Vorlesung Kirchenrecht Anuth 23I04I14 PDF

Title Vorlesung Kirchenrecht Anuth 23I04I14
Author Alias Araya
Course Katholische Theologie
Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
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Summary

Vorlesung zu Kirchenrecht von Prof. Anuth...


Description

Vorlesung Kirchenrecht (23.04.14/Anuth)

Wdh. Werden des päpstlichen Gesetzbuches, von einer Kommission erarbeitet, anschließend in einem päpstl. Promulgationsakt gerechtfertigt, Schluss auf das Rechtliche zu.

Was Neues? Bischof Bode: „Mehr Verantwortung für Frauen ohne Weihe“, auf absehbare Zeit ausgeschlossen, auf absehbare Zeit nicht, sakramentale Vollmacht ungleich Macht, wenn dies getrennt dann mehr Macht für Frauen auch wenn keine sakramentale Vollmacht, wenn man Macht anders versteht dann könnten Frauen; Taufe zum Priestertum, zwei Priestertümer: Taufpriestertum und das freie Priestertum durch sakramentale Ordination.

Gesetzbuch des CIC 1983, logischerweise auch im Internet, auf der Vatikan Homepage, Gesetzbuch enthält sieben Bücher, Untergliederung, in Anlehnung an das römische Recht, CIC von 1917, dreiteilig, Personen- Sachen und Aktionsrecht, der alte Kodex Gliederung übernommen, einen allg. Teil hinzu eine allg. Norm, CIC 1983 erweitert diese, zu Beginn allg. Normen, was grundlegend ist, was ein Kirchenamt ist und dort ist geregelt, wie sind Gesetze geregelt, wer ist ein Ortsordinarius, in solchen Fragen, steht im Codex, nicht mühsam in der Bibliothek recherchieren, zweiten Buch Volk Gottes, die letzten beiden Bücher Strafrecht und Prozessrecht ist Aktionsrecht, und Verkündigungsdienst Heiligungsdienst und Vermögensrecht Personenrecht, Hd Liturgie, Vd Ämter Aufgaben, Wozu ist Kirchenrecht da? In einem Nebensatz Can. 1752 ein progr. Aussage: „Kirche immer Seelenheil vor Augen“, Kirche Menschen zum Seelenheil zu führen, um Glaubensannahme, im Can. 748, um Glaubensbewahrung um das Bleiben in der Wahrheit, nicht nur moralische sondern rechtliche Pflicht, nicht um den Kirchen willen sondern um den Menschen willen deswegen Kirche zugleich eine Rechtsgemeinschaft, diesem Zweck eine spezifische Verfassungsordnung, Rechtsträger und Rechtsproduzent, zu diesem Zweck das Kirchenrecht, Seelenheil nicht nur eine eschatologische sondern auch diesseitiges [Augustinus dcd Buch 17], nicht nur eine gute Ordnung der Kirche als Organisation sondern auf dem Komplexen, Zwecksetzung des Kirhenrechts, Kirche ist Keimzelle des Heils, Salus animarum, nicht das individuelle sondern das allgemeine, das Ziel der gemeinschaftlichen Sendung, nicht das Heil einer einzelnen Seele, deswegen regelt es nicht „mein“ Seelenheil, bonum spirituale das individuelle, salus animarum hingegen kollektiv, je nachdem was mit Kirchenrecht gemeint ist: Kanonisches Recht das ist der korrektere Oberbegriff, die Kirche ist von Christus als Rechtsgemeinschaft gerichtet, dieses Selbstverständnis niedergeschlagen in einem kanonischen Recht inspiriendem göttlichen Rechtes ist, in Abgrenzug von

rein kirchlichem Recht, Kirchenrecht als rein kirchliches für Gläubige, das göttliche Recht unterscheidbar in Offenbarungsrecht und Naturrecht, das Offenbarungsrecht enthält Normen die als Schriften und Tradition geoffenbart gelten, wer entscheidet was OffbR ist? Das kirchliche Lehramt, es genügt hierbei in einem engen Offenbarungszusammenhang, gilt dann auch als Schutzmantel, das Naturrecht nicht geoffenbart, Teil des natürlichen Sittengesetzes, aus der von Gott geschafener Vernunft, Ob es göttl. Recht gibt erst im 2VatKonz umstritten, der neue Kodex auf göttliche Einsetzung verzichten, Johannes Neumann allen voran dagegen, diese Kritik hat Johannes Paul II. nicht überzeugt, er setzt Bedeutung weiter voraus und ist nicht begründungspflichtig, im akademischen Streit, nicht im Verhältnis von Theologie und Lehramt, im Gesetzbuch weiterhin mit göttlichrechtlichen Normen zu tun, d.h. mit Normen oder Normenschicht die allen übrigen rechtlichen vor- und übergeordnet ist, und universal, der Teil des kanonischen Rechts was als göttl. Recht gilt für alle Menschen, substanziell unveränderlich, gehört zur Identität der Kirche, nichteinmal die höchste Autorität der Papst nicht verändern, nicht systematisch gebündelt gefunden sondern gestreut wo die entsprechende Materie, Unterschied Kleriker Laie Teil des göttlichen Rechts, solche Wendungen mit „göttlichem“ etc., aus dem Lehrbuch von Brosi: Manche Wendungen für Bibelwissenschaftler fraglich, ändert aber nicht daran dass es nicht als Grund gibt. Das kirchliche Lehramt oder der kirchliche Gesetzgeber, Papst oberster Lehrer und Gesetzgeber, höchste Autorität der Kirche was göttl. Rechts ist und was geoffenbart ist, der göttl. Rechtl. Normen, lange Diskussion die Oberhoheit Streit entschieden mit dem 1VatKonz mit pastor aeternus mit dem Dogma der Unfehlbarkeit, nicht einmal in einem Konzil kann gegen den Papst votieren, auch nicht den Papst absetzen, unabsetzbar, kirchenhistorisch lange umstritten, theologisch ebenfalls, als das geltende Recht und warum das Recht so gilt, zu Grunde liegt die Ekklesiologie des Gesetzgebers, Papst kann keine neuen Canones des göttl. Rechts hinzufügen sondern feststellen dass es noch welche gibt, Weg der verbindlichen Auslegung Bewegung ist da möglich, nicht im Aushebeln der Norm sondern in der ansartigen Auslegung der Norm, im System ist nicht vorstellbar das etwas was als einmal unveränderlich markiert ist, zu Humanae vitae: Di eKi r c hebl e i bts i c hundi hr e rLe hr et r e u,we nns i ee i ne r s e i t s

di eBe r üc ks i c ht i gun gde re mpf ä n gni s f r e i e nZe i t e ndur c hdi eGa t t e nf üre r l a ubt hä l t ,a nde r e r s e i t sde nGe br a uc hdi r e kte mpf ä n gni s v e r hü t e nde rMi t t e la l si mme r une r l a ubtv e r wi r f ta uc hwe nnf ürdi e s ea nde r ePr a x i si mme rwi e de re hr ba r eund s c hwe r wi e g e ndeGr ündea n g e f ühr twe r de n. Auch Papst kann rein krichliches Recht bestimmen bzw. lehren, rein kirchliches Recht ist nur für Gläubige, sich durch das Recht gebunden fühle ungleich vom Recht gebunden, Kirche bestimmt ob eine Ehe gültig ist, das bestimmt die katholische Kirche, z.B. wenn zwei Hindus sich heiraten, und dann sich scheiden und entscheidet die katholische Kirche verbindlich, und wenn ein Katholik einen

geschiedenen Hindu heiraten möchte, Gott hat die Ehe in der Schöpfungsordnung bestimmt, die meisten von uns waren nicht da, was Gott da gestiftet hat ist die Ehe, kirchenrechtl. Endgültig, Übersetzung des Kirchenrechts, Papst und Bischöfe ganz oben in der Spitze der Pyramide und die übrigen Kleriker in der Mitte, Laien ganz unten, nach LG, Verstehen warum etwas gilt Böckenpförde: Grundlegende Schritt in der Rechtsgestalt der Kirche die Kirchengestalt des Rechts zu entdecken. Nichts gegen Kirchenträume aber alles gegen ihre Verwechslung der wahren Realität. Ohne diesen klaren Blick kein rechtes Augenmaß, in der Nische kann man sich einrichten aber dann verändert sich nicht viel, was und wo zu tun ist....


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