Zusammenfassung Soziale Rolle PDF

Preview

Summary

Zusammenfassung Thema Soziale Rolle...

Description

Soziale Rolle „Bündel von Erwartungen, die sich in einer gegebenen Gesellschaft an das Verhalten der Träger von Positionen knüpfen.“ Rollentheorie (Begründer Ralph Linton, entwickl. Robert K. Merton) Beschreibung und Analyse von Formen der Verhaltensabstimmung zwischen menschlichen Akteuren Beteiligten haben bestimmte, wechselseitig aufeinander bezogene Stellungen inne, welche mit wechselseitig aufeinander bezogenen Verhaltensweisen verbunden sind. fokussiert vor allem gesellschaftlich vorgeformte Stellungen (Postion o. Status) und kulturell vorgefertigte Verhaltensmuster (Rolle) und konzipiert soziale Strukturen dieser Art als einen Zusammenhang von Positionen und Rollen. Soziale Positionen sind Ausdruck von „sozial vorgebildeten Verhaltens- und Beziehungsmustern“ und Orte „in einem Feld sozialer Beziehungen“ Knotenpunkte einer sozialen Struktur verfestigter sozialer Beziehungen zwischen Knoten dieser Art. „etwas prinzipiell unabhängig vom Einzelnen Denkbares“ weder an die Persönlichkeit noch auch nur an die Existenz des Positionsinhabers gebunden sind. verlangen von jedem Individuum, das sie einnimmt, unabhängig von seiner Person, ein bestimmtes Verhalten. Steht mit anderen sozialen Positionen in Beziehung (Lehrer steht in Bez. zu Schüler, Eltern, Kollegen, Schulleiter, ..) dadurch versch. Verhaltenserwartung dadurch versch. Rollenhandeln (Rollenset lt. Merton/Rollensegment lt. Dahrendorf) Rollenerwartungen -mit einer Position verbundenen Verhaltenserwartung (relationel bestimmt) -Individuen in ihrer Eigenschaft als Inhaber von Positionen zueinander in Beziehung stehend, dadurch Verhaltenserwartungen an Rollenpartner Bedingung der Stabilität und Funktionaltät sozia. Strukturen lt merton: versch. Rollenerwartungen kollidieren nicht Rollenkonflikt Probleme können zwischen Rollen im Rollenset auftreten oder aus unverträg. Anforderungen durch versch. Soziale Positionen (Statusset lt. Merton – Probl. Der Integration des Statusset) Probleme im Rollenset: Intra-Rollenkonflikt Probleme im Statusset: Inter-Rollenkonflikt

Im Strukturfunktionalismus von Talcott Parsons (1902–1979) ist die soziale Rolle der Mechanismus, der dafür sorgt, dass die Akteure im Einklang mit den Werto-rientierungen handeln, die für Parsons die Grundlage jeglicher sozialer Ordnung sind. Das Wertesystem bildet demnach den allgemeinen normativen Konsens über die Rechte und Pflichten der Akteure. Diese Rechte und

Pflichten strukturieren die sozialen Beziehungen. Also müssen Akteure normkonform agieren. Durch sozialosatorische Internalisierung von Rollenerwartungen z. a. Durch Belohnung oder Bestrafung Rollenhandeln , also role-taking, ist ein durch die Rollenerwartungen bestimmtes Handeln (im symbolischen Interaktionismus eher die Ausnahme) in Realität eher Role-Making, also Herstellung und modif. Von Rollen (weil nicht so formal definiert müssen Rollen interpretiert werden. interaktiver Prozess. (Interpre. Der eigenen Rollen abhängig Rollenbeziehung der RollenPartner) -Taking und -Making nicht konkurrierend sondern Aspekte des Rollenhandelns, zu welchen Teilen ist eine empirische Frage Aber: allgmeine Bedingungen: je mehr Rollenerwartung klar und allgemein akzeptiert und Akteure motiviert und in der Lage sind, entsprechend zu verhalten dominiert Role-Taking. Je weniger und dadurch je mehr Intra- und Inter-Rollenkonflikt, desto mehr Making...