR (jetzt CR) vorhersagbar dem NS (jetzt CS). Vor der Konditionierung
Nach der Konditionierung
UCS → UCR
UCS → UCR
NS → keine Reaktion
CS →CR
Motivation und Einsicht spielen beim klassischen Konditionieren keine Rolle. Beim klassischen Konditionieren wird keine neue Reaktion gelernt, es entsteht lediglich eine neue Reiz-Reaktions-Verbindung!
2.2 Klassisches Konditionieren
2.2.2. Der Pawlowsche Hund Nach dem Experiment des Physiologen Iwan Pawlow (1849-1936) lässt sich das oben beschriebene Prinzip des klassischen Konditionierens bei einem Hund zeigen.
Phasen des Klassischen Konditionierens 1.Kontrollphase (vor dem Versuch) / Vor-Konditionierungsphase: Futter (UCS) Glockenton (NS)
Speichelfluss (UCR) kein Speichelfluss
→ →
2.Erwerbsphase (während des Versuchs) / Konditionierungsphase: Paarung von NS und UCS
→
UCR
3.Nachkonditionierungsphase: Glockenton (CS) →
Speichelfluss (CR)
Nach der Konditionierung setzte der Speichelfluss schon beim Glockenton ein. Æ Nach Verbindung des UCS mit dem NS folgt tatsächlich eine konditionierte Reaktion (CR) auf den Glockenton (dann CS). Beim klassischen Konditionieren ist das Timing entscheidend. CS und UCS müssen zeitlich eng beieinander liegen (Kontiguität: zeitlich-räumliches gemeinsames Auftreten der Reize), damit der Organismus sie als zeitlich verbunden wahrnimmt (Æ Grundlage des Lernprozesses). Beispiel: Das Verteilen von Redbull-Proben bei Surf-, Skateboard-, MTB-, Freeride-Turnieren schafft eine Verbindung zwischen der Produktmarke und den abenteuerlichen Erlebnissen
2.2.3. Die Phasen des Konditionierens genauer betrachtet Phase 1: Kontrolle und Voraussetzungen UCS → UCR (folgt auf UCS wirklich UCR?) NS → wirklich neutrale Reaktion?
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2.2 Klassisches Konditionieren
Phase 2: Konditionierung NS + UCS → UC CS → CR Phase 3: Extinktion CR wird schwächer, wenn CS alleine auftritt (ohne UCS) schwieriger als Konditionierung Ängste sehr löschungswiderstandsfähig (meist nur mit Gegenkonditionierung) Phase 4: Spontanerholung (= Remission) gelöschte Reaktion tritt nach Ruhephase wieder schwach auf, wenn CS alleine dargeboten wurde Phase 5: Ersparnis bei erneutem Konditionieren nach erfolgreicher Löschung gewinnt CR schneller an Stärke als ursprünglich Einflussfaktoren auf die klassische Konditionierung: Unabhängige Variablen
Abhängige Variablen
Anzahl der Durchgänge
Stärke der Reaktion
Intensität und Qualität des/der Reize
Zeitdauer der Darbietung CS und CR
Zeitlicher Abstand zwischen CS und UCS
Verlauf des Konditionierungsprozesses Resistenz gegenüber Lösungen
Weitere Einflüsse auf das klassische Konditionieren in der Erwerbsphase: