Notizen Prosoziales Verhalten und Empathie 10 PDF

Title Notizen Prosoziales Verhalten und Empathie 10
Author Alexander Brunner
Course Sozialpsychologie
Institution FOM Hochschule
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Summary

Prof. Dr. Frau Silke Heiß
Vorlesung Sozialpsychologie WS2017/18
Thema Prosoziales Verhalten und Empathie, komplett
/XX= Folienseite im Gesamtskript...


Description

Prosoziales Verhalten und Empathie

/87 Zivilcourage Subkategorie von Hilfeverhalten Hilfeverhalten Subkategorie von Prosozialem Verhalten

/91 Bemerkung Ereignisses: Wurde Situation überhaupt wahrgenommen? Wurde es als Ereignis/Notfall interpretiert? (Problematik: 1. Erkennt es nicht, 2. Fährt weiter)

/92 Informativer sozialer Einfluss: Verfügbare Informationen beeinflussen das Verhandeln Pluristische Ignoranz: Mensch orientiert sich immer an Gruppen, Auffallen soll vermieden werden. Deshalb ist Wahrscheinlichkeit höher Notfälle zu ignorieren, wenn bereits durch Andere ignoriert wurde.

/93 Expemimentaufbau U-Variable: Wird variiert A-Variable: Messungsvariable

Film „Byzander Effekt“, Zimbardo Erklärung, dass Gruppeneffekt auftritt, nicht zu helfen. Gruppeneffekt kann durch einen einzigen Helfer gebrochen werden.

 Einer gut gekleideten, augenscheinlich respektablen Person wird schneller zu Hilfe gekommen als der „Durschnittsperson“ Stichwort: Masseneffekt

/97 Helfen wir anderen selbstlos? Oder helfen wir anderen, um uns selbst besser zu fühlen? Ist dadurch ein Hilfeakt auch egoistisch motiviert? Altruismus = Selbstlos (barmherziger Samariter) Altruismus kann dort wirksam sein, wo die Intention dafür da ist. „Reziprozitätsprinzip“ (begriff nachschauen) = Bedürfnis, Hilfe immer zu erwidern

/98 Normen können Hilfeverhalten fördern bzw. hemmen

/99 Affen helfen untereinander auch, allerdings sind menschl. Kinder im Lernverhalten viel ausgeprägter.

Test: Hilfsbereitschaft in hypothetischen Situationen Drei Personen schlafen in verschiedenen Räumen eines brennenden Hauses. Es sind Ihre 30 Jährige Cousine, ihr 75 Jährigern Großvater und ein 21-jähriger entfernter Bekannter. Sie können nur eine Person retten. Wen retten Sie?  Verbundenheit zur Cousine hebelt Kosten/Nutzen auf Studie dazu: Verwandtschaftskoeffizient 0,5 (Bruder, Schwester, Vater, Mutter); 0,25 Onkel, Tante, Neffe, Nichte, Opa, Oma); 0,125 (Cousin, Cousine, Urgroßvater/mutter); 0 (nicht verwandt) Hypothese: Hilfe richtet sich selektiv auf verwandte Individuen. Je höher der Verwandtschafstkoeffizient, desto wahrscheinlicher wird Hilfe geleistet.

/104 Grundgedanke: Ich kann mich in Hilfebenötigten hineinfühlen, deshalb helfe ich. Wenn das Empathische nicht gegeben ist, wägt Kosten-Nutzen Gedanke stärker (Wenn ich nicht helfe, werde ich verklagt), deshalb nicht als Altruismus zu bezeichnen. Empathie wird viel geforscht, eher Ähnlichkeitserleben / Theory of mind (Tanja Singer)

Mimikry: bei spiegeln von Verhaltensweisen, fühlen sich Menschen verbundener

/106 Hilfeverhalten kann negative Aspekte annehmen, wenn krankhaf

/111 Wenn ich mich als helfenden Menschen wahrnehme, kann es sein, dass ich in Bystander Situation eher zur Hilfeleistung neigen.

/113 Subjek. Konstuktion d. Real. Kind aus Bronx wird weniger hilfsbereit sein, als Vergleichskind aus sozialer Umgebung Verbindung m. Anderen Selbst nachvollziehen, eher Hifeleistung Kogn. Zugänglichkeit Wenn Norm vertrauter, dann wird auch eher danach gelebt Verarbeitungstiefe Wenn klar ist, dass sich Individuum zurückstecken muss, kann Gesellschaf funktonieren.

MÖGLICHKE KLAUSURFRAGEN 1) Wie bzw. worin unterscheiden sich die drei Begriffe: a. Prosoziales Verhalten b. Hilfeverhalten c. Zivilcourage Definieren Sie die Begriffe und beschreiben Sie den Unterschied.

2) Erläutern Sie die fünf Stufen im Entscheidungsmodell für Hilfeverhalten nach Latané und Darley (1968). Beschreiben Sie zudem die drei besonders psychologischen Mechanismen, die einem Hilfeverhalten entgegenstehen können.

3) Was bedeutet das Wort „Altruismus“? bzw. Diskutieren Sie das Wort „Altruismus“!...


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