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Title Zusammenfassung
Course Grundlagen der Sprachwissenschaft
Institution Universität Koblenz-Landau
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Summary

Zusammenfassung
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Description

Teil des Sprechens - parole Teil der Untersuchung - langue Welche Angaben sind für Aufnahme einer Monographie wichtig - Ort, Jahr, Autor auf Autor bezogene Methoden - Psychoanalyse, Positivismus, kritisch-marxistische Literaturwissenschaft Sprachgeschichte = Altgermanistik Literatur = Neugermanistik Kritik am Strukturalismus - Gründer Poststrukturalismus - Jacques Derrida Hauptwerk = Grammatologie Schrift bei Bewahrung von Wissen - memorativ Schrift bei Verständigung - kommunikativ Nachdenken über Sprache in der Antike - Platon - 1. Physis 2. Thesis Vertreter Strukturalismus - Claude Levi-Strauss, Ferdinand de Saussure ??? Merkmale Literatur Figuren, Ereignisse nicht real - Fiktionalität sprachkünstlerische Gestaltung eines Werkes - Poetizität Schleiermacher Ziele - leitende Idee eines Textes rekonstruieren, eine Äußerung besser verstehen als der Autor Ästhetik - griechisch - Johann Gottlieb Baumgarten - Wahrnehmung, Schönen, Kunst, Lehre der sinnlichen Erkenntnis Sprachgeschichte Aufgrund 1. Lautverschiebung Germanisch und Indoeuropäisch 2. Lautverschiebung Hochdeutsch und Niederdeutsch Bildungsstandards - Rahmenpläne = Grundlage Alphabetschrift 10. bis 9. Jahrhundert vor Christus 3 Gattungen - Lyrik, Epik, Dramatik (KEIN EPIK Ballade) McLuhan - Medientheorie - Toronto School of Communication kürzere wissenschaftliche Abhandlung - Essay kurze Zusammenfassung während Lesens - Exzerpt keine Medien ohne Inhalt - wahr Antike 3 Bereiche Rhetorik Grammatik Logik

Literaturepochen - Autor plus Werk

frühes Mittelalter Hildegard von Bingen hohes Mittelalter Walter von der Vogelweide - Reichston

spätes Mittelalter

Renaissance und Humanismus Johannes Reuchlin - Dunkelmännerbriefe Luther Barock Pest, Tod, Vergänglichkeit, 30 jähriger Krieg, Sonett 14 Zeilen Martin Optiz - Buch von der Deutschen Poeterey Grimmelshausen - Der teutsche Bauer Aufklärung bürgerliche Bewegung, Fabel, bürgerliches Trauerspiel, mahnt, dass Mensch kritisch wird, mutig, Verstand Lessing - Emilia Galotti Gotischen - Sterbender Cato Sturm und Drang nur in DE Jugendbewegung- glaube an Genie und Provokation Goethe - Prometheus Schiller - die Räuber (Weimarer) Klassik Goethe (Bildungsromane) und Schiller gegründet Schiller - Das Lied von der Glocke Romantik glaubt nicht an Verstand sondern Fantasie, Novellen, Gruselgeschichten, Volkslieder Gebrüder Grimm - Kinder- und Hausmärchen Novalis - Hymnen an die Nacht Biedermeier Droste-Hülshoff - Heidebilder Vormärz und Junges Deutschland Fallersleben - das Lied der Deutschen

Herwegh - Aufruf (poetischer) Realismus Geschlechterkonflikte, ungeschönte Wahrheit, Vorstadtgeschichten Fontane - Effi Briest, Frau Jenny Triebe Raabe - Der Hungerpastor Naturalismus Proletariat Probleme: Saufen, Entstehung der Revolution Hauptmann - Die Weber Expressionismus schreiben für Künstler nicht für Volk Dadaismus

Beantworten der Probeklausur Aufgabe 1: BDSL Bibliographie der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft DigiBib digitale Bibliothek

Dissertation - wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung der Doktorwürde

Sprachliche Funktionen nach Jakobson Kontext (referentielle Funktion) Mitteilung (poetische Funktion) Sender ----------------------------------------------------Empfänger (emotive Funktion) (konative Funktion) Kontakt (phatische Funktion) Kode (metasprachliche Funktion)

Sprachliche Funktionen nach Jakobson • referentielle Funktion: Bezugnahme auf einen Kontext • emotive Funktion: bringt die Haltung des Sprechers zum Gesprochenen zum Ausdruck (zum Beispiel in Interjektionen) • konative Funktion: Appell an den Empfänger; läßt sich nicht in den Kategorien wahr/falsch erfassen • phatische Funktion: zielt auf die Gewährleistung des Kontakts mit dem Empfänger (»Hallo, hören Sie mich?«) • metasprachliche Funktion: Thematisierungen des Kodes (»Ich verstehe nicht was Sie meinen.«) • poetische Funktion: Ausrichtung auf die Botschaft

Vergleich der poetischen Funktion mit der referentiellen Funktion: Während die referentielle Funktion sich auf Kontexte einer Mitteilung bezieht, gilt die poetische Funktion der Art der Mitteilung selbst. Im einen Fall geht es um das Was, im anderen Fall um das Wie einer Botschaft (»Dichotomie der Zeichen und Objekte«). Jede Mitteilung hat diese Dimensionen. Ihre Gewichtungen sind aber jeweils verschieden. »Jeder Versuch, die Sphäre der poetischen Funktion auf Dichtung zu reduzieren oder Dichtung auf die poetische Funktion einzuschränken, wäre eine trügerische Verein- fachung. Die poetische Funktion stellt nicht die einzige Funktion der Wortkunst dar, sondern nur eine vorherr- schende und strukturbestimmende und spielt in allen anderen sprachlichen Tätigkeiten eine untergeordnete, zusätzliche, konstitutive Rolle. Indem sie das Augenmerk auf die Spürbarkeit der Zeichen richtet, vertieft diese Funktion die fundamentale Dichotomie der Zeichen und Objekte.« (S. 92-93) Die Zweiteilung von Zeichen und Objekten wird durch die poetische Funktion vertieft, indem sie zwei grundsätzliche sprachliche Operationen hervorkehrt, die jeder verbalen Äußerung zugrundeliegen. Selektion: Aus einer Vielzahl von Zeichen, die einander ähnlich sind (Prinzip der Äquivalenz), muß ausgewählt werden (z.B. Kind oder Baby oder Knirps) Kombination: Die ausgewählten Zeichen müssen in eine Reihenfolge gebracht werden. Daraus ergibt sich eine Sequenz (z.B. ein Satz). »Die poetische Funktion projiziert das Prinzip der Äquivalenz von der Achse der Selektion auf die Achse der Kombination. Die Äquivalenz wird zum konstitutiven Verfahren der Sequenz erhoben.« (S. 94) Das heißt: Wenn man generell einen Satz dadurch bildet, daß man aus Gruppen von einander ähnlichen/äquivalenten Worten jeweils eins auswählt und dann die ausgewählten Worte zu einem Satz kombiniert, so führt die poetische Funktion dazu, daß sich in der Abfolge des Satzes selbst Ähnlichkeiten ergeben.

Beispiel für die poetische Funktion: der Reim Das zu Sagende zu sagen ist dem Künstler aufgetragen. Wahre Größe freilich zeigen jene, die selbst dies ver (Robert Gernhardt) Die poetische Funktion beschränkt sich nicht auf Literatur, sondern sie liegt jeder sprachlichen Äußerung zugrunde, auch den nicht literarischen – allerdings in geringerem Maße. Literatur zeichnet sich dadurch aus, daß die poetische Funktion deutlich akzentuiert ist. Dies geschieht, indem ›Resonanzen‹ in der Abfolge von Worten oder Zeichen hervorgebracht werden, etwa in der Weise des Reims. Dadurch wird der Abstand zwischen Zeichen und Objekten, die Kluft zwischen Worten und Dingen betont. Lyrik - bestimmte äußere Form, Verse Strophen. Sprache kann verdreht werden,

Hauptsache das Äußere stimmt...


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