Title | Zusammenfassung - Grundlagen Digital Business 3 |
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Author | Andreas Honf |
Course | Grundlagen Digital Business |
Institution | FOM Hochschule |
Pages | 38 |
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Grundlagen Digital Business
Kapitel 1 – Einführung & Technologien
Digitale Transformation und die damit verbundene Datenvielfalt und –Verfügbarkeit bestimmen die Veränderung von Märkten und Branchen Die Entwicklung von neuen (digitalen) Geschäftsmodellen ist Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs Veränderung durch Automatisierung insbesondere bei routinierten Aufgaben
Drei Informationstechnologien im Überblick: Internet, Mobilfunkt, ITV Informationstechnologien - Schlüsselfaktoren des Internetwachstums Standards (www, W3C, TCP IP) Content-Nutzung (einfacher Zugang, Konvertierbarkeit, keine spezifischen Kosten) Browser (Geschwindigkeit, unkomplizierter Download, Plattformunabhängig) Content-Erstellung (Entwicklung der Browser, Multimediafähigkeit, technische Offenheit) Mobile Übertragungstechnologien Bluetooth, WLAN, GPRS, UMTS, LTE Vorteile mobiler Kommunikation Anbieterseite o Ständige Erreichbarkeit des Kunden o Personalisierungsmöglichkeiten o Ortsbestimmung des Kunden Nachfragerseite o Ständige Verfügbarkeit der Dienste o Interaktivität o Multimedialität ITV
Interaktives Fernsehen zum Abruf individueller Informationen und Serviceangeboten vom TV-Gerät Z.B. Warenbestellung (T-Commerce), Timeshift, Voting, Call-in (Zuschauer wird in Sendung geschaltet), Chatrooms Voraussetzung: flächendeckende Verfügbarkeit und Standard eines ITV-Systems Mono-Screen, Split-Screen, Second-Screen (ITV-Anwendung parallel auf Tablet, Smartphone etc.)
Technologische Trends Virtual Reality (ungleich Augmented Reality) Smart Home 3D / 4D-Druck Autonome Systeme Blockchain Internet of Things Moore´s Gesetz: „Die Prozessor-Leistung eines Computers verdoppelt sich alle 2 Jahre“ Top 10 Strategic Technology Trends Privacy and Ethics Quantum Computing Intelligent o Autonomous things, Augmented Analytics, AI driven development Digital o Digital twins, Empowered Edge, Immersive Experience Mesh o Blockchain, Smart Spaces Übung: Recherchieren Sie weitere Informationstechnologien, die als Basis der digitalen Transformation fungieren. Uber – Digitales Geschäftsmodell Immersive Experience Edge Computing On Time – Krankheitsstandanalysesystem Sprachausgabe über digitale Assistenten (hier Thema Daten)
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Kapitel 2 – Grundlagen des E-Business Im Anschluss an diesen Themenblock sollen Sie: die Relevanz des Wirtschaftssektor „Information“ und die elektronische Wertschöpfung verstehen; die elektronische Wertschöpfungskette und das Schalenmodell der Digitalen Wirtschaft verinnerlichen; Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Gesellschaft erkennen; Grundlagen und Erfolgsfaktoren des E-Business anwenden; Mobile und Social Media Business einordnen; Strategisches Management und Strategieentwicklung im E-Business explizieren; den Begriff der Agilität einordnen können. 1) Information Basics 1.1) Online Kommunikationsprozess Sender Botschaft Empfänger Feedback, Feedforward Kodierung, Dekodieren 1.2) Wettbewerbsfaktor Information Information (Informationsführerschaft) o Kosten (Kostenführerschaft) o Flexibilität (Bedarfsführerschaft) o Zeit (Verfügbarkeitsführerschaft o Qualität (Qualitätsführerschaft) 2) Wertschöpfung im E-Business 2.1) Elektronische Wertschöpfung in der Digitalen Wirtschaf
2.2) Elektronische Wertschöpfungskette in der Digitalen Wirtschaf
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Grundlagen Digital Business 2.3) Schalenmodell der Digitalen Wirtschaf
Übung: Wie digital ist die deutsche Gesellschaft? (Digital Index) 1. Wie ist der Digitalisierungsgrad der deutschen Gesellschaft 2. Welche Gruppen und Nutzertypen existieren innerhalb der deutschen Gesellschaft? 3. Wie werden Smart-Home und E-Health-Anwendungen akzeptiert und genutzt? 4. Welche Rolle spielt die Digitalisierung in der Arbeitswelt?
3) Grundlagen des E-Business 3.1) E-Business / M-Business / Social Media-Business Definitionen E-Business
M-Business
Social Media Business
Anbahnung sowie die teilweise respektive vollständige Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen zwischen ökonomischen Partnern mittels Informationstechnologie (elektronischer Netze die Nutzung der Informationstechnologien für die Vorbereitung (Informationsphase), Verhandlung (Kommunikationsphase) und Durchführung (Transaktionsphase) von Geschäftsprozessen zwischen ökonomischen Partnern über innovative Kommunikationsnetzwerke“ (Kollmann, 2007) Anbahnung sowie die Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen zwischen ökonomischen Partnern mittels elektronischer Netze und mobiler Zugangsgeräte Anbahnung sowie Unterstützung, Abwicklung und Aufrechterhaltung von Leistungsaustauschprozessen zwischen ökonomischen Partnern mittels elektronischer Netze und Social-Media-Instrumenten
3.2) Entwicklungsstufen des E-Business Entwicklungsstufe 1 o Strategische Präsentation Entwicklungsstufe 2 o Kommunikative Interaktion Entwicklungsstufe 3 o Kommunikative Transaktion Entwicklungsstufe 4 o Wert- und Partnerintegration Achsen: Wertschöpfung und Komplexität (je höher die Entwicklungsstufe, desto höher die Komplexität und Wertschöpfung)
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3.3) Leistungsaustausch in der Internetökonomie
3.4) Erfolgsfaktoren des E-Business Digitale Innovationsfähigkeit: o physische vs. Digitale Güter Strategische & organisatorische Flexibilität: o okussierung auf Kundenbeziehung Vernetzungs- und Integrationsfähigkeit: o Prozesse und Informationen digital kombinieren und verarbeiten Bedienungsfreundlichkeit: o Ausrichtung an Kundenbedürfnissen
4) Mobile Business 4.1) Erfolgsfaktoren des Mobile Business Customization und Mobile Networking o Individualisierung von Services (Apps) Medienbruchfreiheit und Seamless Connection o Zeit- und standortunabhängige Verfügbarkeit Software-Plattform und Integrationsgrad o Vernetze Systemlösungen (Cloud) Bandbreite und Netzperformance o Verbindungsstabilität 4.2) Mobile Business – Anwendungsbereiche Mobile Search Mobile Information Mobile Communication Mobile Advertising Mobile Commerce Mobile Payment Mobile Entertainment Location Based Services Supportfunktionen 5. Social Media Business 5.1) Social Media-Business – Anwendungsbereiche Soziale Netzwerke Webblogs Microblogs File Sharing Bewertungsportale
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Grundlagen Digital Business Social Media: Four Factors Model 1. Social Networking: Soziale Vernetzung von Gruppen und Individuen über Internetplattformen- und Applikationen 2. Interaction Orientation: Interaktion zwischen Unternehmen und Nutzern über Social Media und den Anwendungen 3. Customization/ Personalization: Segmentspezifische Ausrichtung und Anpassung der Marktangebote an die Nutzerbedürfnisse bzw. Nutzergruppen 4. User-Added Value: Wertschöpfung durch und von Nutzern über die Anwendung von Social Media
Multiplikatoreneffekt Multiplikatoren sind Opinion Leader und Attidude Influencer Nutzen Soziale Medien, wikis, Blogs, Useranzahl steigt
6) Strategisches Management des E-Business 6.1) Four Forces des E-Business - Strategisches Management im E-Business Unternehmen im Zentrum o Konvergenz Neue Marktbedingungen/ Veränderungen von Wertschöpfungsketten o Digitalisierung und Innovationsdynamik Digitalisierung von Produkten und Services o Komplexität von Markt und Wettbewerb Zunehmende Markttransparenz, sinkende Eintrittsbarrieren o Customer Empowerment Internet als „Buyer Market“ 1. Konvergenz Konvergenzebenenmodell Von niedrigem Aggregationslevel zum hohen Aggregationslevel Produkt- Dienstleistungskonvergenz o Standardisierung der Formate o Konvergenzen von Endgeräten durch Integration von Funktionalitäten Geschäftsfeldkonvergenz o Koordination und Kooperation unterschiedlicher Business Units Anbieter-/ Unternehmenskonvergenz o Rekonfiguration der Wertschöpfungskette Branchenkonvergenz o Wachsende Zahl von Unternehmen innerhalb der beteiligten Branche und dadurch Konvergenz der Branchen 2. Digitalisierung und Innovationsdynamik Abnahme der durchschnittlichen Copy Costs mit steigender Ausbringungsmenge 3. Komplexität von Markt und Wettbewerb Disintermediation: „Wegfall einzelner Stufen der Wertschöpfungskette“ „Bedeutungsverlust von Intermediären“ 4. Customer Empowerment „Stärkung der Kunden“, „Strategie, die mehr Eigenverantwortung und Partizipation seitens der Kunden verfolgt bezogen auf Entscheidungen, Mitbestimmung, Teilhabe am Wertschöpfungsprozess des Unternehmens“, „Kunde ist integrierter Bestandteil der Wertschöpfungskette“
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7) Strategieentwicklung im E-Business 7.1) Systematik der Strategieentwicklung
1. E-Business-Vision Zielfokus, Wandelfokus, Feinfokus, Rollenfokus o sinnstiftend (Komplexitätsreduktion, Orientierungshilfe, Beeinflussung der Operationslogik) o motivierend (Darstellung eines erstrebenswerten Bildes der Zukunft, Erzeugung von Begeisterung und Motivation) o handlungsleitend (Ableitung kollektiv koordinierter Handlungen, Setzen von Handlungsprioritäten) 2. E-Business-Situationsanalyse
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3. E-Business-Strategieformulierung mögliche Wettbewerbsstrategien o Informationsführer o Sortimentsführer o Preisführer o Publikumsführer (meiste Nutzer) o Qualitätsführer o Individualitätsführer
Erfolgsfaktoren im E-Business o Content o Community o Commitment o Interaction o Integration
E-Business-Scorecard o Finanzperspektive Befriedigung der Stakeholder o Prozessperspektive Befriedigung der Kundenbedürfnisse o Lern- und Wachstumsperspektive Fähigkeit zu Wandel, Innovation und Verbesserung stetig steigern o Kundenperspektive Leistung für den Kunden erbringen, um die E-Business-Strategie durchzusetzen
Übung: Weist ihr Unternehmen agile Strukturen auf?
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Kapitel 3 – Web 1.0 Im Anschluss an diesen Themenblock sollen Sie: Plattformen des Web 1.0 anhand der fünf Bereiche (Systeme, Prozesse, Management, Marketing, Implementierung) beurteilen können; die Aktualität und die Grenzen des Web 1.0 erkennen können; die Möglichkeiten des E Procurements verstanden haben; Erfolgskriterien eines E Shops anwenden können; den E Marketplace hinsichtlich des Unternehmenserfolgs beurteilen können. Bereiche des E-Entrepreneurships
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Grundlagen Digital Business E-Procurement:
E-Shop:
E-Marketplace:
E-Community
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E-Procurement 3.1) Grundlagen und Systeme Definition: „elektronischer Einkauf von Produkten oder Dienstleistungen durch ein Unternehmen über digitale Netzwerke“ Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien zur Unterstützung von operativen, taktischen und strategischen Aufgaben im Beschaffungsbereich Grundidee: o Situationsanalyse, Bedarfsanalyse, Beschaffungsmarktanalyse und –auswahl, Lieferantenanalyse und –auswahl, Lieferantenverhandlung, Beschaffungsabwicklung Löst folgende Probleme der realen Beschaffung: o Routinearbeiten o Einkaufsregularien o Beschaffungszeit o Beschaffungskosten Ein standardisierter Austausch zwischen Einkäufer und Lieferant (z.B. einheitlicher Katalogstandard) ermöglicht einen effizienten und kostensparenden Datenaustausch Online-Katalogmanagement: o MSPC (Multi Supplier Product Catalogue) = Multilieferantenkatalog der die Artikel verschiedener Lieferanten zusammenführt. o Vergleichbarkeit der Produkte anhand spezifischer Eigenschaften möglich o Notwendigkeit der Rationalisierung
Sell-Side-Modell: Einkaufssoftware und Online-Katalog werden vom Lieferanten (Anbieter) zur Verfügung gestellt Buy-Side-Modell: Einkaufssoftware und Teile des Online-Katalogs werden vom einkaufenden Unternehmen (Nachfrager) zur Verfügung gestellt Marketplace-Modell: die für die Bestellabwicklung erforderlichen Funktionen und Online-Kataloge werden durch einen Marktplatzbetreiber (Intermediär) betrieben, dessen Plattform von einkaufenden/verkaufenden Unternehmen genutzt wird (z.B. mercateo)
2) Prozesse E-Procurement 2.1) Prozessanforderungen im E-Procurement
Übung: Erläutern Sie den Unterschied zwischen strukturierter und unstrukturierter Beschaffung, indem Sie die konkrete Beschaffungssituation eines fiktiven Unternehmens beschreiben.
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2.2) Prozessmanagement im E-Procurement
3) Management E-Procurment 3.1)Wert/Risiko-Matrix im E-Procurement:
4) Marketing E-Procurement 4.1) Online-Lieferantenbeziehungsziele Senkung der Beschaffungskosten (Kostenziele beziehen sich auf die direkten Produktkosten und auf Prozess- und Transaktionskosten) Steigerung der Beschaffungsqualität (kundengerechtere Gestaltung von Produktions- und Promotionseinführungen) Senkung des Beschaffungsrisikos (z.B. Mengenrisiko, Lieferzeit, Lieferort, Lieferservice, Lieferleistung) Steigerung der Beschaffungsflexibilität (Möglichkeiten auf ein Ereignis flexibel zu reagieren) 4.2) Online-Markenkommunikation Mittels eSourcing immer wieder neue Bezugsquellen und neue Erkenntnisse über den Lieferantenmarkt erlangen (Online-Ausschreibungsverfahren/Auktionsverfahren/Beschaffungsgemeinschaften/Beschaffungsagenten) 5) Implementierung E-Procurement 5.1) Systemgestaltung für Aufgaben beim Katalogmanagement IT Einkauf Bedarfsträger Software-Hersteller Lieferanten
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5.2) Risikofaktoren bei der Implementierung eher unkritisch: Technologie, Projektteam kritisch: Organisation, Lieferanten
Übung: Erläutern Sie den Unterschied zwischen strukturierter und unstrukturierter Beschaffung, indem Sie die konkrete Beschaffungssituation eines fiktiven Unternehmens beschreiben.
E-Shop 1) Grundlagen und Systeme im E-Shop Grundidee: Bedarfserkennung, Informationssuche und bereitstellung, Bestellung, Bezahlung, Distribution, After-SalesService Anforderungen beim elektronischen Verkauf: o Usability, User Experience, Barrierefreiheit, Skalierbarkeit, Erweiterbarkeit, Änderbarkeit, Sicherheit Must-Haves des Warenkorbs: o Gleichzeitiges Aufnehmen mehrere Artikel des gleichen Typs, Löschen/Zurücklegen, Ansicht der Artikeldetails, Ändern der Bestellmenge, Anzeige der Versandkosten, Auswahl Zahlungsart, Cookies Session IDs etc. Frontend-Komponenten: o Kundenkonto, Online-Katalog, Download-Funktion, Warenkorb, Zahlungssystem, After-Sales-Funktionen Backend-Komponenten: o Content-Management-System, Verkaufsunterstützung, Kundenverwaltung, Transaktionsverwaltung, Lagerverwaltung, Statistik-Funktionen 2) Prozesse im E-Shop 2.1) Prozessbereiche beim Online-Kauf Vorkaufphase Kaufphase Nachkaufphase 2.2) ePricing-Prozess Hohe Informationstransparenz erleichtert Preisvergleiche Globale Vernetzung erschwerte Preisdifferenzierung Beidseitige Kommunikation ermöglicht Interaktion zwischen Anbieter und Kunde Einfaches Web-Page-Management Preiskontrolle Online-Merkmal ermöglicht Echtzeit-Pricing Möglichkeiten der dynamischen Preisgestaltung im interaktiven Handel
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2.3) Prozessmanagement beim elektronischen Verkauf
3) Management E-Shop 3.1) Produkteignungsmatrix in der Digitalen Wirtschaf
3.2) Netto-Nutzen-Konzept im Rahmen der Online-Produktbewertung Online-Produktbewertung ist entscheidend für die Kaufentscheidung Mit dem Online-Produktkauf wird ein Nutzen und ein Aufwand verbunden Die wahrgenommene Belohnung die aufgrund des Kaufs vom Kunden erwartet wird, ist ausschlaggebendes Motiv für die Kaufentscheidung (Nettonutzen) Nettonutzen = Differenz aus Nutzensumme und der Aufwandssumme Um den Nettonutzen zu steigern, muss sich entweder der Nutzen erhöhen oder der Aufwand verringern
3.3) Online-Wettbewerbsstrategien: Markteintrittsstrategien für E-Shops Pro früher Markteintritt: o Hohe Reputation
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o Erfahrung sammeln o Hohe Kundenbindung o Schwierige Imitation o Keine Regulierungswiderstände Pro später Markteintritt o Kosten der Markteinführung gering o Pioniere werden durch Nachfolger verdrängt o Regulierungswiderstände werden durch Pioniere ausgeräumt
4) Marketing E-Shop 4.1) Instrumente der Kommunikationspolitik Online-Marketing (Internet, Mobile, ITV) Affiliate, SEM, virales Marketing, Video-Marketing, Social Media Marketing, Banner Marketing etc.
4.2) Wirkungskette der Kundenbindung im Online-Marketing Erstkontakt Kundenzufriedenheit Kundenloyalität Kundenbindung = Ökonomischer Erfolg Unternehmensexterne und –interne Faktoren beeinflussen die Wirkungskette 5) Implementierung E-Shop 5.1) Strukturanalyse: Die internen und externen Faktoren beim E-Shop Externe Faktoren: Partner, Hemmnisse, Technik, Konkurrenz, (Markt-) Potenzial, Kunden Interne Faktoren: Kosten, Infrastruktur, Mitarbeiter, Produkte Übung: Beurteilen Sie einen E-Shop Ihrer Wahl anhand der nachfolgenden Kriterien.
E-Marketplace 1) Grundlagen und Systeme Definition: o „ermöglicht den elektronischen Handel mit Produkten /DL über digitale Netzwerke. Damit erfolgt eine Integration von innovativen Informations- und Kommunikationstechnologien zur Unterstützung bzw. Abwicklung einer Zusammenführung von Angebot und Nachfrage.“ Grundidee: o Handelsabsicht, Informationsbereitstellung & suche, Handelspartnersuche, Verhandlung über Preise und Konditionen, Transaktionsdurchführung, After-Sales Mehrdimensionale Systemanforderungen an einen E-Marketplace Content Management Preisfindung Multilieferanten-Katalogmanagement Bestellanforderungen, Genehmigungen und Bestellungen verwalten Plattform-Werbung Community-Pflege Bonitätsprüfung Kredite/ Kreditkarten Logistik 2) Prozesse E-Marketplace 2.1) Prozessmanagement beim E-Marketplace
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2.2) eFulfillment-Peozesse auf einem E-Marketplace Gesamte Auftragsabwicklung im E-Commerce Anbieter: Vertrieb, Fachbereiche, Logistik Nachfrager: Einkauf, Fachbereiche, Logistik E-Marketplace: Payment, Zollabfertigung, Kreditversicherung, Factoring
3) Management E-Marketplace 3.1) Tripolare Struktur eines E-Marketplace
3.2) Anforderungen der Online-Marktplatzteilnehmern an einem E-Marketplace Erwartungen der Anbieter und Nachfrage betreffen: o Nutzungsbedingungen o Datenbank o Kosten o Elektronische Koordinationsleistung o Reale Koordinationsleistung o Konkurrenzaspekte
4) Marketing E-Marketplace 4.1) Kundenbindung im elektronischen Handel Aufbau und Pflege stabiler Kundenbeziehungen durch gezieltes Relationship Marketing o Integrieren (Rezensionen) Interagieren (Community) Individualisieren Exklusivieren (Bonusprogramme)
5) Implementierung E-Marketplace 5.1) Erfolgsfaktoren für den Aufbau eines E-Marketplace Management-Team in der Mitte
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Content Marketing Kapital Technologie
Übung: Recherchieren Sie Beispiele von E-Marketplaces und stellen Sie diese vor. Welche Marketplaces sind zukunftsträchtig?
Kapitel 4 – Web 2.0 Im Anschluss an diesen Themenblock sollen Sie: Web 1.0 von Web 2.0 abgrenzen können; die Relevanz von E-Communities für Unternehmen einschätzen können; Erfolgs-und Umsetzungsfaktoren für E-Communities erkennen können; den Begriff E-Company ausführlich beschreiben können; Virtuelle Unternehmen, virtuelle Teams und Collaborative Tools differenzieren können; den Hintergrund von E-Company-Lösungen verstehen und Einsatzmöglichkeiten für Ihr Unternehmen finden können.
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