Zusammenfassung - Bilanzanlayse PDF

Preview

Summary

Müller...

Description

Bilanzanalyse – Kennzahlen zur Vermögenslage Gesamtkapitalumschlag  Wie hoch ist die Rotationsgeschwindigkeit des eingesetzten Kapitals? Ziel: mit wenig Kapitaleinsatz hohe Umsätze = multiple Reproduktion Formel:

Gesamtkapitalumschlag = Umsatz / Bilanzsumme

Anlagenintensität  welcher Teil des Gesamtkapitals (Bilanzsumme) steckt im Anlagevermögen? Hohe Anlagenintensitäten mindern Flexibilität des Unternehmens und Anpassungsfähigkeit bei Markt- und technologischen Veränderungen, zeigt aber auch hohe Investitionstätigkeit auf Formel:

Anlagenintensität = Summe Anlagevermögen / Bilanzsumme

 abhängig von Branche und Industriezweig, idealerweise zw. 40 – 60 % Vorratsumschlag  hoher Umschlagsfaktor = geringe Lagerdauer  wenig gebundenes Kapital  Optimierungsproblem = Produktions- und Lieferengpässe durch geringe Bestände Formel:

Vorratsumschlag = Umsatz / Summe Vorräte

Kehrwert zum Vorratsumschlag  Wie viel % des Umsatzes machen die Vorräte aus? Formel:

Vorräte zu Umsatz = Summe Vorräte / Umsatz

Debitorenziel (Zahlungen der Kunden)  durchschnittlicher Zahlungseingang, Wie lange dauert es bis Forderungen eingehen? Formel: Debitorenziel = Forderungen aus LuL (USt. schon enthalten) / Umsatz (erhöht um USt.) *360 Kreditorenziel (unsere Zahlungen)  Wie lange dauert es im Schnitt, bis Verbindlichkeiten gezahlt werden?  soll länger sein als Debitorenziel: Rechnungen sollen später bezahlt werden, als Forderungen eingehen Formel: Kreditorenziel = Verbindl. LuL / Material + bezogenen Leistungen (erhöht um USt.) *360 Reichweite der liquiden Mittel  Für wie viele Tage reichen die liquiden Mittel? Formel:

Reichweite der liquiden Mittel (Tage) = Liquide Mittel / Umsatz * 360

Allgem. Regel: Debitorenziel – Kassenreichweite < Kreditorenziel  sonst werden Rechnungen früher bezahlt als die Forderungen hereingebracht und Barbestand vorhanden ist  Liquiditätsfalle!...