Personal und Organisation Klausurzusammenfassung SS2014 PDF

Title Personal und Organisation Klausurzusammenfassung SS2014
Author Michael Müller
Course Personal und Organisation
Institution Fachhochschule Bielefeld
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Summary

Klausurzusammenfassung aus 2014...


Description

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Personal und Organisation Klausurzusammenfassung SS2014 ….mit folgender Klausureingrenzung:

Personal und Organisation WING Bi 1. Grundlagen/Grundbegriffe der Aufbau – und Ablauforga, einschl. Lean Management, simultaneous engineering , Kaizen als Multiple Choice 2. Organigramme 3. Ishikawa Diagramm 4. Arbeitsflussbild 5. Netzplan 6. Konzernstammbaum 7. UN Verbindungen komplett 8. Führungsstile komplett 9. Ordentliche und außerordentliche Kündigung komplett 10. Akkordentlohnung komplett

Grundlagen und Grundbegriffe der Aufbau- und Ablauforga

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Organisation Bewusst geschaffene Ordnung , die sich auf Projekte bezieht Arten : Aufbauorganisation, Ablauf-bzw. Prozessorganisation, Projektorga./Projektmanagement Organisationsabteilung Linienstellen oder Stabsstellen in einem Unternehmen Aufbauorganisation Besteht aus 1.Aufbauanalyse, 2.Aufbauplanung, (1 und 2 bilden Aufbauplanung), 3.Aufbaugestaltung, 4.Aufbaueinführung und Controlling Stellen kleinste organisatorische Einheit Arten: - Linienstelle ohne Leitungsbefugnis - Linienstelle mit Leitungsbefugnis = Instanz - Sonderformen(Stabsstellen, Zentralstellen Leitungsspanne Definiert wieviel Stellen sich unter einer Instanz befinden Leitungstiefe Hierarchieebenen in einem UN Instanzen haben je nach Hierarchieebene mehr ausführende oder mehr leitende Aufgaben - Lower management – Operativ - Middel managemnet – Taktisch - Top management – Strategisch

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Abteilung Umfasst mehrere Stellen, die gemeinsam oder direkt Aufgaben erfüllen Prinzip der Stellenbildung Nach Objekt, Verrichtung oder Region Siehe Würfel Prinzip der Leitungsprinzipien Vorlesung Seite 9 Nach Mehrliniensystem oder Einliniensystem Vorteile: - Transparent - Klare Kompetenzen Nachteile: - Länger Dienstwege - Überlastung der Zwischeninstanzen TQM Total-Quality-Management, bezeichnet den Bereich einer Organisation, der erfassende, aufzeichnende, sichtende, organisierende und kontrollierende Tätigkeit ausübt um ein hohes Maß an Qualität zu gewährleisten. Sektoralorganisation Jeder Sektor arbeitet für sich, keine Zuständigkeitsüberschreitungen Vorteil: - Spezialistenvorteil Klare Zuständigkeiten Nachteil: - Schlechte Kommunikation - Überlastung der Führungskräfte Einlinienprinzip - Stellt Beziehungen zwischen Stellen/Instanzen und ausführenden Stellen her - Prinzip der einfach Unterstellung - Klare Strukturen von oben nach unten Stabliniensystem Ist ein Einliniensystem wo sich die Stabsstellen miteinbringen und eine beratende Funktion haben Mehrliniensystem - Prinzip der Mehrfachunterstellung - Aufteilung fachl.- u. . disziplinarische Weisungsbefugnisse - Ausprägungsform Taylororganisation( kleine UN) und Matrixorganisation(große UN) (artikel Mehrliniensystem) - Taylororga. ausschließlich Funktionsorientiert - Matrixorientierung kommt es zu Kombination der Stellenbildungsprinzipien

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Vorteil: Viele Fachleute Hohe Flexibilität Nachteil: Keine klaren Prioritäten Hoher Koordinationsaufwand und somit unübersichtlich 2

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Aufteilung von Stellen/Ebenen - Zentralisation - Zusammenfassung gleichartiger Teilaufgaben - Dezentralisation – Aufgabenteilung mehrere Abt./Stellen , die zu keinem Zentrum gehören Kompetenz - Rechte, Befugnisse - Arten: Entscheidungskompetenzen, Weisungskompetenzen, Verpflichtungskompetenzen, Verfügungskompetenzen,…. Aufgaben der Aufgabenorganisation - Fixierung der Art der Stellenbildung - Fixierung der Leitungsprinzipien - Fixierung der Entscheidungskompetenzen - Definition von Kompetenzen, Verantwortung und Verbindungen zwischen Stellen und Instanzen zu definieren Verbindungen zwischen den Stellen Definiert die Kommunikation zwischen Stellen - Längsverbindungen – Über- und Unterordnungsverhältnis Darstellung : _______________ - Querverbindungen – Beratungs- und Informationsaustausch Darstellung : -.-.-.-.-.-.-.-. - Diagonalverbindungen – liefert begrenzte fachliche oder disziplinarische Weisungsbefugnis Darstellung : - - - - - - - - Instrumente der Aufbaiorga. - Organisationshandbuch - fast alle wesentlichen Orgaregelungen zusammen -Enthält die Darstellung des UN ( Historie, Entwicklung, Ziele) -Enthält die Dokumentation ( Orgaplan, Organigramm, Kompetenzregelung) -Enthält Prozessorganisation und Regelungen -

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Organigramm – Darstellung der UN-Struktur

Stellenbeschreibung Enthält die Stellenbeschreibung, Stelleinordnung, Stellenaufgabe, Stellenbefugnisse Stellenbesetzungsplan Zeigt Stellen und deren Stelleninhaber Funktionendiagramm Zeigt die Aufgabe und Kompetenz einer Stelle

1.Ablauforganisation x

Anwendungsgebiete - Einzelprozessorganisation - Gruppe/Bereichsprozessorganisation - Unternehmensprozessorganisation

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Prozesse(-organisation) Inhaltlich abgeschlossener Vorgang mit optimierter Prozesskette , deren Durchlaufzeit zu definieren ist Ziele: - Verkürzung der Durchlaufzeit, Summer aus Auftragszeit (Ausführungszeit + Rüstzeit), Transport- und Liegezeit - Erhöhung der Prozessqualität - Senkung der Kosten - Steigerung der Wirtschaftlichkeit Einzelprozessorganisation Optimale Gestaltung einzelner Arbeitsgänge Prozessanalyse (Interviews, Fragebögen usw.) → Ist-Kritik (benchmarking, Ziel-und Konzeptplanung) → Prozessgestaltung

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Arbeitssynthese Definiert Arbeitsgänge und Arbeitsgangfolge. Mit dem EVA-Prinzip (Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe) sollen effiziente Arbeitsgänge gebildet werden.

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Personale Synthese Arbeitszuweisung auf Person und Sachmittel Zeitliche Synthese Abstimmung der Arbeitsgänge mit einer Zeitplanung Lokale Synthese Räumliche Anordnung der Arbeitsplätze

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Strukturaufbauplan Zeigt nur Strukturen, keine Zeiten -

Minimalalternative =

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Echtalternative =

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Ziel ist die Prozessdokumentation

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Lean Management - Abschaffung von Stabsstellen - Beseitigung unnötiger Arbeitsschritte - Teamorientierung - Wertschätzung der MA Ziele : Verschlankung/ Produktivitätssteigerung / niedrige Kosten / Kundenorientierung

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Benchmarking Systematischer Vergleich von Unternehmensprozessen und Leistungen für eine Verbesserung des Prozesses. Es gibt vier Grundtypen - Intern – innerhalb des UN - Wettbewerbsorientiert – Vergleich zu direkten Konkurrenten - Funktional – Vergleich ähnlicher Prozesse - Allgemein – Vergleich der Betriebsvorgänge Ziel : Eine Analyse der eigenen Tätigkeit , diese mit anderen zu vergleichen und dann zu Verbessern.

1.Simultaneous Engineering Unter Simultaneous Engineering versteht man die parallele Bearbeitung von Aufgaben. Eingesetzt wird es bevorzugt in der Entwicklung von Neuprodukten. Vorteil: schnell am Markt und Qualitätssteigerung Ziel: des Simultaneous Engineering ist vor allem eine deutliche Verkürzung der Entwicklungszeiten. 1.Kaizen auch KVP(kontinuierlicher Veränderungsprozess) Die wesentlichen Merkmale der japanischen Management-Methode sind Qualitätsbewusstsein, Anstrengung, Veränderungsbereitschaft und Zusammenarbeit. Beseitigung von Überproduktion, zu hohe Bestände, mangelhafte Produkte, zu lange Fertigungs-und Wartezeiten und ineffiziente Transportwege mit Hilfe der ‘‘5 S“ : - Ordnung schaffen - Übersichtlichkeit Herstellen - Sauberkeit - Persönlicher Ordnungssinn - Disziplin Weitere Aspekte - Verbesserungsvorschläge von Mitarbeiter erwünscht - Prozessorientierte Methode Vorteile: - Hohe Identifikation der Mitarbeiter - Leichte Umsetzung durch Einfachheit Nachteile : - Keine schnelle und abrupte Verbesserung , da es ein kontinuierlicher Prozess ist 5

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2.Organigramm Vereinfachte Darstellung der UN-Strukturen und ist im Organisationshandbuch zu finden. x Symbole und Bedeutungen Bezeichnung Instanz Linienstelle

Stabsstelle

Arbeitsplatz

-Leitungshilfsstellung -keine Weisungs- u. Entscheidungsbefugnis

-örtliche Aspekt steht im Vordergrund -kann einen oder mehrere Ap. Beinhalten

Zentralstelle (Dienstleister)

Symbol Beschreibung -Stellen mit Leitungsbefugnis -Mit Weisungsbefug nissen

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-mit und ohen Leitungsbefugnis -dauerhaft verrichtende Aufgaben

Bildet ab: - Abteilungen - Stellen - Abteilungsinhaber - Unterstellungsverhältnisse - Leitungsspanne/Leitungstiefe

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SS2014 3.Ishikawa-Diagramm

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Vorgehensweise - Haupteinflussgrößen auf die Pfeile notieren - Danach Ursachenbestimmung mit der größten Wahrscheinlichkeit

4.Arbeitsflussbild

5.Netzplan

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Der Netzplan zeigt die Projektrealisierung erforderlichen Vorgänge in ihrer zeitlichen und funktionalen Abhängigkeiten. Instrument der Ablauforganisation Ziel: Darstellung des kritischen Wegs – Weg ohne Pufferzeit 7

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6.Konzernstammbaum

Erklärt an Seminaraufgabe 44

7.Unternehmensverbindungen

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Verbindungen von bisher wirtschaftliche und rechtlich selbständige UN mit dem Ziel eigene Positionen zu stärken. Ursachen/Vorteile: - Fuhrparkvergrößerung - Synergieeffekte Nachteile: - Wegfall von einzelnen Abteilungen - Koordinationsprobleme Arten von UN-verbindungen Nach Produktionsstufen - Horizontal - Vertikal - Diagonal Nach Fristigkeit - Kurzfristig - Langfristig Nach Bindungsintensität - Kooperation - Konzentration

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Kooperationen Weniger intensive UN-Verbindungen, bei denen die Kooperationspartner ihr volle rechtliche Selbständigkeiten erhalten, ihre wirtschaftliche wird mehr oder weniger eingeschränkt. Arten: - Stillschweigende Kooperation(gleiches verhalten verschiedener UN) - Agreements (Mündliche Absprache) - Partizipation (Gelegenheitsgesellschaft) - Kartell ( Auf einen Vertrag basierend ) Kartell Vertraglicher Zusammenschluss von UN, mit Ausnahme von Mittelstandskartellen verboten (Preiskartell, Submissionskartell, Gebietskartell, Syndikat)

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Konzentration Ausprägung der UN-Verbindungsform, bei denen die Beteiligten ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit verlieren und bei einer Fusion sogar ihre Rechtliche. (Arten sind Konzern und Fusion) Arten: - Konzern (wirtschaftlicher Selbständigkeit nein , rechtliche ja) - Fusion/Trust (Verschmelzung von zwei oder mehr UN, wirtschaftliche und rechtliche Selbständigkeit eines UN geht unter.) 8.Führungsstil Führungsstile sind individuell definiert und abhängig von Persönlichkeit und der Situation.

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Aufgabenorientierter/autoritärer Führungsstil - Mittelpunkt ist die Aufgabenerledigung - Outputorientiert - Vorgesetzter stachelt, tadelt, regt an , kontrolliert, ordnet an - Vorgesetzter gestaltet betriebliche Prozesse ohne Einbeziehen der Mitarbeiter Personalisierter/ kooperativer Führungsstil - Bezieht Mitarbeiter ein - Erwartet sachliche Unterstützung - Nimmt Erfolgskontrolle vor Sonstige Führungsstile - Bürokratischer – Mitarbeiter als Anonymen, Kommunikation ausschließlich schriftlich - Patriarchalisch – Mitarbeiter als Kinder, hier und da Kontrolle - Laissez-faire – Motivation durch absolute Freiheit -

Management-by-Methode – die Entscheidung wird an den nächst nachgeordnete Instanz abgegeben

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Instrumente als Definition der einzelnen Führungsmethoden -

Manageral Grid /Verhaltensgitter-Führungsstiltypologie

- 3 – D Konzept nach Reddin

- Führungsstil nach Hersey und Blanchard

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XY - Theorie Definiert unterschiedlich motivierte MA-Typen - X – Typ – träge , faul, will keine Verantwortung - Y – Typ – selbstdiszipliniert, selbstkontrolliert, sucht Verantwortung

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SS2014 9.Kündigung

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Ordentliche Kündigung - Rechtswirksam nur wenn soziale Rechtfertigung, Gründe in Person oder Verhalten des Arbeitnehmers liegen. - Kündigungsgründe: Arbeitsverweigerung, Unpünktlichkeit, Beleidigung, Unterschlagung,… - AN innerhalb von 3 Wochen Beschwerde beim Arbeitsgericht einlegen (Im Tarifvertrag können andere Fristen stehen) - Kündigungsfrist liegt bei 4 Wochen, wenn der AN länger als 2 Jahre im Betrieb war - Durch Betriebsnotwendige Erfordernisse kann die soziale Auswahl aufgeweicht werden - Abweichung bei Probezeit, Aushilfsjobs, Kleine UN weniger als 20 MA - Bei der Kündigung ist der Betriebsrat zu informieren, hat Widerrufsrecht Außerordentliche Kündigung - Fristlos, dh mit sofortiger Wirkung - Muss innerhalb von 2 Wochen ausgesprochen sein , sonst nicht rechtwirksam - Kündigungsgründe: Betrügerische Angaben, Beharrliche Arbeitsverweigerung, Diebstahl, Grobe Beleidigung und Fahrlässigkeit - Betriebsrat muss angehört werden, hat kein Widerrufsrecht 10.Akkordentlohnung

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Weist unmittelbaren Leistungsbezug auf und beinhaltet Akkordfähigkeit, Akkordreife und Beeinflussbarkeit. Besteht aus: - Mindestlohn – Tariflich u. garantiert - Akkordzuschlag – 15-20% des Mindestlohns Arten : - Stück/Geld und Zeitakkord (Entlohnung der Arbeitsleistung der einzelnen Arbeitskraft) - Einzel-und Gruppenakkord ( Feststellung des Gruppengehaltes , dann Aufteilung auf die Mitglieder)

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SS2014 Klausur relevanten Seminaraufgaben

1.Ursprünge der Organisation Die Organisation ist als Folgeerscheinung der Arbeitsteilung zu sehen. Beschreiben Sie 2 Vorteile und 2 Nachteile der Arbeitsteilung. Vorteil: steigende Produktivität, Zeit/Kostenersparnis. Nachteil: Abhängigkeiten, Monoton. 2. Nennen Sie 2 ökonomische (quantitative) und 2 außerökonomische (qualitative) Ziele, die UN über die Ihnen drei bekannten Formen der Organisation verfolgen. Öko: Produktivität, Wirtschaftlichkeit. Außeröko: Arbeitszufriedenheit, Transparenz 3. Was sind die Bezugspunkte/Zielgrößen der Aufbau- und der Prozessorganisation? Festlegung und Optimierung von Strukturen(statisch) Was sind die Bezugspunkte/Zielgrößen der Aufbau- und der Prozessorganisation? Optimierung und Festlegung von Prozessen(dynamisch) In 3 Phasen unterteilt; Aufbau Vorbereitung, Aufbaugestaltung, Aufbauerfüllung 4. Multimomentaufnahmen basieren auf Stichprobenverfahren. Welche Arten von Stichprobenverfahren kennen Sie? Beschreiben Sie sie mit je einem Satz. Arten: Zufallsverfahren und Nichtzufallsverfahren (erklärt sich von selbst) 6. Welche 2 Arten von Linienstellen kennen Sie? Nennen Sie je 2 Beispiele für disziplinarische und für fachliche Weisungsbefugnisse. Arten: ohne Leitungsbefugnis und mit Leitungsbefugnis(Instanz) Disziplinarisch: Überstunden, Beförderung, Kündigung. Fachlich: Vorschrift der Methode, Übertrag von Aufgaben Zusatz: Zentralstelle besitzt ausschließlich fachliche Weisungsbefugnis, Stabsstelle besitzt nur Vorschlagsrecht, Instanz hat Leitungsbefugnis und Entscheidungsgewalt über andere Stellen.

7. Was beeinflusst die Leitungsspanne was die Leitungstiefe? Gibt es einen Zusammenhang? Leitungsspanne: UN-größe, Art des UN, Komplexität der Aufgabenstellung - Die Zahl der Stellen die unter der Instanz liegen Leitungstiefe: UN-größe, Aufgabe des UN, Größe der Leitungsspanne - Hierarchieebenen im UN Je größer die Leitungsspanne desto kleiner die Leitungstiefe. 8. Beschreiben Sie die Merkmale de Lena Management. Was sind die drei Hauptmerkmale des Kaizen? Was sind die 5 S der richtigen Organisation im Rahmen des Kaizen-Ansatzes. LM: 0-Fehlerprinzip,KVP und Teamorientierung. Kaizen: Verbesserungsvorschläge, Teamarbeit, Persönliche Disziplin und Qualitätszirkel. 5S: Ordnung schaffen, Übersichtigkeit, Sauberkeit, Disziplin und persönlicher Ordnungssinn 10. Stelle und Arbeitsplatz Welcher Unterschied besteht zwischen einer Stelle und einem Arbeitsplatz? Stelle: kleinste organisatorische Einheit, beinhaltet mehrere Arbeitsplätze, ist ein Aufgabenkomplex Arbeitsplatz: konkreter Orte wo Aufgaben erfüllt werden, i.d.R. von einer Person besetzt Zusatz: Stabsstellen haben keine Weisungsbefugnis, nur Beratung

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13. Managementebenen Ordnen Sie die nachfolgend genannten Personen dem Top-, Middle- und Lower Management zu. Wodurch unterscheiden sich Top- und Lower-Management? Personen Managementebene Middle Managementebene Top Leiter Vorstandssekretariat Technischer Geschäftsführer Lower Lower Meister Middle Gruppenleiter Beteiligungscontrolling Top Abteilungsleiter Marketing middle Vertriebsvorstand Top hat 100% Leitungsaufgaben, Lower hat fast 0%

14. Welche Arten von Stellenbildung kennen Sie? b) Was ist Sektoralorganisation, ein Vor-ein Nachteil? c) Was wird durch Leitungsprinzipien Geregelt? d) Beschreiben Sie 3 Wesensmerkmale des Einliniensystem, welche Vor- welche Nachteile hat das Stabsliniensystem? a) Nach Objekt, Verrichtung und Region. b) Gliederung des Vorstandes in technisch und kaufmännisch , Vorteil: Spezialisierungsvorteil u. Klare Zuständigkeiten. Nachteil: kaum Kommunikation u. starres Bereichsdenken. c) Regelt die Weisungsbefugnisse zwischen Instanzen und untergeordneten Stellen. d) klare Regelung der Weisungsbefugnis, disziplinarische u. technische Weisungsbefugnis, hohe Praxisbedeutung.

16. Benennen Sie die Wesensmerkmale der Taylor- und der Matrixorganisation! Taylor: Mehrliniensystem, ist Funktionsorientiert, eine Dimension. Matrix: Mehrliniensystem, in Objekt und Funktionsorientiert, zwei Dimensionen 15. 18. 19. 20. Instrument der Aufbaurorganisation Was regelt das Orgahandbuch/DV-Handbuch? Was besagt das Kongruenzprinzip? Orgahandbuch regelt fast alle wesentlichen Orgaregelungen eines UN. Kongruenzprinzip besagt, dass die Kompetenz deckungsgleich mit der Verantwortung sein soll 21. Durchlaufzeiten Was sind Durchlaufzeiten? Definieren Sie den Begriff und nennen Sie die drei Komponenten einer DLZ. Die Durchlaufzeitz ist die Summe aus Auftragszeit, Transportzeit und Liegezeit 27. 34.

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36. INI-Analyse Was ist eine INI-Analyse, welches Ziel verfolgt sie? Erstellen Sie zu den gegebenen Daten eine INI-Analyse: Ein UN fertigt in drei Schichten (Morgen-/Nachmittags-/Nachtschicht) die Produktgruppen A, B und C. Die Produktgruppe A wird in den Hallen 1 und 2 gefertigt auf den Maschinen 1710 und 1711, die Produktgruppe B wird in Halle 4 auf der Maschine 1713 und die Produktgruppe C in Halle 3 auf der Maschine 1714 gefertigt. Während der Produktionsausschuss durchschnittlich bei 4% liegt, weist Maschine 1714 seit dem 1.7.2010 eine Produktionsausschussrate von 38% auf. Der erhöhte Ausschuss tritt in der Zeit von 6.00-14.00 Uhr auf. Erestellen Sie ein Ishikawa-Diagramm auf Basis der 4 M-Hauptursachenäste für das Problem zu viele Papierfehlausdrucke an der Druckstation im Internet Cafe.

Objekt Prozess Ort Sachmittel Begin Zeit Ausmaß Mitarbeiter

Ist nicht Produkt A und B Alle nicht fertigung Halle1,2,4 1710, 1717, 1713 Vor dem 1.7 14:00-6:00 4% Mittag und Abend

Ist Produkt A Fertigung Halle 3 1714 Ab dem 1.7 6:00-14:00 38% Morgen

37.UN-Verbindungen Welche zwei Vorteile bieten Unternehmensverbindungen für UN und welche beiden volkswirtschaftlichen Probleme ergeben sich Ihrer Ansicht nach durch Unternehmensverbindungen? Vorteile: Macht, strategisch groß, Synergieeffekte. Probleme: Gefahr des Arbeitsplatzverlustes, wenig Innovationfreudig. 40. Grundformen der Unternehmensverbindungen Welche beiden Grundausprägungsformen für UN-Verbindungen kennen Sie? Beschreiben Sie sie mit je einem Satz. Kooperation: rechtliche Freiheit, wirtsch...


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