Vorlesung Ekklesiologie PDF

Title Vorlesung Ekklesiologie
Author Alias Araya
Course Katholische Theologie
Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
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Summary

Vorgelesen von Prof. Dr. Johanna Rahner...


Description

Vorlesung Ekklesiologie

20.11.14

Grundlegende Bilder, sobald Bilder sind, Kirche als Institution, wieso Institution? Formale auch Metaphorische Figur, Versammlung Gottes, Begriff Gottes, Kirche in Nebenfunktion, fth Thematiken, ob es in Verheißungsplan Christi geplant war, Jesus verkündete, Volk Gottes, eigene Körper verbinden, Begriff der Erwählung, Kirche und Nachfolge, zweierlei Kirchen wenn als Institution (Luther: Innere und äußere) oder katholische Interpretation von einer komplexen Wirklichkeit der Vereinigung beider, Kirche der Freiheit? Was leistet eine Institution, Kirche als Versammlung/Institution Gottes, Sammlung und Versammlung, Kyriake: dem Herrn gehören Ursprung von ecclesia, ecclesia zum 1. Mal pol. Versammlung der Bürgerschaft, wir selber kennen den Begriff aus dem Coinae-Griechisch, geistige Versammlung, Handeln Gottes in der Geschichte dieser Menschen, Menschen zusammenkommen weil sie Gott in Dienst genommen haben, bekannte Satz: Man darf die Institution der Kirche nicht verletzen, aber zwei Dynamiken von ecclesia: Politische Versammlung und Berufensein selbst, die Institution der Kirche letztendlich ein Thema nach der Reformation, neuzeitige Erfindung dass Ekklesiologie, ein apologetisches Thema, aus dem Streit über Kirche entstanden, nach dem Phänomen, auf dem gleichen geografischen Raum haben zwei entgegengesetzte Meinung, weil Trennung von östlicher und westlicher Kirche sich rääumlich getrennt hat, nicht überlappend, man versteht sich zwar nicht aber besser als wenn man im gleichen Gebiet wäre, Ekklesiologie als Traktat entsteht, von Anfang an Streit der Apologetik 2. ein aufklärerisches Problem, konkrete Strukturen der kath. Kirche als Streitpunkt, im Jahrhundertwechsel vom 19./20. Jh., spannend das Thema der historisch-kritischen Exegese erstaunlich nicht auf Christologie praktiziert, man streitet um hist.-kritische Exegese um Kirche, um die Entstehung der Kirche, wenn in der Bibel anderes drinsteht, Mth 16 nicht absolutistisch sondern spirituelle Zusage Christi an den ideal Glaubenden, in der Machtfülle des Papstes erst recht nicht, vom 19. Ins 20. Jh. angesichts der hist.-krit. Exegese die Hierarchie der röm —kath. Kirche hinterfragbar, jeden Exegeten der sowas behauptet mit Kopfschütteln bedacht, Argumentationsrückstand, insbesondere Ende des 19. Jh., bricht mit der großen Modernismuskrise Ende des 19. Anfang 20. Jh., zur Frage einer Kirchenstiftung und Streit durch Jesus Angesichts der Ergebnisse einen Blick, mit dem Modernismuswas denn für eine Legitimation der röm.-kath. Kirche aus der biblischen Tradition sich nicht hergeben

kann, Nichtsdestotrotz setzt das Lehramt auf diesen Widerspruch, bringt einen großen Teil der Theologen in Existenzschwierigkeiten, weil sie an die Wahrheit des Lehramts glauben müssen obwohl sie es besser wissen. Standardwissen, Ergebnis der hist.-krit. Forschung, Unterschied zw. Einem irdischen Jesus und dem Auferstandenem, ein Unterschied heute selbstverständlich früher ein Aha-Effekt, wenn es klar ist Jesus von einer starken Naherwartung, eine Institution der Kirche gründen wollte wie im 19. Jh., versucht Lösungen zu finden ein Keim der sich weiter entwickelte, muss aber schon immer gewesen sein um eine Kirche sein. Andere: Eine Fehldeutung des Gedankens Jesus, eine Institutionalisierung des Antichristentums (nach Nietzsche), Irrungen und Wirrungen, lehramtliche Aussagen, sehr restriktive Vorgehungsweise, Verurteilung der Theologen, Evangelium und Kirche, einer dieser Theologen da ist etwas Grundlegendes, aber noch zu wenig für das damalige Lehramt, aus 1910: Ebenso glaube ich dass die Kirche die Hüterin der Offenbarung selbst, folgende Sätze verworfen sind von Pius X.: Absicht Christi Kirche als Gemeinschaft zu gründen die auf Christus gebaut werde, Christus als bald so anspreche, Himmelreich, apokalyptische Naherwartung. Die organische Fassung der Kirche ist unveränderlich, heutige Generation eine dem Pius zugewandte Anders im 2.VatKonz, LG 1-4, Begründungsstruktur aufgetan, ganz anders aussieht, nicht gewollt dass dies historisch, diese Gemeinde entwickelt sich weiter, eine theologische institutio durch ihre Einrichtung, aber nicht autormaitsch eine Institution, mit den Konsequenzen: Gutes Verhältnis zwischen der Heilsgeschichte und der Zeitgeschichte, aber ohne Durchbrechung des Humeschen Gesetz, was derzeit ist soll nicht so sein, Gott im Dienst, nicht ein Manipulator der Geschichter sondern Gott Geschichte in Gang setzt, mit der Konsequenz einer Freiheit, insofern gesellschaftliche Dimension weil Gottesherrschaft nicht auf Individuum ausgerichtet als eins sondern ein ideal als Zusammenleben der kontrastierenden Gesellschaften, Vergesellschaftung, ob die röm.-kath. Kirche da als Idee, performative Folgeerscheinung, in der Extension, Menschen in der Nachfolge Jesu Christi in Gemeinschaft, nicht die konkrete Struktur der Kirche legitimiert sondern Maßstab wie Kirche als Institution sein sollte, so denkt LG 1-4, Thema der Erwählung und der Nachfolge, Idee der Versammlung Gottes, Einrichtung Gottes mit der Dynamik der Erwählung, Gott ruft sein Volk zusammen, hat den Sinn im Dienste genommen zu werden um Nächsten zu helfen, auftragen/beauftragen und Nächste helfen, Entscheidungskriterium für das Besondere, wir sind Gottes Volk als Existenzmarke Israels, wichtig daran: Zeichenhaftigkeit nicht damit wir etwas Besonderes sondern wir sind Gottes Volk als Zeichen für alle andere Völker, alle Völker zu dem einen Volk werden, zu einer Inklusion nicht zu einer Exklusion, Erwählungsgedanke: Institutio Gottes

drinsteckt, immer das Problem dabei Kirche mit Israel in Verhältnis zu einem Substitutionsgedanken, das alte Volk abgelöst vom neuen, hängt damit als Zeichen der Dynamik als Werkzeug, die Funktionalität, immer mit dem Begriff der Institution an sich, Institution ob es sich in Dienst nehmen lässt und immer das nehmen will was da ist, Institution der Kirche ist mit dem was vorhanden ist sich daran zu ermessen Nach LG 1 Jesus ist in Kirche Sakrament, Zeichen des Heilweges Gottes, auch der in den Institutionsbegriff, legitimerweise die Frage stellen müssen wenn Kirche ein Hemmnis ist um die Funktion von Kirche zu gewährleisten dies hinterfragen ob Kirche damit zurechtkommt, Kirche orientiert sich an der Kriteriologie des Himmelreiches, wahre Nachfolge ist dann wahre Nachfolge wenn sie Jesus Christus nachfolgt, uns fällt es leicht wenn persönliche Thematik, existentielle Fragen, damit nicht mit dem personalen sondern institutionellem Begriff, und Kirche muss sich messen lassen ob sie christusfrömmig ist, in ein stimmiges Verhältnis zwischen äußerer Darstellung und innerem Maßstab, genau wie Luther, die äußere Seiten der Kirche sind die Verwirklichung der Nachfolge Christi, Maßsteblichkeit das Prägende ist, LG Dinge wiederaufnimmt die eigtl. innerhalb der Reformationstheologie und im Anschluss nicht katholisch war, Theologie Luthers wieder als eine innerhalb der katholischen Kirche hineinzugehörend, innerer Maßstab und äußerer Erfolg der Nachfolge Sichtbares, 2VatKonz, in Nachfolge im Geiste Christi als Maßstab, zweiter Punkt: in LG 14, Frage: We gehört zur Kirche, nicht nur auf ein rein äußerliches mit Bellarmin sondern Augustinus wird zitiert, Geist Christi haben, das Formale sollte drin sein, gar nicht den Geist haben, Geist dn Sie haben eigtl. verfehlt, reformatorische Ekklesiologie im 2VatKonz, gestufte Wirklichkeit, Kirche und Kirchen dort, Unterscheidung (differenz) zwischen theologischem Gehalt und ihrer äußeren Erscheinungsform, was gegenreformatorisch immer gleich gesetzt, Bellarmin: Die wahre Kirche Christi, substitit in, Erscheinungsform als Sünder unterworfen, als Umkehr und Erneuerung, Kirche immer unterwegs ist, Bildern vom Gottesvolk, noch nicht vollendet, im Ökumenismusdekret eine continua reformatio, eigtl. das Gleiche ist, Wie mit der Frage wozu Institutio? Haben in der trad. Relgeschichte dass Religion eine Religiösität von Individuen ist sondern eine Idee der Kollektive, heutige Wahrnehmung ist ein personalistisch-individualistisches, ein Grundwiderspruch des Christentums, Tertullian bereits vorhergesehen, Entgegensetzung zwischen meiner Spiritualität und die die Kirche da vorher gibt, Dialektik zwischen eigener Überzeugung und dem Kirchlich Objektivem, gibt es eine Art ob es eine Alternative gibt? Was leistet eine Institution? Soziologen: Spielt eine Rolle, gibt Konstanz steht für eine Normengehalt, entlastet dadurch, bietet Ressourcen, wenn ihre eigenen Spirituatlität dann erzählen sie etwas was andere nicht verstehen können, Sprache des Glaubens und Bedeutungsangebote für meinen eigenen Glaubensvollzug, diese Dienstleistung der Sinnressource und der Sprachvorgabe meines eigenen Glaubens einzufordern, Kirche als Institution, wenn Kirche als

Institution als Glaubensvollzug, Dienstvollzug für die Freiheit des Glaubenden in seiner vollsten Glaubensauslebung, Kirche als Rolle der Institution in der Kirchenkritik ihren Ort hat, wenn kriteriologisch dann Kritik muss vorhanden sein, formale Institutionelle Vorhaben entegen dem was kirche gibt, damit Kirche als Institution imemr daraufhin zu prüfen wie und ob sie ihre Verkündigung einhält, sie selber zur institutio Gottes dann werden lässt, Kirche nur dann eingesetzt als Institution wenn sie wirklich eine institutio Gottes ist und wenn dann Kritik Damit Kirche keine Institution Gottes, sondern ist im Begriff zur Institutionswerdung...


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