Fallstudie Gestaltung interaktiver Medien - Sportfiliale PDF

Title Fallstudie Gestaltung interaktiver Medien - Sportfiliale
Author Melissa Heinz
Course Gestaltung interaktiver Medien
Institution IU Internationale Hochschule
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Summary

Wintersemester...


Description

IUBH Internationale Hochschule – Fernstudium Mediendesign

Fallstudie

Einbindung interaktiver Spiegel in Sportartikelfilialen

Verfasser:

E-Mail: Matrikelnummer: Studiengang:

B. A. Mediendesign

Kurs:

Gestaltung interkativer Medien – DLBMIGIM01

Semster:

Wintersemester 20/21

Wissenschaftliche Leitung:

Prof. Dr. Adelka Niels

Tutorin:

Anabel Derlam

Abgabedatum:

19.03.2021

Einbindung interaktiver Spiegel in Sportartikelfilialen

Inhaltsverzeichnis II Abbildungsverzeichnis ................................................................................................................ 3 1. Einleitung ..................................................................................................................................... 4 2. Integration in den Filialen ........................................................................................................... 4 2.1 Alternatives Filialkonzept ......................................................................................................... 5 2.1.1 Hygienische Aspekte ........................................................................................................ 6 2.2 Barrierefreiheit ......................................................................................................................... 6 3. Mögliche Interaktionen ............................................................................................................... 6 3.1 Bedienung ............................................................................................................................... 6 3.2 Produktinformationen und -suche............................................................................................ 7 3.3 Virtuelle Anprobe ..................................................................................................................... 7 3.4 Warenwirtschaftssystem und Onlinebestellung ....................................................................... 8 3.5 Feedback und Social Media .................................................................................................... 8 3.6 Play and Win ........................................................................................................................... 9 3.6.1 Sportchallenge.................................................................................................................. 9 3.6.2 Bitte lächeln ...................................................................................................................... 9 3.6.3 Photo Booth .................................................................................................................... 10 4. Schlussbetrachtung .................................................................................................................. 10 III Literaturverzeichnis .................................................................................................................. 12

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Einbindung interaktiver Spiegel in Sportartikelfilialen

II Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 – Schnittstellen (Quelle: Eigene Darstellung) ................................................................ 5 Abbildung 2 - Virtuelle Anprobe (Quelle: Eigene Darstellung)........................................................... 8

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Einbindung interaktiver Spiegel in Sportartikelfilialen

1. Einleitung Für einen renommierter Hersteller für Sportbekleidung soll ein Konzept für Interaktive Spiegel (Smart Mirror) erstellt werden. Das Modelabel vertreibt seine Produkte in eigenen Filialen, als auch über Onlineshops. Durch eine Firmeneigene Umfrage wurde festgestellt, dass die Kunden sich mehr Interaktivität in den Filialen wünschen. Da der Absatz in den Filialen abbaut, wünscht sich der Kunde, dass Interaktive Spiegel in den Filialen aufgestellt werden, um den Besuch attraktiver und unterhaltender zu gestalten. Der smarte Spiegel funktioniert sowohl als normaler Spiegel und wird erst über eine kurze Touch Berührung aktiviert. Damit ein volles Funktionsspektrum erreicht werden kann, muss sich der Kunde in einem gewissen Abstand zu dem Spiegel befinden. Um Kunden jeder Größe zu erfassen, sollte mindestens ein Abstand von 1,50 bis 2 m vorgesehen sein, welche durch eine passende Markierung am Boden festgehalten wird. Da durch den größeren Abstand eine Bedienung per Touchscreen umständlich teilweise umständlich ist, muss eine kontaktlose Bedienung ermöglicht werden. Mittels QR Code, der an den Spiegeln angebracht wird, kann sich das Smartphone mit dem passenden Spiegel verbinden und so als Benutzeroberfläche verwendet werden. Zu dem größeren Abstand kommt hinzu, dass die Bedienelemente und Schriftflächen so gestaltet werden müssen, dass sie aus größerem Abstand zu erkennen sind. Dies jedoch könnte auch mittels Smartphone eingestellt werden, so auch für Texteingaben, die getätigt werden müssen. Diese Fallstudie beschreibt das Vorgehen und die Ausarbeitung des Konzepts, welche fünf innovative Interaktionsmöglichkeiten beinhalten soll, als auch einige technische Aspekte und Design Möglichkeiten.

2. Integration in den Filialen Die Interaktiven Spiegeln für Umkleidekabinen werden auf zwei Ebenen in die Filiale eingebracht. Durch die Integration in den Filialen soll eine Umsatzsteigerung generiert werden. Um ein tolles Einkaufserlebnis zu erhalten, haben die Spiegel Zugriff auf den Warenbestand des Geschäfts, somit kann der Kunde in Echtzeit prüfen in welch einer Menge die gewünschte Ware einerseits in der besuchten Filiale aber auch in allen Filialen vorhanden ist. So wird ermöglicht, dass falls ein passendes Produkt nicht vorhanden ist, es mit wenigen Klicks in die Filiale beziehungsweise nach Hause geschickt werden kann. Mittels RFID 1 Etiketten und einem entsprechenden RFID Lesegerät werden so bei Betreten der Umkleidekabine die mitgeführten Kleidungsstücke des Kunden erkannt und auf dem Spiegel angezeigt. Durch einen am Spiegel angebrachten QR Code

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kann das Smart-

phone als Bedienelement verbunden und genutzt werden. Als weiterer Punkt wird die Integration der Kunden genannt. Mittels einer 4K Kamera 3, werden Gesten, Abstand zu dem Smart Mirror und bestimmte Eckpunkte (Kopf, Schulter- und Handpartie) erfasst, die dabei helfen sollen, eine höhere Präzision zu erlangen die Kleidung auf das Spiegelbild zu projizieren. Durch die Integration des RFID (Radio Frequency Identification) Technisches System, mit dessen Daten kontaktlos gelesen und gespeichert werden können. Die Übermittlung erfolgt ausschließlich via Funkerkennung. (Vgl. Webber, o.D)

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2 QR Code (Quick Response) Speichert Informationen und macht diese Abrufbar. (Vgl. Was ist ein QR Code?)

4K (Bildformat) Die Abkürzung steht für 4000 und meint damit die ungefähre Anzahl der horizontalen Bildpunkte. Das Bildformat hat eine Auflösung von mindestens 3.840 x 2.160 Pixel. (Vgl. Frater, 2014) 3

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Einbindung interaktiver Spiegel in Sportartikelfilialen

Smartphones als Bedienelement wird ermöglicht, das Endgerät des Kunden als Tastatur zu verwenden, als auch die Kommunikation mit Freunden, Familie oder Social Media

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zu erleichtern. Durch

die direkte Einbindung des mobilen Gerätes wird der An- und Abmeldevorgang in dem Spiegel selbst verhindert und erhöht so den Datenschutz des Endverbrauchers. Die sensiblen persönlichen Daten verbleiben somit bei dem Kunden selbst, der Spiegel speichert ebenfalls keine Kundenbezogenen Daten, so dass kein Datenleck entstehen kann.

Abbildung 1 – Schnittstellen (Quelle: Eigene Darstellung)

2.1 Alternatives Filialkonzept Eine alternative Möglichkeit für das Filialkonzept ist, dass mehrere Einzelstücke des Warenbestands nun besser präsentiert werden können, da die Menge an Ware in der Filiale reduziert werden kann und nun hierfür mehr Raum zur Verfügung gestellt werden kann. Durch angebrachte QR Codes an den Produkten kann der Kunde über die Webapplikation die Ware scannen und diese so in einem virtuellen Warenkorb auf dem Smartphone ablegen. Hier könnte auch eine App des Modelabels programmiert werden. Anschließend können diese in der smarten Umkleidekabine ausgelesen und virtuell anprobiert werden. Vorteil von dieser Möglichkeit ist, dass die Filialen übersichtlicher und individueller gestaltet werden können, ohne dass sie überladen wirken. Hier ist auch zu beachten, dass ein neues Hygienekonzept betrachtet werden könnte, da die Ware nicht von etlichen

4 Social Media (Soziale Medien) beschreibt Webseiten und Apps, über die Nutzer:innen Inhalte kreieren, teilen und sich vernetzen können. (Vgl. Social Media, o.D.)

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Personengruppen anprobiert wird und so auch etwaige Verschmutzungen oder Beschädigung der Mode vermieden wird.

2.1.1 Hygienische Aspekte Durch die Einbindung eines smarten Spiegels in das Filialkonzept kann auch Personengruppen mit Erkrankungen der Besuch solcher Filialen ermöglicht werden, da keine „Verunreinigung“ durch andere Kunden erfolgt. Im Fall einer Pandemie, kann hier schnell und unkompliziert das Hygienekonzept umgesetzt werden, beispielsweise die aktuelle Covid-19 Pandemie.

2.2 Barrierefreiheit Es ist möglich, dass Umkleidekabinen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen konzipiert werden. Diese Umkleidekabinen sind breiter gestaltet, sodass Kunden mit Rollstühlen einen einfachen und großräumigen Zugang haben. In diesem Aspekt werden die Zugangspunkte (QR Code, RFID Scanner) auf einer geringeren Höhe angebracht. Auch können die Spiegel ohne großen Aufwand angepasst werden, sodass die Kamera in einem anderen Winkel den Kunden erfasst und die Bedienelemente des Spiegels selbst in der unteren Hälfte angebracht werden können.

3. Mögliche Interaktionen 3.1 Bedienung Der Smart Mirror verfügt über einen Touchscreen 5 ähnlich der eines Tablet oder Smartphones. Durch das ähnliche Interface wird vermieden, dass es bei dem Endkonsument zu Frustrationen bei der Bedienung kommt und der Spiegel nicht genutzt wird. Durch die Touch Oberfläche wird dem Kunden eine direkte Bedienung und Interaktion des Spiegels vermittelt. Da jedoch ein Abstand von 1,5m bis 2m einzuhalten ist, wird eine Bedienung nur über die Touch Oberfläche als uneffektiv angesehen. Durch die Smartphone Integration jedoch, kann die Steuerung des Spiegels aus der genannten Entfernung leicht ermöglicht werden. Mittels QR Code, der sichtbar am Spiegel angebracht wird, öffnet sich eine Webapplikation 6, die es ermöglicht auf den Spiegel zuzugreifen. Auch werden weitere Bedienelemente durch die Applikation ermöglich, wie etwa die Artikelsuche über das Smartphone Keyboard 7 statt der des Spiegels. Die Applikation ermöglicht es außerdem, dass Informationen des interaktiven Spiegels auf das Smartphone übertragen werden können, wie zum Beispiel Produktinformationen und Bilder. Diese können folglich ohne weiteren Datenaustausch über das Smartphone des Kunden weitergegeben werden. Das Smartphone muss in dem Hauseigenen WLan Netzwerk verbunden sein, sodass Daten ausgetauscht werden können. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, das Smartphone als Bedienelement zu verwenden, da auch alle Funktionen über den Spiegel selbst durchgeführt können. Um technikfremde Kunden auch eine Möglichkeit der

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Touchscreen (Berührbildschirm) berührungsempfindliche Oberfläche, bei dem durch Berührung der Programmablauf direkt angesteuert werden kann. (Vgl. Geyssel, 2011) 6 Webapplikation (Webanwendung) Anwendungsprogramm, die über das Internet über Browserschnittstelle bereitgestellt wird. Zugriff, erfolgt über ein Netzwerk, so dass Webanwendungen nicht heruntergeladen werden müssen. (Vgl. Webanwendung (Webapplikation oder Web-App), o.D.) 7 Keyboard (engl.) Tastatur 6

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Nutzbarkeit zu geben, wird der intelligente Spiegel erst durch eine Touchberührung aktiviert, sodass der Spiegel auch als normaler Spiegel benutzt werden kann.

3.2 Produktinformationen und -suche Ob nun durch die Bedienung des Smartphones oder des Spiegels selbst, sollen Produktinformationen bereitgestellt werden. Neben der normalen Suche durch Text sollen auch spezifische Filter angeboten werden, durch die präziser nach den passenden Produkten gesucht werden kann. So soll ermöglicht werden, dass sich auch nicht Technikaffine Personengruppen zurechtfinden können. Die Filter können unteranderem Farbwünsche, Material oder der gesuchten Sportart (Fußball, Laufen, Kraftsport, Yoga, Schwimmen, etc.) enthalten. So kann das Produktsortiment, ähnlich dem eines Onlineshops, durchforstet werden. Durch dieselbe Vorgehensweise empfinden Kunden die Bedienung als etwaige Automation, da das Vorgehen bereits bekannt ist. Wird das Produkt aufgerufen, erscheint der Produkttext, eventuell vorhandene Bewertungen und Informationen zu Materialien. Diese Informationen können eingeblendet oder verborgen werden. Des Weiteren sind Angaben zur Farbauswahl, Preis und Größe abgebildet. Durch einfachen Klick können Produktvorschläge ebenfalls eingeblendet oder ausgeblendet werden.

3.3 Virtuelle Anprobe Die virtuelle Anprobe ermöglicht es dem Kunden das Kleidungsstück anzuprobieren, ohne das Produkt in Händen halten zu müssen. Durch die Aufnahmen der 4K Kamera wird das Produkt über die Spiegelung des Kunden gelegt und angezeigt. Auch kann der Kunde hierbei einen passenden Hintergrund für sich wählen, sodass die Anprobe bei verschiedenen Anlässen angezeigt werden kann. Der Spiegel verfügt über festgelegte Informationen wo welches Produkt projiziert werden soll. So wird beispielsweise eine Trainingsjacke über beispielsweise dem Muskelshirt angezeigt. Die Auswahl neuer Produkte überschreibt das vorherige Produkt und wird im Austausch an diesem Platz angezeigt. Am unteren Ende des Spiegels sollen einige der zuletzt aufgerufenen Produkte angezeigt werden, sodass ein Wechsel erleichtert werden soll und der Kunde nicht erneut nach dem vorherigen Produkt suchen muss. Über die Aufnahmefunktion des Spiegels kann sich der Kunde drehen und anschließend abspielen, sodass die Rückansicht betrachtet werden kann. In der folgenden Abbildung kann ein erstes Designbeispiel entnommen werden, wie der Spiegel designtechnisch aufgebaut sein könnte.

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Abbildung 2 - Virtuelle Anprobe (Quelle: Eigene Darstellung)

3.4 Warenwirtschaftssystem und Onlinebestellung Wurde der Kunde fündig, hat er nun mehrere Möglichkeiten, wie er seinen Einkauf abschließen möchte. Zum einen kann er sich den genauen Standort der Produkte durch die RFID Tags anzeigen lassen, sodass er selbst an den Ablageort der Produkte gehen kann und diese Selbstständig aus dem Regal entnehmen kann. Damit das Warenwirtschaftssystem in Echtzeit aktualisiert werden kann, als auch der genaue Standort ermittelt werden kann, müssen die Regale ebenfalls mit RFID Tags ausgestattet werden. Durch die Verbindung mit dem W-Lan kann der Kunde nun den genauen Standort des Produktes auf seinem Endgerät anzeigen und findet das passende Regal mittels einer Karte. Auf dieser Karte sind die einzelnen Regale Schemenhaft dargestellt und geben die genaue Position über Regalnummer und Ablagefach, als auch die noch vorhandene Anzahl der Produkte und Größenangabe an. Liegt ein Artikel im Lager und ist nicht mehr in den Regalen ausgewiesen, kann er sich an einen Berater wenden und ihm diese Daten übermitteln. Falls bestimmte Produkte nicht mehr an Lager sind, so hat der Kunde die Möglichkeit seine ausgewählten Produkte auch in seinen Onlinewarenkorb zu legen und diese dann in das Geschäft schicken zu lassen oder bequem nach Hause. Entscheidet sich der Kunde für die Lieferung in eine Filiale, so wird dieser per E-Mail benachrichtigt, wann er zur Anprobe und den eventuellen Kauf vorbeikommen kann. Um die Aktualität des Warenwirtschaftssystem zu gewährleisten, muss entsprechend das Kassenprogramm angepasst werden.

3.5 Feedback und Social Media Der Spiegel kann eine Liveaufnahme starten, sodass der Kunde vor dem Spiegel posieren und sich betrachten kann. Dieses Video wird anschließend an das Endgerät des Kunden gesendet, auch ist 8

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es in diesem Schritt möglich einfache Fotos, statt eines Videos, aufzunehmen. Dies ermöglicht es dem Kunden, die aufgenommenen Fotos und Videos in seinen Social Media Plattformen oder anderen installierten Apps seines Smartphones zu teilen und sich Feedback einzuholen, ohne sich auf dem Spiegel mit seinen persönlichen Daten anzumelden und so ein mögliches Datenschutzrisiko einzugehen. Durch eine schnelle Möglichkeit, die Dateien zu verbreiten, soll die Hemmschwelle des Teilens herabgesetzt werden und der Kunde wird animiert indirekte Werbung für das Unternehmen und die Filialen zu betreiben. Ein deutlicher rot blinkender Kreis soll dem Kunden verdeutlichen, dass nun ein Video gefilmt wird, das der Kunde über sein Smartphone, als auch den Spiegel selbst, starten und beenden kann.

3.6 Play and Win Um den Kunden ein möglichst positives Erlebnis zu verschaffen, können sogenannte Mini Challenges8 angeboten werden. In diesen sollen für bestimmte kleinere Aufgaben etwa Rabattcodes oder die Teilnahme an Gewinnspielen ermöglicht werden. Rabattcodes werden allerdings auf einmal pro Einkauf eingeschränkt, als auch die Teilnahme an den wöchentlichen Gewinnspielen. Die Gewinnchancen können etwa durch das Teilen auf Social Media Plattformen minimal erhöht werden, was durch den Informationsaustausch zwischen dem Spiegel und dem mobilen Endgerät verarbeitet werden kann. Durch auffordernde, motivierende Texte sollen die Kunden animiert werden, die Challenges zu probieren. Dadurch soll der Konsument angeregt werden, die Filiale immer wieder zu besuchen. Es kann zum weiteren Ansporn aber auch eine Bestenliste implementiert werden, die, je nach Kategorie der Challenge, in der Filiale selbst, als auch in Social Media Plattformen geteilt werden kann.

3.6.1 Sportchallenge Die Sportchallenge kann in mehrere Bereiche unterteilt werden, beispielsweise Kraft und Balance. Die Kraftchallenge etwa beinhaltet drei kleine Übungen, die mit einem Rabattgutschein belohnt werden können. Als Übungen eignen sich jene, die keine Unfallgefahr darstellen. Mögliche Übungen wären eine Planke über einen gewissen Zeitraum zu halten, eine gewisse Anzahl an Liegestützen und Kniebeugen. Bei der Balance Challenge können Übungen aus dem Yoga verwendet werden, als mögliche Übungen empfehlen sich hier der Baum, der Krieger 1 und der Stuhl. Die integrierte Kamera im Spiegel filmt die Ausführung der Übungen und belohnt anschließend mit beispielsweise Rabattcodes. Die Challenges können ebenfalls in drei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen angeboten werden, sodass unterschiedliche Rabatthöhen ausgestellt werden können und der Kunde angeregt wird, sich mehr anzustrengen.

3.6.2 Bitte lächeln Bei dieser Challenge wird das schönste Lächeln gesucht. Der Kunde posiert vor dem Spiegel, auch in seiner nicht virtuellen Kleidung, und schenkt sein schönstes Lächeln. Durch Zustimmung an der Teilnahme und Eingabe der E-Mail-Adresse, speichert der Spiegel das Foto und leitet es weiter.

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Challenge (engl.) Herausforderung 9

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Wöchentlich werden nun durch Online- und Filialabstimmungen der jeweilige Gewinner ausgelost und benachrichtigt. Auch hier können Rabattcodes oder Gutscheine verlost werden. Am Ende des jeweiligen Monats könnte hier noch einmal eine Abstimmung der Gewinnerfotos erfolgen, sodass ein größerer Preis verlost werden kann.

3.6.3 Photo Booth In der Photo Booth 9 können die Kunden von sich selbst Fotos schießen und diese mit Vorgefertigten Stick...


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