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Title Zusammenfassung
Author Emilie Orgler
Course Mikroökonomik B
Institution Universität Mannheim
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Kapitel 1: Einführung Rückblick - 1. Satz der Wohlfahrt: alle Teilnehmer handeln auf einem freien Wettbewerbsmarkt → ergebende Gleichgewichtsallokation Pareto-effizient - 2. Satz der Wohlfahrt: individuelle Präferenzen konvex → jede Pareto-effiziente Allokation stellt ein Wettbewerbsgleichgewicht für eine bestimmte • P Markt Anfangsallokation dar N A Wiederholung: Effizienz von Wettbewerbsmärkten im Partialmodell (einzelnes Gut) - Partialmodell: Markt F unter der Annahme, dass Preise in den Faktormärkten, Preise in den anderen Märkten gegeben sind - (ökonomische) Effizienz: Wohlfahrt (maximale Summe aus KR, PR: P=GK =GN ) - Unternehmen maximieren Gewinn nach eigenen Menge q → BEO:

KR PR



Q

GK ( q ) =P -

Konsumenten maximieren Nutzen nach nachgefragter Menge q

Wiederholung: Effizienz von Wettbewerbsmärkten im Allgemeinen GG (mehrere Güter) - Szenario: o 2 Konsumenten: I, J o 2 Güter: F (food), C (clothes) o 2 Inputs: L (Arbeit), K (Kapital) - Pareto Effizienz: J o Beim Tauschhandeln: GR SIFC=GR S FC (BE1) o Beim Einsatz von Inputs in die Produktion: C (BE2) GRT SFLK=GRT S LK o -

Auf dem Gütermarkt:

GR T FC =GR SIFC (BE3)

Nutzenmaximierung

I

→GR S FC =

PF

40L

30L

20L

10L

0C

GRTS = Steigung Isoquanten

25C 20K

Effiziente Produktion

10K

30C

Kapital in der Bekleidungsproduktion

Isoquanten

Kapital in der Lebensmittelproduktion

C B

10K

20K

A

0F

60F 50F

10L

20L

30L

40L

11

Outputeffizienz: GRT = GRS

A

Produktionsmöglichkeits grenze

Indifferenzkurve

B

BE2 erfüllt

Unternehmenswettbewerb

100

G K F PF I J → P F =G K F , PC =G K C → GR T FC = = →GR T FC =GR S FC=GR S FC → G KC PC

Lebensmittel (Einheiten)

BE3 erfüllt

Hauptgründe für Marktversagen - Externalitäten: Konsum- /Produktionsaktivität hat Auswirkungen auf andere Verbraucher/Unternehmen, dies wird nicht in den Marktpreisen berücksichtig - Öffentliche Güter: nicht ausschließbares, rivalisierendes Gut o Problem: freie Märkte bieten zu wenig öffentliche Güter an; Unterproduktion ,da zu wenig profitabel - Marktmacht: Unternehmen mit Marktmacht nimmt den Marktpreis nicht als gegeben hin, maximiert seinen Gewinn indem es einen Preis höher als die GK setzt o Beispiel: Kleidung von Monopol, Nahrung von kompetitiven Unternehmen:

PC >G K C , PF =G K F →GR T FC= -

G K F PF > =GR S FC → Ineffiziente Allokation G K C PC

(Unterproduktion von Kleidung, Überproduktion von Nahrungsmitteln) Unvollständige/Asymmetrische Information: für das Erreichen einer effizienten Allokation ist es notwendig, dass jeder Marktteilnehmer seinen Nettonutzen kennt o Gegenbeispiel: Verkäufer weiß mehr über Produktqualität als Käufer

Kapitel 2: Externalitäten

30K 50L

Arbeit in der Lebensmittelproduktion

60

J =GR S FC → BE1 erfüllt

PC w F C o Kostenminimierung →GRT S LK = =GRT S LK → r

o

Arbeit in der Bekleidungsproduktion 50L 30K

Bekleidung (Einheiten)

Vollkommender Wettbewerb auf allen Märkten: o

→ BEO: GN ( q ) =P

Externalitäten - Definition: Handlung eines Produzenten/Konsumenten, die andere Produzenten/Konsumenten beeinflusst aber im Preismechanismus nicht berücksichtig wird - Negative Externalitäten: einer externen Partei entstehen Kosten o Beispiele: Luft-, Wasser-, Bodenverschmutzung; Lärm; Rauchen; Straßenbenutzung (Stau) - Positive Externalitäten: einer externen Partei entsteht ein Nutzen o Beispiele: Fassadenverschönerung; Ausgabe für Forschung/Entwicklung; Bildung Negative Externalitäten: Wasserverschmutzung - Szenario: Stahlwerk leitet Abwässer in einen Fluss ein, Flussabwärts arbeiten Fischer → Abwässer sind Nebenprodukt der Stahlproduktion (Produktionsfunkt. mit GGK Preis Preis GGK festem Einsatzverhältnis) → Abwässer reduzieren den GK Fischbestand → Fischer müssen länger fischen für die A = GK gleiche Menge an Fisch verglichen mit vor der Einleitung der P* Abwässer P P EGK - Externe Grenzkosten (EGK) = die den Fischer entstehenden EGK zusätzlichen Kosten, wenn das Stahlwerk eine zusätzliche N Einheit produziert q* q Q* Q - Gesellschaftliche Grenzkosten (GGK) = Grenzkosten (GK) + Einzelne Firma Industrie externe Grenzkosten (EGK) - Kurzfristige Ineffizienz: Stahlproduktion, Wasserverschmutzung zu hoch - Langfristige Ineffizienz: Investitionsentscheidungen in alternative Technologien berücksichtigen Verschmutzung nicht ausreichend; Ineffiziente Brancheneintrittsentscheidung Gesellschaftliche Grenzkosten GGK = GK +EGK >GK

Q1 ist die Produktion der Industrie, Q* die sozial optimale Produktion.

Firma produziert mehr als gesellschaftlich optimal

I

I

Soziale GesamtKosten der Externalität

1

1

I

Menge einer Firma

1

Menge der Industrie

1

7

Positive Externalitäten - Produktionsniveau gesellschaftlich zu niedrig o Beispiel: Private Verschönerungsreparaturen an Häusern, Gärten Optimale Emissionsniveau - Mögl. zur Reduzierung der Verschmutzung hängen von Produktionstechnologie ab: o Technologie mit festen Einsatzverhältnis:  Reduzierung der Produktionsmenge → Senkung des Schadstoffausstoßes  Einsetzung einer Produktionssteuer → Reduzierung der Produktionsmenge o Technologieänderung (Filter, neue Maschinen, andere Rohstoffe) → Reduktion der Emission bei gegebener Produktionsmenge - Oftmals größer 0 Korrekturmöglichkeiten für Marktversagen - Emissionsgrenzwerte - Emissionsgebühren - Übertragbare Emissionszertifikate

Euro pro Einheit Verschmutzung

Externe Grenzkosten

EGK

Grenzvermeidungskost en

GKA 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24

26Level an

Verschmutzung 11

E*

Euro pro Einheit Verschmutzung

EGK

Emissionsgrenzwerte - Festlegung eines gesetzlichen vorgeschriebenen Grenzwertes für Emissionen im Punkt E* - Durchsetzung mit Hilfe von Geldbußen, strafrechtlichen Konsequenzen - Grenzwert bewirkt Erhöhung der Produktionskosten, des Eingangspreises für den Eintritt in die Branche Emissionsgebühren - Gebühr pro Einheit von Emission einer Firma - Gebühr pro Einheit wird gleichgesetzt den GKA zum optimalen Emissionsniveau - Firma produziert zum optimalen Niveau - Firma zahlt Gebühr für verursachten Emissionen

Grenzwert

GKA Level an Verschmutzung16

E*

Euro pro Emissionseinheit

EGK

Gebühr

3

Gesamtgebühr

E* 12

Gesamtkosten der Vermeidung

GKA

Emissionsniveau

Grenzwerte und Gebühren im Vergleich - Wichtige Faktoren: o gleiche Gebühr bzw. gleicher Grenzwert für alle Unternehmen? o Informationsasymmetrie: Wissen der pol. Entscheidungsträger über Vermeidungskosten der Unternehmen, entstehenden externen Grenzkosten - Vorteile Grenzwert: o Unsicherheit auf staatlicher Seite bzgl. des optimalen Emissionsniveaus → höhere Sicherheit bzgl. des Emissionsniveaus

Gebühr pro Emissionseinheit 16

C Gesell. Grenzkosten

14 12

E

10

A

D

8

B

6 Grenzkosten der Vermeidung

4 2 0

-

Vorteile Gebühr: o Gleiche Grenzwerte für alle Unternehmen, asymmetrische Unternehmen bzgl. der Vermeidungskosten o Gebühren: gleiche Emissionsvermeidung zu niedrigeren Kosten o Anreiz, Ausrüstungen zu installieren, mit denen die Emissionen weiter reduziert werden → höhere Sicherheit bzgl. der Vermeidungskosten

2

Gebühr pro Emissionseinheit

GKA2

4

6

8

10

12

14

16 Emissionsniveau

GKA1 Fall: es sollen 14 Einheiten Emissionen reduziert werden.

6

Schwellenwert: 7 Einheiten

5 4 3,75 3 2,50 2 1

Anstieg der Vermeidungskosten von Unternehmen 1 Rückgang der Vermeidungskosten von Unternehmen 2

Übertragbare Emissionszertifikate 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 - Ermöglichen Handel von Emissionen: o Behörde bestimmt das Gesamtniveau des Schadstoffausstoßes, Anzahl der Emissionszertifikate o Zertifikate sind handelbar - Emissionshandel: o Unternehmen mit hohen GK kaufen Zertifikaten von Unternehmen mit niedrigen GK o Marktgleichgewicht: GK der Emissionsreduktion aller beteiligten Unternehmen gleich o Wettbewerbsmarkt: Zertifikatspreis = GK der Emissionsreduktion aller Unternehmen o Vorteile: Festes Emissionsziel mit min. Kostenaufwand o Probleme: Zuteilung der Zertifikate („Grandfathering“/Versteigerung); unvollkommener Gewinne des Gewinne der Gesamt Wettbewerb auf Emissionsmarkt Unternehmens Fischer gewinn

Emissionsniveau

Kein Filter, keine Kläranlage

500

100

600

Externalitäten und Eigentumsrecht Filter, keine Kläranlage 300 500 800 Kein Filter, Kläranlage 500 200 700 - Eigentumsrechte: Gesetzliche Reglungen, die angeben, was Filter, Kläranlage 300 300 600 Individuen/Unternehmen besitzen, was sie mit ihrem Eigentum tun dürfen 1) Unternehmen hat Recht auf Einleitung o Beispiel: Stahlwerk, Fischer → Stahlwerk Eigentumsrecht auf Fluss Ohne Verhandlung: kein Filter, Kläranlage (hier: Einleitung von Abwässern): Abwasserkosten werden Unternehmensgewinn €500 Gewinn der Fischer €200 externalisiert; Fischer Eigentumsrecht auf Fluss (hier: Recht auf Gesamt: €700 sauberes Wasser): Abwasserkosten werden internalisiert Mit Verhandlung: Filter, keine Kläranlage - Verhandlungen: Unternehmensgewinn €550 =500+0.5*(800-700) Gewinn der Fischer €250 =200+0.5*(800-700) o ökonom. Effizienz kann ohne staatliche Eingriffe erzielt werden, wenn Gesamt: €800 Fischer bezahlen €250 an das Unternehmen fragliche Externalität nur wenige Parteien betreffen, Eigentumsrecht klar definiert ist 2) Fischer haben Recht auf sauberes Wasser o Für ökonom. Effizienz kommt es nicht darauf an, wer Eigentumsrecht Ohne Verhandlung: Filter, keine Kläranlage hat Unternehmensgewinn €300 o Beispiel: Stahlwerk, Fischer: Unt. bezahlt Filter, falls einer installiert Gewinn der Fischer €500 Gesamt: €800 wird; Fischer kommen für Kläranl. auf, falls sie gebaut wird → eff. Mit Verhandlung: Filter, keine Kläranlage Lös.: Kauf des Filters, aber keine Errichtung einer Kläranl. Unternehmensgewinn €300 o Coase Theorem: Parteien können ohne Kosten, zu ihrem beidseitigen Gewinn der Fischer €500 Gesamt: €800 Vorteil verhandeln → effizientes Verhandlungsergebnis, gelichgültig welches Eigentumsrecht vorliegt o Verteilung der Eigentumsrechte wichtig für Verteilung der Gesamtgewinne, aber nicht für das Erreichen einer effizienten Lösung o Probleme Verhandlungen: zu viele Parteien; unklare Eigentumsrechte, Überwachungskosten - Schadensersatzklage (alternative Lösung, macht Verhandlungen unnötig):

o

o

o o

Beispiel: Fischer hat Recht auf sauberes Wasser, kann Unt. auf Schadensersatz verklagen → Option des Unt.: kein Filterbau, SchadErs. (Gewinn = 500 - 400 = 100); Filtereinbau, kein Schadensersatz (Gewinn = 500 - 200 = 300) → eff. Lös. wird erreicht Beispiel: Unternehmen hat Recht auf Einleitung von Abwässern; Fischer können Filtereinbau verklagen, müssten aber für die Kosten (200€) aufkommen → Bau einer Kläranlage (Gewinn = €200); Filtereinbau, Kostenausgleich (Gewinn = €300 = €500 - €200); keine Kläranlage, kein Filter (Gewinn = €100) → Wahl der effizienten Lösung Schadensersatzklage (bzw. gerichtlicher Anspruch auf Filtereinbau plus Ausgleichszahlung) führt zu einem effizienten Ergebnis Probleme Schadensersatzklage: unklare Eigentumsverhältnisse, hohe Gerichtskosten

Ressourcen im Gemeineigentum - Jedermann hat feien Zugriff auf Ressourcen im Gemeineigentum - Benutzung der Ressource durch eine Partei kann zu einer negativen Externalität auf andere Nutzer führen → Übernutzung der Ressource o Beispiele: Fischerei, öffentliche Parkplätze - Lösungen: o Privateigentum, Eigentümer setzt Nutzungsgebühr fest o Staatlich kontrollierte Grenzwerte/Regeln zur Nutzung der Ressource o Externe Kosten internalisieren Kapitel 3: Öffentliche Güter

Ohne Kontrollen ist die Fischmenge/ Monat gleich FC

Kosten, Nutzen (Euro pro Fisch)

Allerdings untertreiben die privaten Kosten die tatsächlichen Kosten. Das effiziente Niveau der Fischmenge/ Monat ist gleich F*.

Gesellschaftliche Grenzkosten

Private Grenzkosten

Nachfrage

F*

Fischmenge pro Monat

FC

Rivalisierend

Öffentliche Güter - Nichtrivalisierend: bei jedem beliebigen Produktionsniveau sind die GK der Bereitstellung des Gutes für einen zusätzlichen Konsumenten = null - Nichtausschließbar: Verbraucher können nicht vom Konsum des Gutes ausgeschlossen werden

Nichtrivalisierend

Ausschließbar

Kleidung, Privates (verschlüsselbarer) Gut Autos,… Fernsehsender Klubgut Schulbildung

Nicht ausschließbar

Bank inAllmendegut öffentlichem Park, Hochseefischerei

Nationale Verteidigung, Klimaschutz, Leuchttürme

Öffentliches Gut

Bereitstellung eines öffentlichen Gutes - Bereitstellungen durch den Markt (Dezentralisierung) problematisch: o Jeder konsumiert dieselbe Menge des öffentlichen Gutes, selbst wenn Zahlungsbereitschaften unterschiedlich sind o Trittbrettfahrerverhalten - Bereitstellung durch den Staat: o Viele vom Staat bereitgestellte Güter sind nicht öffentliche Güter o Öffentliche Güter ≠ staatliche Güter Effiziente Bereitstellung eines öffentlichen Gutes - Unteilbares Gut: Bereitstellung eff., wenn Summe des privaten Nutzens ≥ Kosten der Bereitstellung o Beispiel: Anschaffung eins Fernsehens für das Wohnzimmer einer WG: 2 Mitb., 500 Eink., 100 Bereitschaft, 150 Kosten → 2*100 > 150 - Teilbares Gut: GN einer zusätzlichen Einheit des öffentlichen Gutes (= Summe der Grenznutzen aller Verbraucher, die das Gut nutzen) = GK einer zusätzlichen Einheit des öffentlichen Gutes

Nutzen (Euro)

Gesellschaftliche Grenznutzen des Konsums (D) =D1 +D2

€7,00 Grenzkosten

€5,50 D1 €4,00

Effizientes Niveau: D = GK D

€1,50

D2 0

1

2

3

4

5

6

7

8

9

Trittbrettfahrer - Keine Möglichkeit, ein öffentliches Gut zur Verfügung zu stellen, ohne dass alle Verbraucher davon profitieren (Gut nicht ausschließbar + nicht rivalisierend) → für den einzelnen besteht kein Anreiz, tatsächlich den Beitrag zu zahlen, den er/sie bereit wäre beizusteuern → öffentliche Güter werden nur unzureichend bereitgestellt → Trittbrettfahrer bezahlen wenig/nichts für die Bereitstellung eines nicht ausschließbaren Gute, profitieren von der Bereitstellung durch Andere o Bespiel (Unteilbares Gut): Anschaffung des Fernsehgeräts für die die WG: 2 Mitb., 500 Eink., keine Bereitschaft alleine die Anschaffungskosten zu tragen (100 - 150 < 0 → Nutzen bei Alleinkauf) → Anschaffungskosten müssen geteilt werden

10

Output

Problem: jeder Mitbewohner hat einen Anreiz, den anderen davon zu überzeugen, dass seine Zahlungsbereitschaft niedrig ist, so dass er nur einen kleinen Anteil des Gesamtpreises bezahlen muss → 1. Mitb.: 50 Bereitschaft, 2. Mitb.: 100 Bereitschaft (100 - 50 = 50 → Nutzen, wenn Mitbewohner 100 übernimmt) Beispiel (Teilbares Gut): Preis einer Einheit = GK = 5,50, GN von Konsument 1: D 1 =6 −Q 

o

D 2=3,50 −Q → Effizientes Niveau: ¿ D = D 1 + D 2 =9,50−2 Q =5,50 =GK ↔ Q =2 (für Q < 3,5)  Annahme: Konsument i kann freiwillig gi Euro zum Kauf des öffentlichen Gutes g +g ¿ beisteuern →Q= 1 2 → Q =2↔ g1 +g2 =5,5∗2=11 5,5  Bereitschaft Konsument 1, gegeben g2 : g +g D 1=6− 1 2=5,5=GK ↔ g 1=2,75−g 2 (nach g 1 auflösen) 5,5  Bereitschaft Konsument 2, gegeben g1 :

, GN von Konsument 2:

D 2=3,5−

((

) )

g1 + g2 g 2,75 g 2 1

Wenn – E d >1 hingegen, dann erhöht eine marginale Preisreduktion den Erlös; dieser Erlöszugewinn muss gegen den Kostenanstieg durch die größere Produktionsmenge abgewogen werden.

-Ed = 1 5 -Ed < 1

Q 0

5

10

Verschiebung der Nachfrage - Vollkommener Wettbewerb: o Angebotskurve (= Kurve der GK für die gesamte Branche) gibt eine klare Beziehung zw. Preis, Menge an o Verschiebung der Nachfrage führt zu einer Verschiebung des Gleichgewichts entlang der Angebotskurve - Monopolistischer Markt: o Es gibt keine Angebotskurve → Produktions- bzw. Preisentscheidung des Monopolisten hängt nicht nur von den GK, sondern auch von den jeweiligen Nachfragekurven ab o Angebotsregel GE = GK anstatt Angebotskurve o Nachfragekurven: D 1 , D 2 o GE hängt von der Nachfragefunktion ab: ¿1 ( Q ) ≠ ¿2 (Q) o

Gewinnmaximierende Mengen:

¿

¿

¿

Q i :¿i ( Q i )=GK ( Q i ) , i=1,2

o

o

Normalerweise ändert eine Verschiebung der Nachfrage sowohl die Menge als auch den Preis Mögliche Sonderfälle:  Mengen gleich, Preise unterschiedlich  Mengen unterschiedlich, Preise gleich  Beide Fälle sind unmöglich bei vollkommenem Wettbewerb, steigender Angebotskurve

€/Q

€/Q

GK

GK

P1

P1 = P2

P2

D2

D2

GE2

D1

D1

GE2

GE 1

GE1 Menge

Q1= Q2

Q1

Q2

Die Auswirkung einer Steuer - Vollkommener Wettbewerb: o Preisanstieg kleiner als t - Monopol: ¿ ¿ ¿ mit Steuer: ¿ ( Q )=GK ( Q ) +t o Optimale Angebotsmenge Q o Steuer führ zu höherem Preis, geringerer Menge o Preisanstieg kann geringer/höher als t sein Auswirkung einer Verbrauchersteuer - Preisanstieg größer als die spezifische Steuer: o Konstante Nachfrageelastizität: Ed =−2 , konstante GK

GK 1 o Monopolpreisregel: 1+ Ed GK =2 GK  Ohne Steuern: P0= 1+(−0,5) GK + t =2 GK +2 t  Mit Steuern: P1= 1+ (−0,5 ) P1−P0=2t >t → P=

Monopol mit mehreren Produktionsstätten - Viele Unternehmen haben mehrere Produktionsstätten, deren Kostenstrukturen verschieden sein können - Optimale Gesamtproduktion, Verteilung der Produktion in diesem Fall: o Gesamtproduktion Q sollte so verteilt werden, dass die GK in allen Produktionsstätten gleich hoch sind, andernfalls könnten die Kosten um Q zu produziere gesenkt werden o Gesamtproduktionsniveau sollte so gewählt werden, dass der GE = GK, andernfalls könnte der Gewinn erhöht werden €/Q GK GK - Algebraische Lösung: Unternehmen mit zwei GK Produktionsstätten o Produktion: Q =Q 1 + Q 2 1

2

T

K ( Q 1 , Q 2)=K 1 ( Q 1) + K 2 (Q 2 ) o Gewinn: π ( Q 1 , Q 2 )= P ( Q 1 + Q 2) ( Q 1+Q 2) −K (Q 1 , Q2 ) o

Kosten:

o

Gewinnmaximierung:

dπ =0 ↔≥(Q1 +Q 2 ) =G K 1 (Q 1 ) d Q1 dπ =0 ↔≥(Q1 +Q 2 ) =G K 2(Q 2)  d Q2 ¿=G K 1=GK 2 →

P*

D =DE

GE*

GE



Q1

Q2

Q3

Menge

Marktmacht - Auch Unternehmen auf einem Markt mit mehreren Konkurrenten können Marktmacht besitzen o Beispiel: aufgrund von P...


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