Title | Zusammenfassung VO1-7 |
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Author | AnnaLena Kleiner |
Course | Hochbau 1 |
Institution | Technische Universität Wien |
Pages | 64 |
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Zusammenfassung Hochbau 1, alle Vorlesungen mit KeyPoints ...
Hochbau 1 - Zusammenfassung Vorlesung 1 - goTT IsT lICHT von der Idee und gestalt der gotik bis hin zur Bautechnologie der neugotik Keypoint A: Das gotische Bau- und Konstruktionssystem basiert auf einem neuen Baugedanke sainte-Chapelle Paris, ca. 1239 - 1248
Kathedrale von Bourges, ca. 1195 - 1230, Darstellung des lichteinfalls und Querschnitt ein raum für Auge und ohr (Akustik!) Überall fällt licht ein Konstruktion va nach außen verlegt, Innenraum nur für die Atmosphäre
Kathedrale notre Dame de reims ca. 1211 - 1311, sanktuarium und grundriss Ziel: Ausdünnung des Materals
streben
Pfeiler
3 schiffiger Bau Kreuzrippengewölbe fast keine Mauern / Wände mehr vorhanden
Kathedrale von Amiens, 1220 -1375, Isometrie eines langhausjoches nach Violet-le-Duc unter rekonstruktion der ursprünglichen seitenwand schlussstein
Kreuzrippengewölbe
schubkräfte und Bauschäden schnitt Kathedrale Amiens, Violet-le-Duc
risse und Versagen aufgrund von schubkräften
Fundamente der Kathedrale von Amiens
Abgetreppte Fundamente bis zu 8m tief als reaktion auf besonders geologische Verhältnisse in Amiens
reims
saint-etienne Bauvais
Kreuzrippengewölbe - spitzbogen - strebebogen Kreuzgewölbe unter Dachkontruktion, Baugerüst in großen Höhen, Pier girdling granty schema, r burg: Verschalungsschame eines gewölbejoches Kappenfüllung zwischen rippen
Spitzbogen statt Tonnengewölbe
Holzdach Kreuzrippengewölbe
schlusstein
rippen
Strebebogen
steine in schalung hineingelegt (leichtere steine für geringeren seitlichen Druck)
gerüst Kreuzrippengeölbe
Kräfteverlauf in gewölbe und strebepfeilern Weg der schwerkraft und Windlasten durch gewölbe und strebepfeiler -> schubkraft im strebepfeil
Fialen (strebepfeiler verlängert in die Höhe)
Doppelter strebebogen Violet-le-Duc Dicctionaire, 1868
skelettbauweise gotischer Kathedrale, Bartholomew Constuction of fire proof building, 1839
sprießen stützen Mauer
strebewerk als Versteifung gegen den Winddruck stärke und Zunahme des Winddrucks in Abhängigkeit zur gebäudehöhe Kräfteverlauf in streb gen und strebepfeiler
Keypoint B: Kühne renaissance-Kuppels - eine gotik „im Verdeckten“ Allgemein: in der Renaissance geht es um den klar definierten Raum, nicht um die Betonung des lichts wie in der gotik Baptiserium san giovanni, Florenz, ca. 11. Jh., Holz- ringanker Baptiserium nach Durm
25,6m Durchmesser
doppelte Konstuktionsweise ermöglicht relativ dünne Konstruktion von nur 1m strebebogen radial nicht oktogon kein Kreis (achteck)äußere Wand nah beieinanderlinear
Kathedrale von Florenz: santa Maria del Fiore, Kuppelbau 1418 - 1434 durch Filippo Brunelleschi (entwickler der Kuppellösung) schubbewehrung ring aus Holz
steinernes Dach 58cm dicke Kuppelschale 2m dicke Hauptkuppel
schnitt durch rippensystem zur Aussteifung 42,6m Durchmesser„Doppelhaut-Konstruktion“ (nicht massiv weil sonst zu schwer) sporen / streben
Außen und Innen glatte Oberflächen, nur im Kern sind die rippen
Petersom, rom entwurf Michelangelo 1569 gebaut jedoch schlussendlich von Della Porta und Fon ringzugspannung aufgrund von rissbildung mussten eisenklammern eingebaut werden es entstanden jedoch neue risse gegen später im 18. Jh
rippen 2 schalige Konstruktion säulen
Kreis statt oktagon
Michelangelo (entwurf) Della Porta und Fontana (ausgeführt)
sanierung Petersom nachträgliche Armierung der Kuppel 1743 bis 1748 lage der 6 eisernen ringe ringe wurden überputzt
ringdetail: eisenring wurde eingebaut um rissbildung
Keypoint C: Augustus Welby northmore Pugin: Kritik an verborgener gotik Allgemein: wollte zurück zur christlichen Architektur des Mittelalters A.W.n. Pugin - Kritik an verborgener gotik schnitt durch eine Kirche im mittelalterlichen spitzbogenstil im Vergleich zu den verborgenen stre bei st. Pauls Cathedral in london
Fiale
strebebogen strebepfeiler
verborgene strebepfeiler
Versteckte Bewehrung von saint-geneviéve in Paris (heute Pantheon) Aufriss und Isometrie: Mauerwerksverstärkung durch schmiedeeiserne Armierung durch steine im giebel versteckt
Konstruktionszeichnung eingangsportikus
uToPIen - eugéne Viollet-le-Duc Projekt für Halle mit 3000 sitzplätzen, Paris 1863 - 1872 schnitt und grundriss, Innenansicht und vorfabrizierte stahlteile im Detail rippengewölbe ohne stützen -> Kräfte werden durch stahl zur seite gefahren Prinzip wie in der gotik, formale Freiheit wird nur größer da keine stützen etc.
Moderne Möglichkeiten durch neue Materialien werden genutzt
Projekt für einen Konzertsaal Innenansicht mit eisenrippen und Details Zugkabel (dünne Teile)
! eisen statt steinrippen
seitliche lastabtragung (Druck) Dicke Teile
Projekt für ein Wohnhaus, Paris 1863 - 1872 glasdach
Allgemein: 2 zentrale Dinge für Viollet-le-Duc 1: Wahrnehmung des Bauprogramms säulen in Dreieckform 2: Wahrhaftigkeit der Konstruktionsmethode DruCK
Zug
glatte Wand
Keypoint D: neugotik bis Art nouveau (Jugendstil) Henri labrouste Bibliothéque sainte-geneviève, Paris, 1843 - 1850 stahldach
massive Außenwand
Tonnengewölbe
stahlrosette stahlbau wird verankert und außen angezeigt
16 stahlsäulen oben rahmenkonstruktion
Henri labrouste Bibliothéque nationale, Paris, 1854 - 1875 Fachwerk welches nach außen hin keine schubkräfte erzeugt als Bogen geformte rahmenkonstruktion
quadratischer gr mit 9 säulen
16 gusseiserne säulen sowohl Kuppel mit Terracottaplatten mittig als auch an Wand entlang Tragen das ganze Dach
versteifen Kuppel durch Zug
Keypoint e: gotische gedanken in neuer Form entwicklungsschritte von der steinarchitektur zur Betonarchitektur Die 3 entwurfsphasen der sagrade Familia, Barcelona 1898, 1915 und 1918 (rechts Viollet-le-Duc)
schrägstellung der säule um schubkrafte zu vermeiden oder zu verringern
Fadenmodell: entwicklung der Kirche durch Abhängen von gewichten Bauform soll Kräftelinien folgen
Querschnitt und grundriss, sagrade Familia
schräge säule bis ins gewölbe
Zugfeste Verbindung in Beton da irgendwann nicht mehr umsetzbar
Wand loos, Haus scheu, schnitt Zweischalenmauerwerk, verputzt
! keine Architektur ohne Konstruktion
eisenträger als sturz
Wiener Kastenfenster Betondecke auf erst schale Dämmung zweite schale -> außen und innen verputzen Anker zum Zusammenhalten
homogenen Wand
Hochbau 1 - Zusammenfassung Vorlesung 2 - Von Der PerFeKTIon Der TeKTonIK Schinkel, Semper und ihre findigen Schüler als Wegbereiter der Moderne Keypoint A: zwei gewölbe - zwei Weltbilder: Barock und revolutionsarchitektur Balthasar neumann, Klosterkirche neresheim 1747 - 1792
Außenwand Kuppel zur Innenraumbildung säulen werden dargestellt -> dadurch verringert sich geht nur um den Inneraum: keine Konstruktionszeichnung spannweite illusionistische Innenräume theatralische Innenräume
„umgekehrte gotik“
B. neumann, residenz Würzburg, Hofkirche 1733 bis 1743 ursprünglicher Dachtstuhl, Dachquerschnitt mit vor einwölbung angeschlossener Kreuzspannko
Im Innenraum unsichtbar nach oben gelegt Verstärkungsrippen und eisenverankerung
Zugeisen -> schub zur seite wird verringert segementierung der Kuppel
Zugbänder aus eisen
Flacheisen mit splinten zusammenfügen
etienne-louis Boullée, Kenotaph für newton, 1784 Die Kugel als Abbild des universums - der reine Körper Vollkommen Architektur brauch klare geometrische Formen beeindruckendes licht und schattenspiel
Keypoint B: gilly- und schinkel schule eine strenge ordnung gepaart mit großem Interesse an de ruktion Karl Friedrich schinkel, neuer Pavillon (heute schinkel Pavillon) im Charlottenburger schlosspa 1824 - 1825
symmetrisches gebäude klare regeln: sockel, Architrav anklang
eisenbalkon
Proportionssystem ca 1:2
loggia an allen 4 seiten
Fenster teilweise nur um syppetrisch zu bleiben (Widerspruch in funktionaler Denkweise)
Karl Friedrich schinkel, links skizzen englandreise, rechts Trichtergewölbe rundgewölbe mit Mitte
Kappengewölbe die von stahlträgern getragen werden
leon Battista Alberti, Palazzo rucellai, Florenz 1451 - 1458
verblendetes Mauerwerk, dahinter gemauerte tragen Wand
Flächig aufgebaut wenig gesims
schinkels lehrbuch „das lange Blatt“ - stürze mit verschiedener Anzahl an steinen
stockwerkgebäude in segmentbogenarchitektur, schubfreie Wölbbögen um 1830
schinkels Packhof am Kupfergraben, Berlin 1829 -1931 Pfeiler werden breiter um stark auf Konstruktion reduziert schub aufzunehmen fast kein Dekor Ziegelmauer verjüngt sich nach oben
K.F. schinkel, Bauakademie Berlin, 1832 - 1836 für 19. Jh. revolutionärer Bau reine geometrie quadratischer grundriss
skelettbau Abtragung von Punktlasten
Ankerschließen mit welchen Pfeiler an Fassade geschlossen wurden
schubrfreier sturz durch spannschloss mit gegenläufigem Gewinde über Sturz
Wandpfeiler die durchgehen
skizze schubfreie Wölbstürze
Auflagerpunkt für Bögen eingebaut warten bis angesunken danach Bögen einbauen
segmentbogengewölbe, sehr niedriger sturz
segmentbogenloggia, Bogenfenster, Fassade von stockwerkgebäude in segementarchitektur
Kappengewölbe
Turm für den Berliner Dom, 1831
Bauakademie Berlin, Querschnitt
Kappengewölbe
Bauakademie Berlin, Fensterdetails Filigrane Fensterkonstruktion
terracotta steine bei Fenster damals rel. günstiger Baustoff
teilweise sehr technisch skelettbau Konstruktion Material
Vitruv, Stoffwechseltheorie gebälk und Dachkonstuktion vom Holz zum stein der Stoff wechselt die Form bleibt
Tempel
Robert Maillart, Aktualität der Stoffwechselprozesse Lagerhalle Magazzini Generali, Chiasso 1925 (er ist der Erfinder der Pilzzstütze) 3 Punkte der Konstruktion: symmetrie Maß richtung
Beton Fachwerk
Verdickung anstatt der Aussteifung
Holzform in Beton gegossen nicht ausgesteift da diagonalen fehlen
Keypoint C: sempers Bekleidungstheorie gottfried semper, Drei Konstruktionsprinzipien eTH Zürich, 1858 - 1864, Analyse Westfassade
Doppelsäule, palaidianisches Motiv Doppelte laibung Verhältnis 5:8 immer wieder aufgegriffen -> goldener schnitt
Auch im gr 5:8
„schönheitsachse“ symmetrie Maß richtung
regelmäßige Fensteranordnung Konstruktiver und formaler Zusammenhalt gleich wichtig!
eTH Zürich, 1858 - 1864, Bekleidungstheorie Bekleidungstheorie meint, dass man ein haus Bekleiden kann, die haut soll/kann ein eigenes sein (Haut isst nicht zwingend Abbild der Konstruktion)
glatte Oberfläche mit Zeichnungen in Sgrafitto-Technik (2 Putzfarben erst hell dann dunkel und dann einritzen)
karibische Hütte
Technologie Brandschutz: William H. Drake und Peter B. Wight Patent für feuerfeste holzummantelte eisensäulen, Holz und Terrakotta ummantelte eisensäulen
erste eisensäule versucht mit Holz zu ummanteln bzw. zu verkleiden (versuch eines Patents)
Terrakotta ummantelte stahlstützen (damals patentiert)
rekonstruktion von William le Baron Jenney´s Konstrutkionssystem für die Außenpfeiler des Hom surance Building stahlstütze mit Beton gefüllt (Branschutz) & mit Ziegeln verkleidet (otik)
Teilskelettbau (stahlteile als Hilfsträger aber noch nicht reines stahlskelett
William le Baron Jenney´s, Fair store, chicago, 1891 - 1892, Brandschutzmaßnahmen
stahlstützen mit Zement ummantelt und ausgefacht mit Holzziegel eemente
vernietet
William le Baron Jenney´s, Fair store, chicago, 1891 - 1892, Dachgesimsdetail, Fassadengliederung
Keypoint D: Amerika - technisch-statische errichtung von großbauten mit ornamentierter Bekleidun Bauglieder Louis H. Sullivan und Dankmar Adler, Guaranty Building, Buffalo, 1893 - 1896 grundriss und Baustellenaufnahmen
standartisierte räume (Idee von schinkel) -> leichtigkeit
das reine skelett Vorhangfassade: verkleideter stein
Fassade
sullivans ornamentale Bekleidung der Adlerschen Traggerüste
Keypoint e: europa am Vorabend der Moderne - das Prinzip von Kernform und Hülle wird weiteren otto Wagner, Postsparkasse Wien, 1904 - 1906 rocker stiefel: konstruktiv begründete Verzierung, analyse Aluminium stütze in schalterhalle
laschen für Aluminiumverkleidung
Konstruktionsdetails stützenfuss
nieten sind reines ornament stützen im inneren Kern aus eisen U-Profil
Hochbau 1 - Zusammenfassung Vorlesung 3 - VoM BAuen MIT BeTon WIe Perret dem Betonbau ein gesicht verlieh - mit seitenbblick auf den heutigen stahlbetonbsu Keypoint A: Vom opus Caementitium zu den Betonsystemen ende des 19. Jahrhunderts opus Caementitium, Abbildung aus Auguste Choisy, l´art de b°atir chez les romains, paris 1873 gerüst womit Ziegelwand zusammengehalten wird Dreieckige Ziegel Innen möglichst große Oberflächen Beton eher zäh (gestampft nicht gegossen)
verlorene schalung aus Ziegeln
Antiker Betonbau, Pantheon Pantheon, rom 114 - 118 n. Chr., opus Caementitium, gabriel Basilico, Innenraumfoto, entlastungsb innerhalb der Wände
8 massive Pfeiler
Kassetten haben keine Tragfunktion
Wände und Kuppel aus Beton, Beton wird nach oben hin immer leichter (andere Zuschläge) steife schale, gibt keinen Druck ab da gegossen
Betonmasse aus sand, Ziegel splitt, Kalk und Bindemittel wie Puzzolane
mit Bimssteinen verfestigt / verzahnt -> gut weil sehr leicht
opus Caementitium - zeitgenössisch rafael Moneo, Museo de Arte romano, Merida esP, 1980-1986, schnitt durch Mauser, Innenraum
Ziegelwände als verlorene schalung (wird nicht weggenommen) geschosshohe vorgefertigte elemente
schnitt durch das Portal der eglise de la Madeleine, Paris, 1764 - 1791
stahlzugbänder verhindern, dass sturz einbricht -> schubfreier sturz
Jacques-Germain Soufflot, Saint Geneviève, heute Pantheon, Paris 1757 - 1790
aufwendiges schmiedeeisernes Korsett -> hat noch nichts mit Beton zu tun, reiner stein
Anatole de Baudot, st. jean de Montmartre, Paris 1894 - 1904, links: Ziegelmauerwerk mit Bewehrun rechts: Innenraum, bewehrte Ziegelsäule mit Betonkern Beton galt vorerst als unästhetisch
stahltonsturz aus dem heutigen Baumarkt
vorgespanntes eisen
Tragfähiger Balken -> armiertes Ziegelbrett
Anatole de Baudot, entwurf für einen Festsaal 1914, grundriss und Innenraumperspektive
Innere spannungen zeigen Ablehnung Beton (Ästhetik) quadratischer gr 100 x 100 m
DIe entwicklung der Modernen Betonkonstruktion system Monier, 1890
Joseph Monier, 1823 - 1903
system Hennebique, 1897
Kombination aus eisen und Beton: keine schalen sondern stützen / geraden feuerfest da mit Beton ummantelt
Die Wirkung des Bügels: hält ober- und unterarmierung zusammen, verhindert, dass stahl plastisch wird
la Charpente, der rahmen des Zimmermanns Auguste Perret, rue Franklin, Paris 1902 - 04, Fassade
hybride Konstruktion verkleidete Konstruktion stützen werden gerade aufeinenader gestellt rahmenbau
Ansicht, schnitt
oben zurückgesetzt mit aufstrebenden Türmen
erker erzeugen schatten im unteren Bereich
große gläser im eg sehr schmale Baulücken- u förmiger gr um besser zu belichten
Ornamental ausgefachte Betonrahmen, Fassade wirkt fast flächig
verkachelt die rahmen mit ornamenten
unverkleideter Beton da nur eine „garage“
Industriebau, selbes system aber unverkleidet
Wie der rahmen grundriss und Innenraum bestimmt Blick in den Innenraum stützen verkleidet, außen wie Pilaster
Kein freier gr (konstruktiv ja, aber stützen in Wände eingefasst)
Tageslicht!
Stoffwechsel - die Transformation des Holzgerüstes in ein Betongerüst
Beton und sakralbau - „Alles in Beton“ Auguste Perret, notre Dame de raincy 1922 -1923, rohbau
schlanke Bauglieder Wand als Fassadenvorhang aus vorgefertigten Formsteinen
unverkleidet und unverputzt
grundrissentwicklung & Kanelüren, hervorgerufen durch die schalung
Perret, freistehende stütze (getrennt von Wand)
1.entwurf -> Pfeiler in der Wand
größere Fenster, stützen noch in der Wand
Von 2 stützenreihen auf 4 -> gotisches system des stützenwaldes (abstrakt, ohne Details) Betonunterzüge - biegesteif
Pendelstützen übernehmen nur die vertikalen Kräfte
Keine strebepfeiler notwenig da gewölbe und gurte schubfrei
Keypoint B: die architektonische Verfeinerung des Betonbaus: Auguste Perret Auguste Perret, Musée des Traveaux Publics, Paris 1936 - 37, grundriss und Ansicht
3 schiffige Hallen symmetisches gebäude Konstruktiver Klassizismus
Perrets säulenordnung
Aspekt der reinen nützlichkeit // logik
nach oben eingespannt verjüngt sich nach unten -> Pendelstütze
Oberflächen
große Oberflächenqualität da er Betonoberflächen veredelt
scharrieren
stockhammer glatt geschalt
schalung
säulendetails
Beton stahl
stockt säule, kanellüren gelenk
schalung
Keypoint C:Beton als gestalter: die suche nach der neuen Form bei Mies und le Corbusier Manifest - die suche nach der neuen Form Julius Vischer und ludwig Hibersheimer, beton als gestalter, stuttgart 1928
system Hennbique horizontale Fenster ohn stützenunterbrechung
ludwig Mies van der rohe, entwurf für ein Bürogebäude aus stahlbeton, 1922, studienarbeit
fehlende sekundärträger (diese sind die Platten) 4
8
4
le Vorbusier, Maisom Dom-ino, 1914, Pläne
Flache Decke in der untersicht -> aber eigentlich eine rippendecke (wird nur nicht dargestellt)
Villa schwob, la Chaux-deFonds
Alfred roth, zwei Wohnhäuser von le Corbusier und Pierre Jeanneret, stuttgart 1927
gut verputzbar leicht und günstig
rahmen aus Dachlatten & mit schilf eingewickelt bzw. mit schilfmatten vernagelt -> schilfrohrdecke
regierungsgebäude Frauenfeld:schilfrohrdecke verdecktes system Hennebique
unité d´habitation le Corbusier, Marseille, 1947 - 1952, Bottle and Rack Prinzip „die Wohnmaschine“
hybride Konstruktion aus ortbeton, stahl, Holz und Fertigbetonteilen
geschossplpatten betoniert
Mischung aus ortbeton und Fertigbetonelementen Zwischendecken Holzplatten und stahlträger
Keypoint D: Die nobilitierung des sichtbetons: louis I. Kahn und seine nachfolger salk Institut louis I. kahn, la Jolla CA 1959 - 65, studentenwohnungen starke auseinandersetzung mit sichtbeton
Beton als ästhetisches Produkt der Wand -> Charakter
Betonflächen ausgefacht m...